Ein paar Worte vom Autor: Dieser und auch die anderen Texte von mir sind reine Phantasien. Sie sind fuer Erwachsene, die eine flagellantische Neigung haben, und sollen sie unterhalten und ihnen eventuell fuer Rollenspiele Anregungen geben. Dass jugendliche Personen in diesen Texten vorkommen, hat einzig mit dem Bestreben zu tun, ein solches flagellantisches Szenario "realistisch" zu gestalten. Ich halte autoritaere Mittel in der Erziehung von Kindern und Jugendlichen, insbesondere die Pruegelstrafe, fuer ein Armutszeugnis der Erziehenden und lehne sie rundweg ab. Erst recht halte ich nichts von _s_e_x_uellen Beziehungen zwischen Kindern und Erwachsenen. In einer solchen Beziehung kann das Kind nur der unterlegende Teil sein. Dies widerspricht aber der Forderung nach der Gleichberechtigung saemtlicher Beteiligter einer _s_e_x_uellen Beziehung - was eigentlich eine Selbstverstaendlichkeit sein sollte. Wie viele Schwule finde ich Jungen hin und wieder sehr reizvoll, aber bei ernsthafter Ueberlegung ist klar, dass eine Beziehung, die ueber reine Freundschaft hinausgeht, nicht wirklich erwogen werden kann.
Wer also in meinen Geschichten ein Plaedoyer fuer die Pruegelstrafe oder gar fuer Paedophilie sieht, und deshalb mit mir Kontakt aufnehmen will, sollte es lassen. Alle anderen sind herzlich eingeladen, mir zu schreiben.
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Der Junge ging langsamen Schrittes durch die Strasse. Er liess sich Zeit, blieb vor den Schaufenstern einiger Laeden stehen, las Plakate an den Litfasssaeulen und sah anderen Kindern beim Spielen zu. Er hatte es nicht eilig, sein Ziel zu erreichen, denn er war auf den Weg zu seinem Nachhilfelehrer. Der war Student und aeusserst streng. Und irgendwie ahnte der Junge, dass er diese Strenge heute besonders zu spueren bekommen wuerde.
Die Pruegelstrafe war zu der Zeit noch ueblich. Es gab zwar etwas, was sich "Reformpaedagogik" nannte, und die Schulen, die sich ihr verpflichtet fuehlten, verzichteten auf die koerperliche Zuechtigung. Aber solche Schulen waren selten, die meisten blieben bei den "bewaehrten" Methoden. So auch die Schule des Jungen. Dort gab es z. B. einen strenge Pausenregelung. Zwar wurden die Schueler selbst im kaeltesten Winter ins Freie geschickt, aber es wurde grosser Wert darauf gelegt, dass sich der Schulhof nach dem Pausenklingeln wieder blitzartig leerte. Derjenige, der zuletzt das Schulgebaeude betrat, wurde vom aufsichtsfuehrenden Lehrer abgefangen, ins Lehrerzimmer geschleppt und dort bestraft.
Der Junge war stets einer der ersten, die am Ende der Pause ins Schulgebaeude liefen, nachdem er selbst einmal im Lehrerzimmer was hinten drauf bekommen hatte. Das war vor ein paar Jahren gewesen, in der _s_e_x_ta, und eine weitere schmerzhafte Ermahnung wollte der Junge vermeiden. Zudem hatte er damals, entsprechend seiner Klassenstufe, "nur" fuenf Hiebe einstecken muessen; aber der Lehrer hatten den duennen Unterstufen-Stock voll durchgezogen und so auf den empfindlichen _s_e_x_taner-Backen einen brennenden, nachhaltigen Eindruck hinterlassen.
Jetzt wuerde er sich fuer ein Dutzend und, mit dem Mittelstufen-Stock, doppelt so harte Hiebe buecken muessen; da nahm er sich lieber zusammen und beherzigte die strenge Pausenregelung. Ohnehin war man an der Schule nie vor Schlaegen sicher, denn kaum ein Lehrer sparte mit dem Stock. Doch der Student, der selbst Lehrer werden wollte, war drauf und dran, seine zukuenftigen Kollegen zu uebertreffen.
