Der Diebstahl - Vollstaendige Fassung (German)


by Lutz, Hamburg <Mib-hh@gmx.de>

Ein paar Worte vom Autor: Dieser und auch die anderen Texte von mir sind reine Phantasien. Sie sind fuer Erwachsene, die eine flagellantische Neigung haben, und sollen sie unterhalten und ihnen eventuell fuer Rollenspiele Anregungen geben. Dass jugendliche Personen in diesen Texten vorkommen, hat einzig mit dem Bestreben zu tun, ein solches flagellantisches Szenario "realistisch" zu gestalten. Ich halte autoritaere Mittel in der Erziehung von Kindern und Jugendlichen, insbesondere die Pruegelstrafe, fuer ein Armutszeugnis der Erziehenden und lehne sie rundweg ab. Erst recht halte ich nichts von _s_e_x_uellen Beziehungen zwischen Kindern und Erwachsenen. In einer solchen Beziehung kann das Kind nur der unterlegende Teil sein. Dies widerspricht aber der Forderung nach der Gleichberechtigung saemtlicher Beteiligter einer _s_e_x_uellen Beziehung - was eigentlich eine Selbstverstaendlichkeit sein sollte. Wie viele Schwule finde ich Jungen hin und wieder sehr reizvoll, aber bei ernsthafter Ueberlegung ist klar, dass eine Beziehung, die ueber reine Freundschaft hinausgeht, nicht wirklich erwogen werden kann.

Wer also in meinen Geschichten ein Plaedoyer fuer die Pruegelstrafe oder gar fuer Paedophilie sieht, und deshalb mit mir Kontakt aufnehmen will, sollte es lassen. Alle anderen sind herzlich eingeladen, mir zu schreiben.

Mein Vater hat meine Mutter kurz vor meiner Geburt sitzenlassen. Diese Enttaeuschung hatte Mutter gegenueber Maennern sehr skeptisch gemacht. Ich war Einzelkind geblieben und sie hatte lange keinen festen Partner. Bis zu meinem fuenfzehnten Lebensjahr bin also ohne Vater aufgewachsen. Dann hatte Mutter schliesslich doch einen Mann kennengelernt, dem sie vertraute. Ein halbes Jahr spaeter heiratete sie ihn auch.

Mein Stiefvater hatte schon frueh deutlich gemacht, dass ihm die lasche Erziehung meiner Mutter missfiel. Sie hatte dem zugestimmt, hatte sie doch immer einen Mann im Hause vermisst - gerade was mich betraf. Drei Monate nach der Hochzeit ist meine Mutter bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen.

Danach wurde der Ton meines Stiefvaters schaerfer. Wer nun denkt, dies sei so eine Geschichte vom boesen Stiefvater, der den Stiefsohn tyrannisiert, irrt. Ich fand es gut, dass er die Zuegel straffer zog. Bei meiner Mutter hatte ich mir zwar fast alles erlauben koennen, war damit aber genauso wenig gluecklich gewesen wie sie.

Ich hatte nach Orientierung gesucht und Mutter hatte sie mir nicht geben koennen. Wenn sie mit etwas nicht einverstanden gewesen war, waren ihre Einwaende nur schwach gewesen; und wenn sie mit Strafe gedroht hatte - was selten genug der Fall gewesen war -, hatte sie ihre Drohung nie verwirklicht. Ich wusste von anderen Jugendlichen, dass sie laengst nicht all' das durften, was ich mir erlauben konnte; und dass sie, wenn sie Mist bauten, auch bestraft wurden. Bei. einigen gab es auch Dresche. Ihren Neid auf meine Freiheiten hatte ich zwar verstehen koennen, doch gut hatte ich es nie gefunden, ohne eine kraeftige Hand aufzuwachsen. Es war niemand da gewesen, der mir gesagt haette: "...bis hierhin, und nicht weiter!" Und das mit dem noetigen Durchsetzungsvermoegen. Es sollte sich herausstellen, dass mein Stiefvater es besass.

