Ich war 13 und es wurde Sommer. Und mit Sommeranfang kam fuer mich fast jedes Jahr das selbe Problem: Ich sollte neue Sandalen bekommen. Ich hatte dagegen irgendwie immer eine Abneigung - obwohl ich auch einen Kitzel verspuerte wenn ich neue bekam und sie anziehen musste. Ofz versuchte ich mich dafuer zu druecken - vor allem wenn´s in die Schule ging. Aber meine Mutter hielt mich oefter fest wenn ich einfach abhauen wollte, setzte mich auf einen Stuhl, zog mir die Turnschuhe schimpfend aus und steckte meine meist in weisse Tennissocken gehuellten Fuesse in Sandalen.
Nun war es wieder soweit: Wir waren in der Stadt beim Enkaufen gewesen und in meinem Zimmer standen nun dunkelbraune Sandalen aus Leder (mit so ner Schnalle an der Seite). Am naechsten tag sollte ich die gleich in die Schule anziehen. Mochte ich aber echt nicht!! Peinlich! Tatsaechlich gelang es mir, die naechsten Tage noch in meinen geliebten Turnschuhe davon zu kommen. Dann wurde Mutter eines Morgens ernstlich boese und befahl mir wieder, meine Sandalen anzuziehen. Ich rannte einfach davon! Als ich dann Mittags heimkam, hatte ich ein flaues Gefuehl im Magen. Es war zwar niemand zu Hause - aber auf meinem Schreibtisch lag der Kochloeffel (der, den ich immer zu spueren bekam). Ich ueberlegte, wie ich Mutter beruhigen koennte und entschied sofort meine Sandalen anzuziehen. Langsam zog ich meine Turnschuhe aus und steckte meine Fuesse in die Sandalen. Vielleicht wuerde es Mutter beruhigen, wenn sie heimkam und sah, dass ich sie jetzt anhatte. Dann ging ich zum Spiegel: Darin sah ich einen schlanken, braunhaarigen Jungen in Jeansshorts, T-Shirt und Sandalen, der aengstlich dreiblickte.
Es war frueher Abend als ich hoerte, dass Mutter heimkam. Sofort ging ich in mein Zimmer. Den Kochloeffel hatte ich in meine Schublade versteckt. Wortlos betrat sie den Raum. "Wo ist der Kochloeffel" schrie sie. "Mama - Nein, bitte nicht. Ich hab sie doch jetzt an !" Sofort setzte es eine Ohrefeige. "Wo ist der Kochloeffel?" schrie sie. Langsam zog ich ihn aus der Schublade. Dann setzte sie sich auf meine Couch. "Wer nicht gehorchen will muss fuehlen!" tobte sie. "Hose runter!". Weinend oeffnete ich meine Jeans und zog sie bis zu den Kniekehlen. Dann packte sie mich und schon war ich ueber ihrem Knie. Nun zog sie mir die Unterhose herunter. Durch ihre Knie hindurch konnte ich meine Sandalen beobachten. Noch zapelte ich mit den Fuessen. Dann schlug sie 5 Minuten lang mit der Hand heftig auf beide Pobacken. ich schrie und weinte. Es half nichts. Dann der Kochloeffel. Nochmal 5 Minuten. Ich schrie laut. Mein Hintern wurde tiefrot. Dann war´s vorbei. Ich musste aber noch die uebliche halbe Stunde in der Eckte stehen. Mit herabgelasener Hose und in Sandalen.
Und es hat gewirkt! Über dieses Thema sollte es keinen Streit mehr geben!