Der Vater des Jungen war es gewesen, der entschieden hatte, dass sein Sohn Nachhilfe nehmen sollte. Stets erwartete er die besten Leistungen, da er der Ansicht war, dass nur die Besten es in diesen schweren Zeiten zu etwas bringen wuerden. Als der Junge in Latein so schlechte Noten nach Hause brachte, dass seine Versetzung gefaehrdet war, war es soweit. Ein Bekannter empfahl den Studenten.
Der hatte mit "Reformpaedagogik" nun wirklich nichts im Sinn. Er war der Ueberzeugung, dass ein guter Lehrer auch mit dem Rohrstock gut umgehen koennen sollte. An seinen Nachhilfeschuelern uebte er schon mal - ausgiebigst. Aus dem Zimmer im Studentenheim drang des oefteren am Nachmittag das Jammern und Weinen seiner Schueler. "Der gibt mal wieder Unterricht", hiess es dann bei den anderen Studenten. Einige meinten es bedauernd, andere schadenfroh. Wieder andere schlichen an die Tuer und versuchten herauszuhoeren, ob der Rohrstock auf den Hosenboden oder die blanken Backen klatschte.
Von Anfang an merkte der Junge, dass dort ein scharfer Wind wehte. Der Ton war barsch und fordernd, liess keinen Widerspruch zu. Die Erwartungen waren mindestens genauso hoch wie zu Hause. Wurden sie nicht erfuellt, folgte die Strafe ohne Umschweife. Unerbittlich wurde dem Jungen in dem Fall die Hose stramm gezogen oder er bekam den nackten Hintern verdroschen. Jeder einmal festgesetzte Hieb wurde ausgefuehrt, ohne Ruecksicht darauf, wie er bettelte, Besserung versprach, schrie oder weinte. Ganz im Gegenteil: Haeufig gab es deshalb Zusatzhiebe.
Kein Wunder, dass der Junge stets mit einem flaues Gefuehl im Magen zur Nachhilfe ging. Auch an diesem Tag. Selbst die Aussicht, dass es vorlaeufig das letzte Mal sein sollte - die Sommerferien standen vor der Tuer - hob nicht seine Stimmung. So ging er schweren Schrittes durch die Strassen, seine Buecher und Hefte unter dem Arm. Er trug Schnuerschuhe, eine hellbraune Jacke und eine kurze, halblange Hose in der selben Farbe. Er musste immer kurze Hosen tragen, Sommers wie Winters, im Winter kamen dazu noch lange Wollstruempfe, die weit ueber die Knie hinauf reichten. Er hasste die Struempfe, weil sie kratzten. Seine Pausbacken waren nicht nur von der sommerlichen Waerme leicht geroetet. Die Roete wurde tiefer, je naeher er seinem Ziel kam. Hitze stieg in ihm auf. Er merkte das. Bestimmt leuchten die Ohren schon von weitem, dachte er. Ihm war es peinlich, aber er konnte nichts dagegen unternehmen.