Ich trieb mich damals mit einer Clique herum, in der die meisten Skins waren. Ich selbst hatte zwar keine Glatze, aber mein Haar war radikal kurz geschoren, dazu klamottenmaessig Bomberjacke, DocMartens-Boots, Bundeswehrhose und Hosentraeger. Unsere Clique war weder recht_s_e_x_tremistisch noch rassistisch, wir waren unpolitisch. Skin-sein hiess fuer uns: Kameradschaft, Spass haben, cool aussehen und Partys feiern. Klar wurde bei uns auch viel gesoffen. Und das sollte Folgen haben.

Eines Abends - es war Dienstag und schon nach Mitternacht kam ich wieder einmal betrunken nach Hause. Mein Stiefvater war aufgeblieben und wartete auf mich.

"Da bist du ja endlich!", stellte er fest, "Eins sag' ich dir, das mit der Sauferei mitten in der Woche, das hoert auf!" Er sagte noch eine Menge, aber das kriegte ich nicht mehr mit. Jedenfalls meinte er zum Schluss, es haette wohl keinen Sinn, mit mir darueber zu reden, ich sollte meinen Rausch ausschlafen, und morgen wuerde er mit mir noch sprechen. Am naechsten Tag ging mir vor allem der Ton seiner Worte nicht aus dem Kopf - der war nicht gerade freundlich. Aber er hatte ja recht. Ich trank fuer meine 16 Jahre wirklich zuviel, und obendrein noch in der Woche. Selbst den Leuten in meiner Clique war das schon aufgefallen. Und von den Schuelern war ich der einzige, der so lange dableiben konnte; die anderen waren schon ueber achtzehn und entweder in der Ausbildung oder arbeitslos. So konnte es mit mir wirklich nicht weitergehen.

Ich wartete den ganzen Tag auf den Abend, und ueberlegte, was mich wohl erwarten wuerde.

Endlich war es so weit. Mein Stiefvater rief mich zu sich. Es herrschte eine ruhige, ja fast feierliche Atmosphaere.

"Du bist jetzt sechzehn", begann er, "da sollte man schon einiges von dir erwarten koennen, doch dem ist nicht so. Das liegt gewiss daran, dass du bisher ohne Vater aufgewachsen bist. Deine Mutter war sicherlich bemueht, dich nach bestem Wissen und Gewissen zu erziehen, aber als Frau hat sie dir den Vater nicht ersetzen koennen. Dadurch sind natuerlich Defizite entstanden. Bisher habe ich versucht, das zu beruecksichtigen. Aber was du dir gestern geleistet hast, hat mir gezeigt, dass das falsch war. Du hast erheblichen Nachholbedarf, was deine Erziehung betrifft, und ich werde in Zukunft versuchen, das auszugleichen. Du wirst lernen muessen, Regeln einzuhalten; und wenn du das nicht freiwillig tust, werde ich nachhelfen muessen."

Er raeusperte sich und sprach dann weiter: "Also noch mal, weil du es gestern im Suff bestimmt nicht mitgekriegt hast: Wenn am naechsten Tag Schule ist, bist du spaetestens um haib zehn zu Hause. Am Freitag- und Samstagabend kannst du bis Mitternacht wegbleiben. Ich verstehe ja, dass ein Junge deines Alters sich am Wochenende amuesieren will. Und Alkohol trinkst du ab jetzt auch nur noch am Wochenende. In der Woche hast du zu lernen, das geht mit bedroehtem Kopf nicht. Das weisst du selber. Deshalb gibt es auch keine Entschuldigung fuer dein gestriges Benehmen. Ich werde dich dafuer bestrafen. Dann merkst du auch gleich, was dir blueht, wenn du die Regeln nicht einhaelst."

Ich hatte bis dahin schon recht interessiert zugehoert, doch nun wurde ich hellwach.

