Thorsten (German)


by Lutz, Berlin <Mike_neukoelln@gmx.de>

Ein paar Worte vom Autor: Dieser und auch die anderen Texte von mir sind reine Phantasien. Sie sind fuer Erwachsene, die eine flagellantische Neigung haben, und sollen sie unterhalten und ihnen eventuell fuer Rollenspiele Anregungen geben. Dass jugendliche Personen in diesen Texten vorkommen, hat einzig mit dem Bestreben zu tun, ein solches flagellantisches Szenario "realistisch" zu gestalten. Ich halte autoritaere Mittel in der Erziehung von Kindern und Jugendlichen, insbesondere die Pruegelstrafe, fuer ein Armutszeugnis der Erziehenden und lehne sie rundweg ab. Erst recht halte ich nichts von _s_e_x_uellen Beziehungen zwischen Kindern und Erwachsenen. In einer solchen Beziehung kann das Kind nur der unterlegende Teil sein. Dies widerspricht aber der Forderung nach der Gleichberechtigung saemtlicher Beteiligter einer _s_e_x_uellen Beziehung - was eigentlich eine Selbstverstaendlichkeit sein sollte. Wie viele Schwule finde ich Jungen hin und wieder sehr reizvoll, aber bei ernsthafter Ueberlegung ist klar, dass eine Beziehung, die ueber reine Freundschaft hinausgeht, nicht wirklich erwogen werden kann

Wer also in meinen Geschichten ein Plaedoyer fuer die Pruegelstrafe oder gar fuer Paedophilie sieht, und deshalb mit mir Kontakt aufnehmen will, sollte es lassen. Alle anderen sind herzlich eingeladen, mir zu schreiben.

Es war abends als das Telefon klingelte. Am anderen Ende der Leitung war Thorsten. Das war etwas ueberraschend, noch ueberraschender war es, dass er mich fragte, ob er mich mal besuchen koenne. Ich stimmte zu, und wir verabredeten uns fuer den naechsten Tag.

Thorsten war einer der Schueler gewesen, denen ich Nachhilfe gegeben hatte. Meine Spezialitaet sind die schweren Faelle. Diese bekommen bei mir auch eine spezielle Behandlung. Wer bei mir nicht spurt, der wird bestraft - auf die gute, alte Art und Weise. Das sage ich auch immer gleich den Eltern meiner Zoeglinge, und dass ihre Soehne (ich nehme nur Jungen unter meine Fittiche) damit einverstanden sein muessen, sonst hat es naemlich keinen Zweck. Nur eine Bestrafung, die sie einsehen - zumindest im Prinzip -, hat auch Sinn. Gar nicht mal wenige der Jungen lassen sich darauf ein. Und Thorsten war so einer.

Als Thorsten das erste Mal zu mir kam, war er fast neunzehn. Er war recht dick und sein "Babyspeck" liess ihn juenger wirken. Sein Gemuet war etwas schwerfaellig, aber nicht unsympathisch. Anfaenglich dachte ich, er waere nur stinkfaul, aber mit der Zeit merkte ich, dass er tatsaechlich an einer langsamen Auffassungsgabe litt. Ungewoehnlich war gewesen, dass er nie versucht hatte, eine Bestrafung von sich abzuwenden. Viele Jungen, die zwar im Prinzip einsehen, dass sie ohne Zucht nicht weiterkommen, versuchen dann, wenn es "ernst" wird, mit allen moeglichen Argumenten, einer Zuechtigung doch zu entgehen. Thorsten hatte das, wie gesagt, nie versucht. Willig hatte er seinen Hintern hingehalten, wenn ich es fuer angebracht gehalten hatte, seine Auffassungsgabe zu beschleunigen. Das zeitigte dann auch entsprechende Ergebnisse. So musste er nur ein halbes Jahr zu meinem Unterricht. Es war jetzt etwa einen Monat her, dass ich ihn zuletzt gesehen hatte. Und nun wollte er mich besuchen.