Der Nachhilfelehrer hatte aber auch alles getan, um in dem Jungen Angst vor den Unterrichtsstunden zu erzeugen. Es waren nicht nur die Hiebe, die den Jungen mit Schaudern an die Aufenthalte in der Studentenbude denken liessen. Der Aeltere verstand es, dem Jungen auch auf andere Weise weh zu tun und ihn zu demuetigen. Er zog ihm die Ohren lang - besonders gern, wenn er die Vokabeln abfragte -, und zwar gewoehnlich derartig, dass der Junge auf den Zehenspitzen stand, um den Schmerz wenigstens ein bisschen abzumildern. Ohrfeigen oder Kopfnuesse gab es nicht. Aber fuer ein schlechtes Schriftbild Linealhiebe auf die Finger. Zittrig hielt der Junge seine Haende hin, und musste sich zusaetzlich noch anhoeren, dass er eine Memme sei, die nicht 'mal ihre Pfoten ruhig hinhalten koenne. Fuer "ausnehmende Faulheit" gab es die "Eselsohren", das bedeutete, dass der Student dem Jungen Waescheklammern an die Ohren steckte; die kniffen so, dass die Ohren schmerzten und ueberdies noch knallrot anliefen. Strafarbeiten gab es noch und noecher. Der Junge musste sich sogar eigens zu diesem Zweck ein weiteres Schreibheft anschaffen. Darin musste er bestimmte Saetze hundert, zweihundert oder gar fuenfhundert mal sauber aufschreiben. Saetze wie "Ich habe zu gehorchen", "Ich bin ein Faultier, das Strafe verdient" oder "Ich bin dankbar fuer die Zuechtigung" nach einer Bestrafung. Die Strafarbeiten musste er beim Studenten erledigen, was dann dazu fuehrte, dass er nachsitzen musste. Nur ausserordentlich grosse Strafarbeiten durfte er zu Hause fertig machen, obgleich er sie in der Studentenbude zumindest beginnen musste. Hin und wieder durfte er nach einer Strafe auf den blanken Hintern die Hosen nicht wieder hochziehen, sondern musste sich fuer den Rest der Stunde mit dem Nacktem auf den Stuhl setzen. Das harte, kalte Holz machte die Striemen besonders unangenehm fuehlbar. Ueberdies verknuepfte der Student manchmal die Strafen. So kam es z. B. vor, dass der Junge auf seinem nackten, gestriemten Hintern, die Hosen auf dem Boden, mit Waescheklammern an den Ohren am Tisch sass und eine Strafarbeit machen mussten.
Einmal hatte der Junge versucht seinen Vater zu ueberreden, einen anderen Nachhilfelehrer zu suchen, hatte sogar die schlabberige Schlafanzughose abgestreift und den frisch durchgepruegelten Jungenhintern vorgezeigt.
Der alte Herr war unbeeindruckt geblieben: "Dich kann man gar nicht hart genug anfassen. Schlaefst du halt mal `ne Nacht auf dem Bauch. Schliesslich sind deine schlechten Lateinnoten ja der deutliche Beweis, dass deine Schulleistungen bisher nicht energisch genug kontrolliert worden sind. Die Striemen koennen ruhig noch ein paar Tage brennen. Lass dir das eine Lehre sein, lerne fleissig, dann kriegst du's auch nicht so oft mit dem Rohrstock!"
Damit war das Thema fuer den Vater erledigt.
Den bisher schlimmsten Nachmittag hatte der Junge erlebt als er dem Studenten die erste Klausur seit Beginn der Nachhilfe vorlegte. Es war wieder eine "Fuenf", er hatte sich also nicht verbessert. Was folgte, ist mit dem Wort "Donnerwetter" nur sehr schwach beschrieben. Der Junge wurde mit den uebelsten Beschimpfungen ueberschuettet. Der Student sah seinen Ruf ruiniert und Schande ueber sich gebracht. Stehend musste der Junge die deftige Standpauke ueber sich ergehen lassen. Dann musste er die Hosen fallen lassen, sich buecken und bekam erst mal fuenfzig Hiebe mit dem Rohrstock auf den Blanken. Die ueberstand er recht tapfer. Inzwischen waren seine Backen abgehaertet, ausserdem hatte der Student ihm "Strafdisziplin", wie er das nannte, beigebracht. Vom ersten bis zum letzten Hieb musste der Junge die vorgeschriebene Position einhalten, wenn er nicht eine Strafverschaerfung riskieren wollte. Deshalb beherrschte er sich, bis das Fauchen und Klatschen des fuenfzigsten Hiebes verhallt war.