"Du bist gross genug, selber zu entscheiden, wie du bestraft werden willst. Ich schlage dir drei Dinge vor. Entweder eine Woche Hausarrest oder einen Monat Taschengeldentzug oder wir regeln das so, wie es mein Vater mit mir gemacht hat, und das heisst: eine Tracht Pruegel!"

Ich war platt. konnte erst gar nichts sagen. Doch dann fasste ich mich: "Am liebsten haette ich die Tracht Pruegel."

"Bist du sicher?"

"Ja, ganz sicher."

"Na gut, ich denke auch. das ist das beste Mittel." Er stand auf und schnallte sich den Guertel ab.

Ich musste mich ueber die Sofalehne legen. Dann spuerte ich, wie er meinen Hosenboden zurechtzog. Strammziehen war aber nicht noetig, weil dafuer schon meine Hosentraeger sorgten. Ich schluckte. Jetzt war mir doch etwas anders zumute. - Aber ich hatte es ja so gewollt. Ausserdem wollte ich kein Feigling sein und jetzt noch einen Rueckzieher machen.

"Bist du bereit?". fragte er.

"Ja!", antwortete ich, aber es klang wohl nicht ganz so ueberzeugend, wie mir das lieb gewesen waere. Mein Mund war ganz trocken vor Aufregung.

Als naechstes hoerte ich, wie der Guertel durch die Luft schwirrte. Gleich darauf ein brennender Schmerz auf meinem Hintern. Ich wollte hochschnellen, aber riss mich zusammen und blieb unten. Die folgende Hiebe waren nicht so schlimm wie der erste. Doch dann steigerte sich das Brennen und der Schmerz langsam. Ich biss die Zaehne zusammen. Den Zorn meines neuerdings so strengen Erziehungsberechtigten bekam ich ordentlich zu spueren. Der Riemen leistete ganze Arbeit.

Mein Stiefvater hoerte auf. "So, ich denke, das reicht."

Ich erhob mich und rieb meinen Hosenboden.

Er sah mich an: "Hast dich jedenfalls wie ein richtiger Junge benommen. Alle Achtung!"

Er schien wirklich etwas stolz auf mich zu sein. Sein Zorn war gaenzlich verschwunden. Gelassen legte er seinen Guertel wieder an.

"Geh' jetzt auf dein Zimmer!", befahl er danach, "Und in der naechsten halben Stunde moechte ich keine Musik hoeren!" Er hatte offensichtlich bemerkt, dass ich zur Ablenkung gerne die Anlage aufdrehte.

Ich zog die Tuer hinter mir zu und steuerte zuerst Richtung Stuhl, zog dann aber doch das weichere Bett vor. Trotzdem kehrte ein Teil der Schmerzen wieder als ich mich hinsetzte. Sie klangen aber schnell ab und mein Hintern brannte nur noch leicht.

Ich dachte nach. Was war geschehen? Ich hatte mal wieder etwas getan, was laengst haette bestraft werden muessen. Und nun war es passiert. Eigentlich nur recht und billig. Wenn ich mich nicht benehmen konnte, musste ich eben zurechtgewiesen werden. Zudem hatte ich mir die Pruegel selber ausgesucht. Ich konnte mich wirklich nicht beklagen. In Zukunft wuerde ich in der Woche nicht wieder so schnell zur Flasche greifen.

Als ich mich vor dem Einschlafen - wie fast immer - mit "meinem kleinen Freund" vergnuegte, wurde mein Hintern richtig warm. Die Waerme hielt nach dem Orgasmus an; das war so geil, dass ich ein zweites Mal wichste. Rundum befriedigt schlief ich ein.