Puenktlich klingelte es an meiner Tuer. Ich oeffnete ihm und liess ihn hinein. Als er seine Jacke auszog, war ich nach seinem Anruf ein zweites Mal ueberrascht. Er hatte seine schwarze Cordhose an und trug dazu - das war das Ueberraschende - seine Hosentraeger. "Sieh' an!", dachte ich bei mir. Wir setzten uns und redeten ein wenig. Bald schon stockte das Gespraech. Er schien etwas zu wollen, rueckte aber nicht mit der Sprache heraus. Da ich ahnte, was ihn zu mir gefuehrt hatte, sprach ich ihn direkt an:

"Wie ich sehe, hast du die Hosentraeger an. Traegst du die jetzt immer?"

Er schuettelte nur den Kopf. Das war typisch fuer ihn - keine grossen Worte, sich moeglichst nur in Gesten ausdruecken.

"Also hast du sie extra fuer deinen Besuch bei mir angelegt." Das war mehr eine Feststellung, denn eine Frage.

Mit den Hosentraegern hatte es naemlich folgende Bewandtnis: Wenn einer meiner Zoeglinge bei mir in einer Hose erschien, die am Hintern fuer eine Zuechtigung zu locker sass, forderte ich ihn auf, entweder eine enganliegende anzuziehen oder sich Hosentraeger zuzulegen, damit diese den Hosenboden strafften. Denn ich hatte keine Lust, meinen Schuelern auch noch selbst die Hosen stramm zu ziehen; ausserdem konnte ich mich so ganz auf die eigentliche Zuechtigung konzentrieren. Die meisten Jungen kamen daraufhin in engen Hosen. Einige aber mit Hosentraegern, so auch Thorsten. Dass er mit diesen bei mir auftauchte, konnte eigentlich nur heissen, dass er sich auf eine Zuechtigung vorbereitet hatte.

"Kann es sein, dass du meine strenge Hand vermisst?"

Er wurde rot und nickte zaghaft. Er bestaetigte also meine Vermutung.

"Hast du denn eine strenge Hand noch noetig? In der Schule kommst du doch jetzt mit, oder?"

"Doch", antwortete er, "aber ich ... ", er stockte, "... ich bin oft ungezogen und so...", mehr brachte er nicht heraus.

"Und du meinst, du solltest dafuer bestraft werden."

Noch einmal nickte er, nicht mehr ganz so zaghaft.

"Dann erzaehl' einmal, was du angestellt hast, weswegen du bestraft werden musst."

Er schwieg, und weil ich ihn kannte, wusste ich, dass wenn er nicht sofort antwortete, er es gar nicht tun wuerde. Statt dessen rieb er seine Haende an der Hose. Er war offensichtlich sehr nervoes.

"Wenn du mir nicht Auskunft gibst, muss ich das Schlimmste annehmen, und danach das Strafmass bestimmen."

"Wie sie meinen, mir waer's recht. Ich hab's bestimmt verdient." Er sagte das mit fester Stimme, schien seine Nervositaet langsam abzulegen.

"Naja, du musst es ja wissen." Ich stand auf und holte einen Rohrstock aus meiner umfangreichen Sammlung. Als ich mich umdrehte, war er auch aufgestanden und sah etwas unschluessig aus. Ich beendete das sofort.

"Komm' her! Stell' dich hier hin!"

Ich deutete mit dem Rohrstock in die Mitte des Zimmers.

"Bueck' dich! Haende auf die Knie! Du kennst das ja."

Und er gehorchte wie waehrend der Nachhilfe.

Da hatte ich wieder seinen Hintern vor Augen. Ein praller, fester Burschenhintern, kraeftig und mit viel Platz fuer reichlich Pruegel. Er steckte in der schwarzen Cordhose, die hinten schon abgewetzt war, so dass sie dort eher grau als schwarz war. Und die Hosentraeger hielten sie schoen stramm; kein Hieb wuerde seine Wirkung verfehlen.

"Fuenfundzwanzig", kuendigte ich ihm an.