Danach "durfte" der Junge sich auf seinen Hosenboden, unter dem es noch gluehte, setzen. Er musste die Arbeit wiederholen und machte selbstverstaendlich Fehler. Die Beschimpfungen begannen von vorn, begleitet von scharfen Drohungen. Der Junge wurde am Ohr gepackt und musste die Arbeit erneut wiederholen. In einer langen Prozedur, in deren Verlauf auf jeden Fehler sofort ein schmerzhaftes Ziehen am Ohr folgte, brachte der Junge die richtige Ausfertigung der Arbeit zustande.
Doch damit war es fuer ihn noch lange nicht beendet. Er musste sich wieder hinstellen, dem Studenten seinen nackten Hintern praesentieren und bekam ihn fuerchterlich verpruegelt. Zuerst konnte er sich noch gut beherrschen, doch zuletzt schrie er, wenn er auch versuchte, nicht zu laut zu schreien, um nicht voellig die Achtung vor sich selbst zu verlieren. Aber die Tortur ging weiter. Er wurde gezwungen sich hinzuknien und nach vorne zu beugen, mit dem Kopf auf dem Boden. Der Student stellte sich ueber ihn, klemmte den Kopf des Jungen ein und schlug erneut zu, nur dass er jetzt die Hiebe nicht quer, sondern laengs setzte. Nun war es um die Selbstbeherrschung des Jungen geschehen. Er schrie erbaermlich unter den Hieben und fing an zu weinen.
Der Student liess sich zunehmend Zeit fuer die einzelnen Schlaege. Das Schluchzen in den Pausen dazwischen genoss er. Er schlug auf den Hintern des Jungen ein, bis er sich sicher war, dass der so weit war, alles zu tun, um die aeusserst schmerzhaften Hiebe zu beenden. Er hielt ihm abermals vor, welche Schande er ueber ihn gebracht haette.
"Und jetzt bittest du um Vergebung! Kuess meine Schuhe! Oder brauchst du noch mehr Pruegel?"
Ein aeusserst scharfer Hieb betonte diese Forderung. Kurz rang der Junge mit seinem letzten Rest von Stolz. Aber die Aussicht auf eine Fortsetzung der Hiebe liess diesen letzten Rest verschwinden. Er kuesste die Schuhe seines Peinigers und gelobte Besserung. Das Grinsen des Studenten konnte er in seiner Position natuerlich nicht sehen. Der weidete sich an dem Anblick, der sich ihm bot: Der Junge auf Knien vor ihm, der Arsch entbloesst und rot gepruegelt, wie er sich demuetigte.
Fuer den Studenten gab es drei Kategorien von Schuelern: Die, die faul waren und Pruegel brauchten. Die, die fauler waren und viel Pruegel brauchten. Und die, die sehr faul waren und sehr viel Pruegel brauchten. Den Jungen hatte er sofort zur dritten Kategorie gezaehlt. Dieser dritten Kategorie musste man seiner Meinung nach unmissverstaendlich klarmachen, wer der Herr im Hause war.
Jetzt hatte er sein Ziel erreicht, dachte der Student, als der Junge ihm die Schuhe kuesste. Der wuerde ihm von diesem Moment an aus der Hand fressen. Aber nur, wenn er Spitzenleistungen bringen wuerde, haette er eine Chance, nach den Stunden ohne neue Striemen entlassen zu werden. Ein solcher Taugenichts war zum Strafen wie geschaffen. Ja, dem Buerschchen, dem stand noch einiges bevor. Allerdings war er sicher, der wuerde ab heute alles versuchen, ihn zufrieden zu stellen. Dieser Gedanke hatte das Grinsen des Studenten noch breiter werden lassen.
Etwas von jenem Nachmittag war immer noch in dem Unterbewusstsein des Jungen, als er zaghaft an die Tuer des Studenten klopfte.
"Da bist du ja endlich, du Fruechtchen. Fast zu spaet. Du glaubst wohl, die Ferien haben schon begonnen? Da irrst du dich gewaltig. Auch wenn das die letzte Stunde vor den Ferien ist, ist das noch lange kein Grund, die Zuegel schleifen zu lassen. Naja, von dir habe ich nichts anderes erwarten. Die ganze Zeit hast du mir Aerger bereitet und heute wirst du dafuer buessen. Setz' dich hin und pack' die Hefte auf den Tisch!"