Am folgenden Samstagnachmittag fuehrte mein Stiefvater ein langes Gespraech mit mir. Er erklaerte mir, was er von mir erwartete, und legte die Regeln fest, die fuer mich gelten sollten. Er tat dies mit ruhigen Worten, aber doch so bestimmt, dass kein Zweifel bei mir aufkam, was passieren wuerde, wenn ich mich nicht daran halten wuerde. Ich widersprach ihm nicht in einem einzigen Punkt, da er nichts verlangte, was nicht ueblich war und ist. Nur war mein bisheriges Lotterleben unueblich und nicht gerade erstrebenswert - erst recht nicht fuer einen Sechzehnjaehrigen.

Anfangs fiel mir die Umgewoehnung schwer und ich bekam den Guertel fast woechentlich ueber meinen Hosenboden gezogen. So langsam lernte ich dadurch das noetige Mass an Selbstdisziplin. Deshalb vergroesserten sich die Abstaende, zwischen denen er mit fester Hand eingreifen musste. Trotzdem kam es hin und wieder vor, da ich meine alten Gewohnheiten nicht voellig ablegte. Ausserdem, ein Jugendlicher zumal ein maennlicher tut in seinem Uebermut so manches, was er nicht darf. Ich war da keine Ausnahme.

Es gab zum Beispiel einen Tag, an dem ich es scheinbar wissen wollte. Ich war frech, gab patzige Antworten und ignorierte alle Warnungen. Als ich zuletzt sogar so dreist war, dass ich beleidigte, platzte meinem Stiefvater der Kragen. Er bruellte mich an, wie ich es nie zuvor erlebt hatte. Anschliessend schickte er mich auf mein Zimmer. Er wuerde mich spaeter rufen. Da merkte ich, dass ich den Bogen ueberspannt hatte. Doch fuer Entschuldigungen war es laengst zu spaet. Ich wartete also in meinem Z immer .

Das geschah oft; immer dann, wenn die Atmosphaere zwischen uns noch so aufgeheizt war, dass eine Bestrafung nicht in Ruhe durchgefuehrt werden konnte. Darauf legte er aber Wert. Zudem gab er mir auf diese Weise Gelegenheit, ueber mein Verhalten nachzudenken. Wenn ich dann so dasass, wurde mir klar, dass ich eine deutlich spuerbare Zurechtweisung verdient hatte. So akzeptierte ich vorher innerlich das, was dann folgen sollte.

Auch diesmal kam ich nicht herum, einzusehen, dass ich es wirklich zu bunt getrieben hatte. Ich hatte meinen Stiefvater aeusserst heftig provoziert, und die Antwort darauf konnte nur ebenso heftig ausfallen. Dass sie in einer Hinsicht sogar eine besondere wurde, ahnte ich da noch nicht.

Etwa eine Viertelstunde spaeter rief er nach mir.

"Ich hoffe, du bist ein wenig zur Besinnung gekommen. Jedenfalls hast du dich den ganzen Tag lang derartig daneben benommen, dass ich glaube, du brauchst heute eine Abreibung, die du nicht so schnell vergessen wirst. "

Instinktiv kniff ich die Arschbacken zusammen.

Er ging zu dem grossen Schrank, der im Wohnzimmer stand, oeffnete ihn und holte einen langen, duennen Stock heraus. Meine Augen weiteten sich. Ich wusste nicht, was ich von dem Ding halten sollte. Beeindruckend war er nicht gerade. Andererseits versprachen die letzten Worten meines Stiefvaters eher das Gegenteil. Und zu Uebertreibungen neigte er eigentlich gar nicht.

"Das ist ein Rohrstock", erklaerte er, "Ich habe ihn von meinem Vater. Der hat ihn mir fuer den Fall gegeben, dass ich einen Sohn kriege, der ihn noetig haben wuerde. Dieser Fall scheint mir bei dir eingetreten zu sein. Ich kenne diesen Stock uebrigens selber sehr gut, mein Vater hat damit meinen intern mehr als einmal traktiert "

Dieses Gestaendnis schien uns auf eine gewisse Art zu verbinden. Und - es sagte mir, dass er um die Wirkung, die der Stock haben wuerde, wusste.