Sodann setzte ich den ersten Hieb. Er zuckte leicht. Er hatte ja seit einem Monat keinen einzigen Schlag mehr bekommen. Nicht allzu schnell folgten die anderen Hiebe; immer mit einer Pause, damit auch jeder einzelne zur Geltung kam. Sein Zucken wurde zwar immer staerker, aber tapfer hielt er weiter seinen Hintern hin - bis zum fuenfundzwanzigsten Streich.

"So, das war's fuer's erste. Du darfst dich aufrichten."

Er rieb sich den Hosenboden. Auf einen strengen Blick von mir unterliess er es. Ich setzte mich. Er blieb stehen, denn er hatte bereits bei der Nachhilfe gelernt, sich erst nach einer Aufforderung von mir zu setzen.

So stand er vor mir, ein Junge, der seine Tracht Pruegel erhalten hatte, und dem diese leidvolle Erfahrung anzusehen war. Und sein Kummer sollte noch kein Ende haben. Ich hatte ihn schon waehrend der Nachhilfestunden wahrlich nicht geschont. Daran erinnerte er sich offenbar auch, denn er beaeugte beklommen den Rohrstock, den ich immer noch in der Hand hielt.

"Ja, Freundchen, den Stock hast du wirklich verdient, meinst du nicht auch?" Er bejahte das. "Deine Einsicht ist lobenswert. Und ich hoffe, du steckst die Hiebe weiterhin so tapfer ein. Du darfst dich jetzt setzen."

Wir redeten anschliessend miteinander, wobei ich zwar den Hauptteil der Unterhaltung bestritt, er aber geloester war als zu Anfang. Fuer seine Verhaeltnisse war er sogar ziemlich lebhaft.

Nach einer Weile war die Zeit reif fuer die Fortsetzung der Zuechtigung. Diesmal befahl ich ihm, sich ganz nach unten zu buecken und dabei die Knoechel zu umfassen. Sein Hintern war jetzt die hoechstgelegene Stelle seines Koerpers. Und die bearbeitete ich erneut mit dem Rohrstock, bis zum dreissigsten Hieb. Wobei ich nach dem fuenfundzwanzigsten eine laengere Pause machte, um zu sehen, ob er sich unerlaubt erheben wuerde - diesmal hatte ich ihm nicht die Anzahl der Hiebe angekuendigt. Er blieb aber in der vorgeschriebenen Stellung. Erst nach den restlichen fuenf Hieben und meiner Aufforderung sich zu erheben, war auch dieser Durchgang fuer ihn beendet.

"Damit du ueber die Bestrafung in Ruhe nachdenken kannst, stellst du dich jetzt in die Ecke."

Er begab sich sofort an den ihm zugewiesenen Ort und stand dort gewohnheitsmaessig stramm, die Haende an der Hosennaht.

Es war eine besondere Freude ihn so zu sehen; wissend, dass unter dem Hosenboden die vollzogene Strafe gewiss noch zu spueren war. In diesen Gedanken versunken, liess ich ihn ganz schoen lange in der Ecke schmoren. Dann stand ich auf und rief ihn zu mir.

"So, jetzt gibt's die Art Pruegel, die so einer wie du noetig hat. Also: Hosen runter und bueck' dich!"

Folgsam streifte er die Hosentraeger ab, zog Hose und Unterhose herunter und hielt beide fest. Er bueckte sich und der Prachthintern woelbte sich mir entgegen. Deutlich waren die Zeichen der bisherigen Behandlung zu sehen. Rote Striemen quer ueber den Blanken, der zwischen Hemd und Hose, bar jeden Schutzes, sich mir darbot. Ich legte den Rohrstock an.

"Da du mir nicht sagen wolltest, warum du Strafe verdienst, muss ich - wie gesagt - das Schlimmste annehmen, und danach das Strafmass ausrichten. Folglich halte ich fuenfzig Hiebe fuer angemessen."

Er schluckte hoerbar.