Der Student fuehrte dem Jungen noch mal jeden Fehler vor Augen. Zuletzt ging er das Heft fuer die Strafarbeiten mit ihm durch. Er tat so, als ob er selbst die Strafarbeiten hatte machen muessen. Jedenfalls hielt er dem Jungen jede einzelne vor. Schliesslich kam er zum Ende.
"Wie du siehst, waren die Ergebnisse deiner geringen Anstrengungen weit mehr als einmal armselig, und dein Betragen liess ebenfalls zu wuenschen uebrig. Dass du dich ein wenig verbessert hast, ist erstens am wenigsten dein Werk und zweitens eigentlich nicht der Rede wert. Nach den Ferien wirst du dich gefaelligst mehr anstrengen. Und damit du das nicht vergisst, werde ich etwas nachhelfen."
Der Student fasste das Ohr des Jungen und zog ihn kurzerhand vom Stuhl. Der Junge stoehnte kurz auf und fing an zu jammern.
"Was meinst du, was ist dafuer notwendig?", gleichzeitig zog der Student kraeftig am Ohr.
"Aah! Ich ... ich weiss nicht", brachte der Junge gequaelt heraus.
"Dann streng' mal dein bisschen Hirnschmalz an."
"Ich ... ich ... bitte ... ich versprech' ja, fleissig zu sein."
"Ich hab' dich nicht nach deinen wertlosen Versprechungen gefragt. Ich habe gefragt, welche Busse fuer dein Verhalten angemessen ist."
Der Student sprach direkt in das gepeinigte Ohr.
"Bitte ...", der Junge schluckte, fieberhaft ueberlegte er, was er nun sagen sollte. "Ich habe mich doch bemueht und...", er brach ab. Es war sinnlos.
"Und? Und was? Ich hoere."
"Ich wollt' sagen ... ich weiss nicht. Aah!", wieder wurde sein Ohr heftig langgezogen.
"Du weisst also nicht. Ueberraschend ist das nicht, du weisst ja selten etwas. Aber ich sag dir 'was: Heute morgen hab' ich alle meine Rohrstoecke in die Wanne getan, um sie zu waessern. Man muss sie ab und zu waessern, sonst ziehen sie nicht gut. Und das wollen wir doch nicht, oder?"
"Nein", sagte der Junge kleinlaut.
"Wenigstens das kapierst du. Also, du gehst jetzt in's Bad, holst die Stoecke aus dem Wasser und trocknest sie ab. Danach bringst du sie mir."
Er schubste den Jungen so kraeftig in Richtung Badezimmer, dass der fast hinfiel.
Nach einer Weile kam der Junge mit den Stoecken, fuenf an der Zahl, zurueck.
"Leg' die Stoecke auf den Tisch und zwar der Staerke nach geordnet."
Der Junge ging zum Tisch. Parallel legte er die fuenf Rohrstoecke wie verlangt darauf. Dann drehte er sich um. Er wagte nicht, dem Student in die Augen zu schauen.
"Du wirst merken, wie gut ein frisch gewaesserter Rohrstock zieht. Genauer gesagt, wie gut alle fuenf Rohrstoecke jetzt ziehen. Bring' mir den duennsten her!"
Was dann folgte, kannte der Junge zu Genuege. Er musste sich nach vorn beugen. Eisern packte ihn der Griff am rueckwaertigen Hosenbund und zog daran, bis es nicht mehr ging. Der kraeftige Zug im Schritt liess das Glied des Jungen anschwellen, dazu kam noch die Angst vor dem, was jetzt folgen wuerde. Der Junge empfand sein steifes Glied auch nicht als angenehm, sondern als zusaetzliche Schmach. Zumal ihm klar war, dass der Student sicher davon wusste. Der hatte schon mehrmals seinen Blick auf den Schritt des Jungen ruhen lassen und die Schwellung als Folge der Angst mit Befriedigung zur Kenntnis genommen.