Ich musste wieder ueber die Sofalehne. Als ich mich ueberlegte, schien es, als ob meine Hosentraeger die Bundeswehrhose, die ohnehin schon ziemlich eng am Hintern sass, nochmals straffte. Der duenne Hosenboden sass wie angegossen. Meine Kehrseite war so fast schutzlos. Dennoch lieferte ich mich dem Rohrstock freiwillig aus, da ich volles Vertrauen zu meinem Stiefvater hatte. Obwohl ich schon dunkel ahnte, dass es ziemlich hart werden wuerde. Ich nahm mir vor, es mit Anstand durchzustehen.

Das gelang mir halbwegs, aber ich musste mich ganz schoen zusammennehmen, auch wenn er mich nicht unbeherrscht durchpruegelte - das tat er nie -, war es die schlimmste Tracht, die ich bis dahin bezog. Der Rohrstock war echt haerter als der Guertel. So musste ich mich doch sehr zusammenreissen, um weder aufzuschreien noch allzusehr rumzuzappeln. Meine Fresse! dachte ich. Aber schliesslich hatte er es als Junge auch so gekriegt. Dieser Gedanke liess mich durchhalten, obwohl die Hiebe nicht zu enden schienen.

Natuerlich war es irgendwann doch vorbei. Mein Stiefvater verstaute den Rohrstock wieder, und ich fuehlte vorsichtig ueber die Spuren, die er auf meiner Kehrseite hinterlassen hatte. Als sich unsere Blicke trafen, war sein Gesichtsausdruck nicht unfreundlich. Ich hatte meine Abreibung ja bekommen, und damit war es fuer ihn in den allermeisten Faellen erledigt. Ich dagegen wurde die naechsten drei Tage gelegentlich durch die Striemen an den Vorfall erinnert. Aber das war nicht so schlimm und eine Nachwirkung, die ich "praktisch" fand. Denn dadurch wurde ich sozusagen automatisch ermahnt, mich am Riemen zu reissen.

So hielt der Rohrstock Einzug in mein Leben. Er kam immer dann statt des Guertels zur Anwendung, wenn mein Stiefvater meinte, ich haette es besonders noetig.

Was mancher vielleicht nicht verstehen wird: Mein Verhaeltnis zu ihm wurde immer besser. Ich respektierte ihn, und dass nicht nur wegen seiner strengen Hand. Denn auch sonst behandelte er mich wie seinen eigenen Sohn. Er half mir bei den Schularbeiten, hoerte mir zu, wenn ich Probleme hatte, akzeptierte meine Freunde und am Wochenende spendierte er uns sogar das eine oder andere Bier. Bei einer Fussballuebertragung im Fernsehen wurde daraus eine richtige Maennerrunde.

Mein Skin-Outfit fand er in Ordnung: "Die Stiefel halten sicher was aus. Bomberjacke und Bundeswehrhose sind auch nicht so empfindlich. Dass du Hosentraeger traegst, gefaellt mir, da sitzen die Hosen wenigstens anstaendig. Und zusammen mit den kurzen Haaren sieht das alles nicht schlecht aus. Ordentlich, kernig - maennlich." Er hatte also verstanden, warum ich so rumlief.

Meine Freunde merkten natuerlich, dass bei mir Zuhause jetzt ein schaerferer Wind wehte. Einige versuchten ihr Mitleid darueber auszudruecken, aber ich beendete das sofort, indem ich meinen Stiefvater verteidigte und klarmachte, dass ich seine Methoden fuer korrekt hielt. Nachdem sie ihn persoenlich kennengelernt hatten, fanden sie ihn "voll o. k.", und ein paar beneideten mich sogar um ihn: "Der ist wenigstens nicht so ein schlaffer Sack wie mein Alter." - Ich war wirklich froh, ueber einen solchen Vater. Er seinerseits sagte gelegentlich, wie schoen es sei, einen solchen Jungen zu haben.