Ich holte aus und versetzte ihm mit dem Rohr die heftige Tracht. Bald stoehnte er auf, es wurde immer lauter und sein Koerper fing an, unwillkuerlich zu zucken. Aber ansonsten hielt er still, waehrend seinem Hintern Strieme um Strieme hinzugefuegt wurde. Als ich endete, war kaum noch ein heller Fleck zu sehen. Abermals verfuegte ich nach der Strafe, dass er in die Ecke gehen sollte; die Hosen durfte er nicht hochziehen. Mit dem gestriemten Blanken, weiterhin seine Hosen haltend tappte er ungelenk zur Ecke. Seine Hosentraeger baumelten dabei und ruhten erst, als er am befohlenen Ort angelangt war. Dort konnte er in aller Ruhe die Tatsache, streng gezuechtigt worden zu sein, ueberdenken. Gleichzeitig musste er mir so seine gestriemte Kehrseite praesentieren - eine zusaetzliche Strafe fuer ihn. Schliesslich durfte er aus der Ecke kommen und sich die Hosen wieder anziehen.

Ich baute mich vor ihm auf und sagte:

"Das war brav, wie du das Ganze hingenommen hast. Fuer heute soll es das gewesen sein - fast. Du weisst doch, was nun kommt, oder?"

Er meinte, er ahne es.

"Dann will ich ihn mal holen, deinen speziellen Freund."

Was ich dann auch tat. Ich kehrte zurueck, in der Hand - einen Schuhspanner.

Als ich naemlich den kraeftigen, breiten Hintern von Thorsten zum ersten Mal sah, hatte ich sofort gedacht, dass dieser Hintern wie geschaffen sei, fuer ein breites Zuechtigungsinstrument, das zudem wuchtig genug sein musste, um solche Batzen wirkungsvoll durchzuhauen. Da war mir der Schuhspanner eingefallen. Er war breit und rund, und sein schweres Holz, zusammen mit dem Schwung, den es aus der elastischen Spirale bezog, entwickelte genug Wucht, jenen kraeftigen Hintern ordentlich zu versohlen. Ich hatte ihn vor allem zum Schluss jeder Nachhilfestunde eingesetzt. Dann hatte Thorsten meistens eine Tracht erhalten, die in dem Masse ausgefallen war, in dem ich mit seinen Leistungen waehrend der Nachhilfe unzufrieden gewesen war. Daran knuepfte ich nun wieder an.

Thorsten bueckte sich und ich nahm seinen Kopf zwischen meine Beine. Das war stets die Stellung, in der er den Schuhspanner kriegte. Kraeftig klopfte ich die Batzen durch. Zunehmend fuehlte ich seine Reaktionen, sein eingeklemmter Kopf drueckte gegen meine Beine und meinen Schritt, als er unter den Schlaegen zuckte. Gleichzeitig wurde sein Stoehnen wieder vernehmbar. Zucken und Stoehnen wurden zuletzt sehr heftig, da ich die Portion Pruegel reichlich bemass.

Nachdem er sich aufgerichtet hatte, konnte ich sogar etwas Wasser in seinen Augen ausmachen. Er wischte es mit dem Hemdsaermel weg, schniefte ein bisschen und - bedankte sich!

Schliesslich sagte ich ihm, er duerfe jederzeit wiederkommen. Er verabschiedete sich und ging.

Er kam wieder. Immer selbstverstaendlicher lieferte er sich meiner harten Zucht aus. Dabei wurde er offener und erzaehlte mehr und mehr von sich. Seine Eltern arbeiteten beide und kuemmerten sich wenig um ihn. Ihnen war eine teure Wohnungseinrichtung und ein stets neues Auto wichtiger als ihr Sohn. Dass sie ihn zur Nachhilfe geschickt hatten, war eine der wenigen elterlichen Regungen gewesen, die sie gezeigt hatten. Freunde hatte er nicht. In der Schule haenselten sie ihn oft, weil er dick war. So war er zu Hause und auch sonst haeufig allein.