Der Junge fuehlte sich voellig hilflos. Die Aussicht auf eine bestimmt aeusserst harte Zuechtigung und das Wissen, dass sie dem Studenten Spass machen und der sich an seinen Reaktionen ergoetzen wuerde, erfuellten ihn mit einem Gefuehl von solcher Ohnmacht, dass er sich bis auf's Innerste entbloesst und nackt fuehlte. Am liebsten waere er weggerannt. Aber die feste Hand des Studenten liess keine Flucht zu. Er wuerde die Strafe erleiden muessen. Vom ersten bis zum letzten Hieb. Ihm war so schlecht, dass er sich zusammennehmen musste, um sich nicht zu uebergeben.
Da setzte es den ersten Hieb, dann den zweiten und den dritten usw. Sofort merkte der Junge, dass der Student sich nicht im geringsten zurueckhielt. Jeder Hieb war scharf wie selten. Schon um den zehnten herum glaubte der Junge, es nicht mehr aushalten zu koennen. Sein einziger Gedanke war der, die Hiebe moegen bald aufhoeren. Denn ihm war ja bedeutet worden, er wuerde jeden der fuenf Rohrstoecke zu spueren bekommen. Doch ein Hieb folgte dem anderen. Die ersten Traenen quollen ihm aus dem Auge. Es mussten nun so um die zwanzig Hiebe sein.
Wieder der Schmerz eines weiteren Hiebes! Und noch einer und noch einer...
Ploetzlich liess der Student den Hosenbund des Jungen frei.
"So, das war der Anfang", stellte der Student fest.
Der Hintern des Jungen brannte. Der Student konnte es im Gesicht ablesen. Er weidete sich daran. So liess er den Jungen einfach stehen und genoss es eine Weile, dass der vor Verlegenheit nicht wusste, was tun und wo hinschauen.
Schliesslich drueckte der Student dem Jungen den Rohrstock in die Hand.
"Den legst du an seinen Platz zurueck und bringst mir den naechst dickeren!", befahl er.
Es folgte die zweite Runde, an deren Ende der Junge den dritten Rohrstock holen musste. Zum Schluss hatte der Student dem Jungen mit jedem der fuenf Rohrstoecke jeweils fuenfundzwanzig Hiebe verpasst. Dessen Hintern brannte und schmerzte fuerchterlich. Die Hinterbacken waren merklich angeschwollen. Das Gesicht von Erschoepfung gezeichnet. Aber er hatte es ueberstanden, dachte der Junge. - Ein Irrtum!
"Bring' den Rohrstock zurueck und gib mir wieder den duennsten!", waren die Worte, die ihn alarmierten. Sollte der Student etwa die Zuechtigung fortsetzen?
"Wird's bald!", schnauzte der Student ihn an, als er, starr vor Schreck, nicht sofort gehorchte.
Resigniert tauschte er dir Rohrstoecke und ueberreichte den gewuenschten seinem Nachhilfelehrer.
"Dann mal 'runter mit den Hosen!", befahl der.
"Bitte!", kam es zaghaft von dem Jungen.
"Sofort 'runter damit! Sonst wirst du es bitter bereuen."
Der Junge wusste aus Erfahrung, dass das keine leere Drohung war. So oeffnete er die Hosenknoepfe, zog Hose und Unterhose herab, hielt sie in Kniehoehe fest, bueckte sich und praesentierte seinen nackten Hintern. Wobei "nackt" strenggenommen nicht mehr zutraf. Rote Striemen bedeckten die ganze Sitzflaeche.
Der Student trat dicht an den Jungen heran und begutachtete sein bisheriges "Werk". Er fuhr ueber die Schwellungen und griff an der einen oder anderen Stelle fest zu. Es war eine der fuer ihn typische Handlungen, die dem Jungen zusaetzliches Leid bereiteten. Dass sein geschundener Hintern so ungeniert befuehlt wurde, nichts dem Zugriff des Studenten entzogen war, verstaerkte sein Gefuehl, seinem Peiniger voellig ausgeliefert zu sein.