An die Pruegel gewoehnte ich mich, haette sogar ungern auf sie verzichtet. Einmal bat ich ihn sogar von mir aus darum. Ich hatte im Zorn einen juengeren Schueler geschubst, so dass er hinfiel und sich dabei weh tat. Mein "Vater", wie ich ihn jetzt nennen durfte und auch innerlich nannte, haette es bestimmt nicht erfahren, denn der andere Schueler war danach so eingeschuechtert, dass er ueber den Vorfall schwieg. Mein schlechtes Gewissen meldete sich aber trotzdem und ich erzaehlte meinem Vater die Geschichte.

"Ich denke, ich habe dafuer 'was verdient", sagte ich zum Schluss, "sonst liegt mir das noch lange im Magen."

"Es freut mich, dass du so offen und ehrlich mir gegenueber bist", erwiderte er, "Und dein Mut, das freiwillig zu erzaehlen, ist lobenswert. Deshalb darfst du heute auch waehlen: Guertel oder Rohrstock?"

Wenn schon, denn schon, dachte ich. Laut sagte ich: "Naja, dem anderen Jungen habe ich ja ganz schoen weh getan, da waere es nur recht und billig, dass ich auch einiges zu spueren kriege. Also: Rohrstock"

Die Tatsache, dass ich selbst um eine Tracht Pruegel gebeten hatte, fuehrte keineswegs dazu, dass er Milde walten liess - im Gegenteil: Der Rohrstock sauste kraeftig und oft auf meinen strammen Hosenboden. Wahrscheinlich wollte mein Vater mich nicht enttaeuschen. Das klingt zwar etwas komisch, aber ich glaube, er dachte, ein leichtes "Schinkenklopfen" haette ich als ehrverletzend empfunden. Eine Tracht dieser Haerte war ohne jeden Zweifel eine echte Strafe. Am Ende haette ich es fast bereut, um sie gebeten zu haben, aber schon bald danach war ich sehr froh darueber. Endlich konnte ich an die Sache mit dem anderen Jungen denken, ohne mich schlecht zu fuehlen - ich hatte ja ordentlich dafuer buessen muessen.

So gut das Verhaeltnis zwischen mir und meinem Vater auch war. Es wurde auf eine harte Probe gestellt - und zwar von mir.

Es war zu Anfang der grossen Ferien. Mein Vater hatte drei Wochen Urlaub und wir beide wollten in ein paar Tagen an die See fahren. An dem Tag, der die grosse Krise herbeifuehrte, hatten meine Freunde und ich uns abends zu einer Grillfete im Freien verabredet. Fuer die wollte ich was zu trinken kaufen. Das tat ich auch. Nur, da stand diese Flasche Wodka im Regal, und die haette ich nicht mehr bezahlen koennen...

Ich hatte schon gedacht, es waere glattgegangen. Der Kasten Bier war bezahlt und ich schlenderte Richtung Ausgang. Da hielten mich zwei Maenner an: Ob ich nicht "vergessen" haette, etwas zu bezahlen? Leugnen war sinnlos. Also ging es ab ins Buero des Ladens und anschliessend, weil ich noch nicht volljaehrig war, mit dem Bullenauto nach Hause.

Ich werde nie das Gesicht meines Vaters vergessen, als er mich zwischen den beiden Beamten sah. Sie erklaerten ihm die Lage, kuendigten noch ein Schreiben vom Jugendgericht an und verabschiedeten sich. Mein Vater hatte kein Wort dazu gesagt. Allein mit mir, sagte er immer noch nichts. Doch ich sah ihm an, wie sehr ich ihn enttaeuscht hatte. Ich hielt es nicht mehr aus und schlich in mein Zimmer.