"Ich denk dann viel nach", sagte er einmal, "Ich glaube, ich bin kein guter Mensch, sonst haette ich doch Freunde und meine Eltern waeren stolz auf mich. - Manchmal aengstigen mich meine Gedanken und Gefuehle. Und ich benehme mich auch schlecht. Oft sogar absichtlich, nur um meine Eltern oder Mitschueler zu aergern. - Als ich das erste Mal von ihnen den Hintern voll bekam, tat das zwar weh, aber ich dachte, das hab' ich verdient. Ich bin immer gern zu ihnen gekommen, und nach jeder Nachhilfestunde fuehlte ich mich besser. Nachdem die Nachhilfe beendet war, merkte ich, dass mir etwas fehlt. Ausserdem, unter den Hieben fuehle ich wenigstens etwas, sonst spuere' ich oft nur eine grosse Leere in mir, die mir Angst macht. Aber bei ihnen ist das anders. Da merk' ich, dass ich lebe, dass merk' ich ansonsten nur beim..." Da brach er ab und senkte den Kopf.

"... beim Wichsen", beendete ich den Satz.

"Das wolltest du doch sagen."

Er nickte, den Kopf immer noch gesenkt.

"Dafuer brauchst du dich nicht zu schaemen. Ein Junge muss hin und wieder seine Spannungen auf diese Weise abbauen. Schuldgefuehle sind also voellig fehl am Platz. Das ist ganz normal."

Unglaeubig schaute er mich an. Ich versuchte einen moeglichst aufmunternden Blick an ihn zu richten. Es gelang, denn er laechelte, wenn auch zaghaft. Seit diesem Gespraech war unser Verhaeltnis noch besser. Die Zuwendung, die er von mir bekam, liess ihn regelrecht aufbluehen. Doch blieben die Zuechtigungen Teil dieser Zuwendung. Er meinte einmal, sie wuerden ihm zeigen, dass er mir nicht egal sei. Zumal ich ihn nicht sinnlos pruegelte, sondern nur, wenn er meinte, es zu verdienen.

Eines Tages rief er mich an und fragte, ob er das naechste Wochenende bei mir verbringen koenne. Seine Eltern wuerden einen Kurzurlaub machen und ihn allein lassen, er sei ja gross genug dafuer. Ich sagte ihm, dass ich mich freuen wuerde, wenn wir das Wochenende gemeinsam verbringen wuerden. Der Junge war mir naemlich inzwischen an's Herz gewachsen. So traf er am Freitagnachmittag bei mir ein.

Wir hatten uns fuer unsere Verhaeltnisse eine ganze Weile nicht mehr gesehen. Er war der Meinung, er habe in dieser Zeit eine Menge angestellt, folglich fiel die Zuechtigung sehr grosszuegig aus. Als ich ihn nach der letzten Tracht Pruegel ansah, merkte ich, dass ich sehr nah an seine Grenzen gelangt war. Doch wie immer kam kein Wort der Klage aus seinem Mund, sondern er bedankte sich artig.

"Das war hart, nicht wahr? Aber du warst sehr tapfer."

Bei diesen Worten strich ich ueber seine Haare. Er rollte leicht den Kopf und drueckte ihn sanft gegen die Hand, die ihn streichelte. Ich fuhr etwas tiefer und streichelte seine Wange, er liess es geschehen und ploetzlich kuesste er die Hand, die ihn so oft gezuechtigt hatte. Da merkte ich, dass er auch noch eine andere Form der Zuwendung brauchte.

"Ein so tapferer Junge wie du, hat auch mal eine Belohnung verdient."

Ich ging zum Sofa und forderte ihn auf, zu mir zu kommen.

"Leg dich hier rueber!", sagte ich und deutete auf meinen Schoss. Ohne zu zoegern tat er es.