"So, mein Buerschchen, jetzt reiss dich zusammen! Damit wir uns verstehen: Deine Haende halten deine Hosen und sonst nichts. Du laesst sie also am Hosenbund, woanders haben sie nichts zu suchen."
Auch der nackte Hintern wurde mit fuenfundzwanzig Hieben bedacht. Der Junge, ohnehin schon waehrend der Strafe auf den Hosenboden um seine Fassung ringend, konnte seinem inneren Drang nicht mehr widerstehen und schrie schon beim ersten Hieb auf. Die Schreie begleiteten den ganzen Durchgang. Erst als der letzte verhallt war, durfte sich der Junge wieder aufrichten.
"Zieh' dich wieder anstaendig an!", bekam er zu hoeren.
Leise Hoffnung keimte in ihm auf, als er die Hosen hochzog, zuknoepfte und sein Hemd richtete.
"Bitte schoen!", meinte der Student sarkastisch und hielt dem Jungen den Rohrstock hin. "Du weisst wohl, was du zu tun hast."
Den naechsten Rohrstock holen, dachte der Junge. Mit haengenden Schultern ob der Enttaeuschung, tat er, was von ihm gefordert wurde.
Erneut musste er sein Hinterteil entbloessen. Er begriff nicht, warum der Student ihm vorher erlaubt hatte, die Hosen anzuziehen. Der Grund lag darin, dass der Student jenen Augenblick liebte, in dem die Hose den Hintern freilegte. Zudem war es fuer den Jungen nicht mit dem einmaligen Blankziehen getan, der empfand so jedesmal auf's neue die Scham, seine Hinterbacken vor den Augen des Studenten entkleiden zu muessen. Von den zusaetzlichen Schmerzen, die ihm das bereitete, ganz abgesehen.
Die Bestrafung nahm weiter ihren unerbittlichen Lauf. Im Takte eines Uhrwerkes wurde der Junge systematisch durchgepruegelt. Er hatte alle Muehe, seine Haende am Hosenbund zu halten und sich nicht instinktiv an den Hintern zu fassen. Er verwand saemtliche noch vorhandene Kraft darauf. Doch die schwand und schwand. Er schrie weiterhin nach jedem Schlag. Traenen rannen ueber sein Gesicht. Und der Rohrstock fuhr wieder und wieder mit viel Schwung auf seinen Hintern nieder. Er erhielt nur eine Pause, um wieder die Hosen hochzuziehen, den naechsten Rohrstock zu holen und anschliessend erneut den Blanken zur weiteren Abstrafung auszustrecken.
Im dritten Durchgang konnte er nicht anders; er liess rechterhand den Hosenbund los und griff nach hinten. Doch sofort erhielt er auf die schuetzende Hand einen uebergezogen. Daraufhin krallte er sich regelrecht an den Hosenbund fest, damit das nicht noch mal passieren wuerde, und er deshalb vielleicht noch eine Extrastrafe riskieren wuerde. Es war schon so eigentlich nicht auszuhalten. Die Hiebe schmerzten immer mehr, zumal sie auf die schon vorhandenen Striemen niederfuhren.
Fuer die vierten Fuenfundzwanzig musste der Junge sich hinknien. Jetzt gab es die Hiebe laengs. Mit der Zeit bildete sich ein rotes Karomuster, an dessen Kreuzungspunkte sich die dunkelsten Stellen bildeten. Das heulende Elend zu seinen Fuessen entsprach genau den Erwartungen des Studenten. Den ganzen Vormittag hatte er sich darauf gefreut. Und jetzt genoss er jeden einzelnen Moment.
Der Junge brachte den letzten, den dicksten Rohrstock. Wieder mussten die Hosen runter. Mit zitternden Haenden brauchte er eine ganze Weile dafuer. Er war voellig fertig, aber die letzte Runde stand ihm noch bevor. Ohne viel Federlesen griff der Student den Kopf und klemmte ihn zwischen seine Beine. Erstickte, heisere Schreie zeigten ihm, dass er, wie gewollt, zum Schluss noch einmal die empfindlichsten Stellen traf.