Eigentlich war es eine klassische Position fuer eine Tracht Pruegel, aber Pruegel hatte er heute schon genug erhalten. Ich streichelte vorsichtig seinen Hintern. Unter der schwarzen Cordhose war die Verhaertung seiner Hinterseite, Ergebnis der Strafe, klar zu fuehlen. Meine Hand fuhr weiter ueber den Stoff. Da spuerte ich, wie er seinen Unterleib gegen meine Beine drueckte, zwar recht sanft, aber deutlich. Die Situation liess fuer mich keinen Zweifel aufkommen. Den Hintern mit der rechten Hand weiterhin streichelnd griff ich mit der linken Hand unter ihn und fasste ihm zwischen die Beine. Und richtig, der Bursche hatte Gefallen an der Situation. Sein Lustschwengel wuchs noch unter der Beruehrung, obwohl ich ihm nicht in die Hose gegriffen hatte, sondern nur von aussen seine Freudenquelle liebkoste. Seine Zurueckhaltung war wie weggeblasen, er drueckte seinen Unterleib jetzt kraeftig gegen meine Hand und der Hintern begann zu kreisen. Mir machte es Freude diesem Jungen, den ich so oft hart angefasst hatte, einmal einen Lustgewinn zu verschaffen.

Nachdem er zufrieden und geloest ueber meinen Knien lag, streichelte ich noch seinen Kopf und seinen Ruecken. Dabei steckte ich auch einen oder zwei Finger unter die Straenge der Hosentraeger und zog zaertlich ihren Lauf nach. Mit einem Klapps auf seinen Hosenboden gab ich ihm schliesslich zu verstehen, dass er sich hinsetzen sollte. Das bereitete ihm etwas Schwierigkeiten. Doch spiegelte sein Gesicht Zufriedenheit wider. Er bat um etwas zu trinken, und da es sowieso Zeit dafuer war, assen wir gleich zu Abend. Spaeter, als er mir beim Abraeumen half, schaute er mich kurz an und sagte nur:

"Das war schoen."

Nichts weiter. Als wir anschliessend gemeinsam fernsahen lehnte er sich an mich und ich legte meinen Arm um ihn.

Am naechsten Tag fuhren wir nach dem Fruehstueck ins Gruene. Wir gingen lange spazieren und sprachen ueber Gott und die Welt. Er wollte von mir soviel wie nie zuvor wissen, so wie ein Junge seinem Vater der ein Junge seinem grossen Bruder Loecher in den Bauch fragt. Sein Geist schien rege und aufnahmebereit. Das war neu. Ich beantwortete alles so gut ich konnte und merkte dabei, wie sehr mir meine neue Rolle gefiel.

Wir gingen essen und ueberlegten dabei, wie wir den Nachmittag verbringen koennten. Von meinen Vorschlag bei dem schoenen Wetter schwimmen zu gehen, war er nicht allzu begeistert - wahrscheinlich schaemte er sich wegen seiner Figur um ein Schwimmbad unbefangen besuchen zu koennen. Meinen zweiten Vorschlag nahm er dagegen sofort an, und wir ergatterten tatsaechlich noch zwei Stehplatzkarten fuer das Spiel der Fussballbundesliga. In einem Lokal in der Naehe des Stadions trank er nach dem Spiel das erste Bier seines Lebens, mit neunzehn sicherlich nicht zu frueh, wie ich fand. - Kurzum: Ein fuer uns beide gelungener Nachmittag.

Zuhause angekommen, legte ich ihn ueber's Knie, allerdings auf dieselbe angenehme Art wie am Tag zuvor. Ich fuehlte dabei, dass seine Schwielen kaum zurueckgegangen waren. Ich wollte ihm deshalb eine Salbe geben, aber er lehnte ab. Er faende die Pruegel gerecht, und deshalb wolle er auch deren Folgen tragen.

Den Sonntag liessen wir ruhiger angehen. Wir schliefen lange und verliessen nicht die Wohnung. So um 14.00 Uhr meinte er, er muesse bald gehen und bat mich darum, dass sein "spezieller Freund" ihn noch verabschiede. Die Striemen vom Freitag wurden also mit dem Schuhspanner "aufgefrischt". Beim Gehen bedankte er sich fuer die Zuechtigung, das schoene Wochenende und "alles andere". Ich nahm ihn zum Schluss noch in den Arm und wuenschte ihm eine gute Woche.