Endlich war es vorbei. Vorsichtig, voller Misstrauen, ob nicht doch noch die Strafe fortgesetzt wuerde, richtete sich der Junge auf. Dabei merkte er, wie stark sein Hintern geschwollen war. Jetzt konnte er seine Traenen ueberhaupt nicht mehr zurueckhalten.
Der Student liess ihn stehen und betrachtete zufrieden das Ergebnis seiner Arbeit. Dicke, tiefrote Schwielen liefen laengs und quer ueber das Hinterteil des Burschen. Wie der geschrien hatte. Und jetzt heulte der auch noch. Der Student wartete bis das Schluchzen aufhoerte und legte den letzten Rohrstock, den er noch in der Hand hielt, zu den anderen auf den Tisch.
"Ich denke, du solltest dich fuer die Zuechtigung erkenntlich zeigen", meinte der Student, "und zwar bei denen, die dir zurecht gehoerig das Fell gegerbt haben. Du wirst also jeden Rohrstock kuessen und dich bei ihm fuer seine Dienste bedanken."
Schamesroete trat auf die Wangen des Jungen. Doch er wusste, er war an einem Ort, an dem kein Platz fuer seine Schamgefuehle war. Der Student wuerde sich durch nichts von seinem Ansinnen abbringen lassen. Der Junge musste sich also derartig vor ihm demuetigen. Mit hochrotem Kopf ging er zum Tisch, beugte sich vor, beruehrte mit seinen Lippen, ueber die noch vor kurzem die Schmerzenslaute gedrungen waren, den ersten Rohrstock und sagte mit schwacher, stockender Stimme: "Ich danke fuer die Zuechtigung." Auf die gleiche Weise "bedankte" er sich auch bei den anderen Stoecken. Die Knie wurden ihm dabei weich und ihm war es furchtbar peinlich, denn es konnte kaum ein deutlicheres Zeichen seiner Unterwerfung unter die Zucht des Studenten geben.
Der Student sah das Ganze mit Freuden. Die voellige Erschoepfung des Jungen, der sich kaum auf den schwachen Knien halten konnte, das Jungengehaenge laengst schlaff und zusammengeschrumpft. Vor allem aber gefiel ihm das Bild des voellig rot gepruegelten Arsches, dessen Backen, da sich der Junge fuer die peinliche "Danksagung" buecken musste, sich ihm entgegenstreckten. Das gezuechtigte Hinterteil war bis zu diesem Zeitpunkt entbloesst, der Junge hielt immer noch seine heruntergezogenen Hosen fest. Schliesslich hatte der Student ihm bisher noch nicht erlaubt, den Blanken zu bedecken. In diesem Punkt hatte der Student dem Jungen von Anfang an exakten Gehorsam eingebleut.
Der letzte Rohrstock war gekuesst, als der Student fragte: "Hast du mir noch etwas zu sagen?"
Was damit vom ihm als Antwort ungefaehr verlangt wurde, wusste der Junge aus den vergan-genen Erlebnissen.
"Ich moechte Abbitte leisten und bitte deshalb um Verzeihung", sagte der Junge gefuegig. "Dass sie mich strafen mussten, ist meine Schuld. Die Strafe war notwendig, um mich auf den richtigen Weg zu bringen."
"Braver Junge", meinte der Student herablassend. "Ich hoffe die heutigen Stunde hat dir dabei geholfen. Du darfst jetzt gehen."
Muehsam zog der Junge die Hosen hoch, brachte die restliche Kleidung in Ordnung und wischte sich das Gesicht kurz mit dem Jackenaermel ab. Dann ging er.
Die folgenden Naechte konnte er nur baeuchlings schlafen. An seine letzte Nachhilfestunde vor den grossen Ferien erinnerte er sich noch sehr lange.