Danach verbrachten wir viele Wochenenden und Feiertage gemeinsam. Ich brachte ihm eine Menge bei, tat mit ihm Dinge zusammen, die seine Eltern nie mit ihm gemacht hatten, und - ja, ich legte ihn auch hin und wieder ueber meine Knie und verwoehnte ihn auf die gewohnte Art und Weise. Doch ueberschritt ich nie bestimmte Grenzen. So liess ich es nur zu, dass er mich umarmte oder sich an mich anlehnte - mehr nicht. Ich haette auch nicht mehr gewollt. Er merkte das schnell und schien es nicht zu bedauern. Ich hatte auch so meine Freude an unseren Begegnungen. Einschliesslich der Zuechtigungen, auf die wir beide nicht verzichten wollten.

Einen deutlichen Beweis fuer sein Beduerfnis danach lieferte er an dem Nachmittag, an dem er mir seine letzte Mathematikarbeit vorlegte. "Fuenf minus" lautete die Note.

"Wie ich sehe, bist du in der Schule wieder nachlaessig geworden", sagte ich. "Ich denke, ich sollte mich darum kuemmern. Wir werden deine Faulheit schon in den Griff kriegen."

"Bestimmt", meinte er, - er war laengst viel redseliger als zu Anfang unserer Bekanntschaft -, "die Nachhilfe hat mir ja auch geholfen."

"Richtig!", stimmte ich zu. "Du wirst mir ab jetzt jede Arbeit, die du schreibst, nach der Rueckgabe zeigen. Die Note legt die Strafhoehe fest. Eine 'Vier plus' bedeutet zehn Hiebe, eine glatte 'Vier' zwanzig, eine 'Vier minus' dreissig, eine 'Fuenf plus' fuenfzig, eine 'Fuenf' fuenfundsiebzig, und fuer die 'Fuenf minus' kriegst du hundert. Natuerlich alles auf den Blanken. Einverstanden?"

"Ja. Ist zwar hart, aber sonst wird's nicht besser. - Aber was passiert bei einer 'Sechs'?"

"Eine 'Sechs' solltest du besser nicht schreiben."

"Ich werde mich bemuehen."

"Ich erwarte mehr von dir. Und damit du das schaffst, erhaeltst du wieder Nachhilfe. Die erste Stunde gleich nachher. Aber erst haben wir noch anderes zu tun."

Ich stand auf und holte den Rohrstock. Ohne dass ich ein Wort sagen musste, zog er die Hosen `runter und bueckte sich. Ich hatte ihm noch nie so viele Hiebe am Stueck verpasst. Trotzdem steckte er die Hiebe ein so gut es ging - alle hundert. Nach einer halben Stunde Eckestehen nahm ich den Nachhilfeunterricht wie angekuendigt wieder auf. Und wie in den ersten Tagen unserer Bekanntschaft "bewertete" ich seinen Lernerfolg und Fleiss am Ende mit dem Schuhspanner.

Ich kuemmerte mich also auch wieder um seine schulischen Angelegenheiten. Und um anderes. Irgendwann fiel seinen Eltern auf, dass seine alte schwarze Cordhose arg verschlissen war und gaben ihm Geld fuer eine neue. Er wuenschte, dass wir sie zusammen aussuchten. Ich fuehrte ihn in ein Geschaeft fuer Arbeitskleidung, da ich der Meinung war, eine grobe Hose wuerde ihm am besten stehen.

"Ausserdem", bemerkte Thorsten richtig, als wir vor dem Geschaeft standen, "muss sie ja auch einiges aushalten."

Schnell hatten wir das Richtige gefunden. Es war wieder eine schwarze Cordhose, doch besser gearbeitet als die alte. Ausserdem hatte sie am Bund Knoepfe fuer Hosentraeger, so kaufte ich ihm noch ein passendes Paar. Seine alte Hose hat er bei mir gelassen. Manchmal zieht er sie fuer uns beide an, und der alte, schon arg strapazierte Hosenboden wird dann noch mehr strapaziert.


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