Ich fragte mich, welcher Teufel mich da bloss geritten hatte. Mit dem Urlaub war es jetzt natuerlich Essig, und dabei hatte ich mich so darauf gefreut. Und genauso sicher wuerde es dabei als Strafe nicht bleiben. Aber das war mir eigentlich egal, ich wollte nur sein Vertrauen wiedergewinnen. Trotzdem - ich fragte mich schon, was mich erwarten wuerde. Dass sich der Rohrstock aeusserst heftig auf meinem Hintern austoben wuerde, war mir schon klar. Ich musste aber lange warten - das Zimmer unaufgefordert zu verlassen, traute ich mich nicht -, wenn es also "nur" darum gegangen waere, mir den Rohrstock derber denn je zu geben, haette ich laengst ueber der Sofalehne gelegen.

Was ueberlegte er also so lange? In einem ersten Anflug von Panik dachte ich, er wuerde mich "abgeben". Doch dann wurde mir klar, dass er mich ja offiziell adoptiert hatte und ich so vor dem Gesetz als sein eigen Fleisch und Blut galt. Und ein Ladendiebstahl waere kein Grund, sich der elterlichen Verantwortung zu entziehen - jedenfalls nicht fuer die Behoerden. Aber was, wenn er mich jetzt so verachtete, dass er mich zwar noch bis zu meiner Volljaehrigkeit "mitziehen", aber dann an meinem 18. Geburtstag vor die Tuer setzen wuerde? Er war so ein Mann, der das durchgehalten haette. So wollte ich ihn nicht verlieren. Er war der beste Mensch, der mir in meinem Leben begegnet war, er war der, den ich immer gesucht und endlich gefunden hatte.

Fast zwei Stunden liess er mich schmoren, erst dann wurde ich erloest. Seine ganze Koerperhaltung drueckte Traurigkeit aus. Am liebsten waere ich vor ihm auf die Knie gefallen und haette um Verzeihung gebeten. Doch ich unterdrueckte diesen Impuls. Ich hatte Angst, es mir mit ihm noch mehr zu verderben. Vielleicht haette er mich missverstanden und gegelaubt, dass ich mit dieser Geste eine mildere Strafe haette bewirken wollen.

"Mein Sohn - ein Dieb", begann er. Mir blieb fast das Herz stehen bei diesen Worten. "Aber das werde ich dir austreiben. Ich habe lange ueberlegen muessen, um eine angemessene Bestrafung zu finden. Die naechsten zehn Tage werden allein dieser Bestrafung dienen. Und ich hoffe, sie wird dir die Lust am Stehlen gruendlich vergellen. Also: Selbstverstaendlich hast du in den zehn Tagen Hausarrest. Und als erstes bringst du mir deine Anlage samt CDs, deine Buecher und deine Comics."

Ich tat was er forderte, etwas verwundert zwar, aber ohne zu zoegern. Ich haette in dem Moment alles getan, was immer er von mir verlangt haette. Die Anlage schleppend betrat ich wieder das Wohnzimmer und sah, dass der grosse Schrank geoeffnet war. Dort stellte ich die Anlage rein. Dann holte ich noch meinen gesamten Lesestoff und legte ihn ebenfalls in den Schrank. Zum Schluss die CDs.

"Du wirst lernen", fuehrte er aus, als ich fertig war, "wie das ist, wenn dir jemand etwas wegnimmt. Deshalb werden dir die Sachen waehrend der Zeit der Bestrafung nicht zur Verfuegung stehen. Ebenso wie der groesste Teil deiner Kleidung. Zieh' dich jetzt aus!"

Ich legte meine Klamotten ab und er brachte sie - bis auf die Bundeswehrhose - ins Bad. Dann kam er zurueck.

"Die Hose kannst du wieder anziehen!"

Es war ungewohnt, den Stoff der Bundeswehrhose ohne Unterhose darunter zu spueren, genauso merkwuerdig war das Gefuehl der Hosentraeger auf dem nackten Oberkoerper.

"So, das war der erste Punkt. Zum zweiten: Damit du weisst, was dir im spaeteren Leben als Erwachsener blueht, wenn du mit dem Stehlen nicht aufhoerst, wirst du an jedem der zehn Tage den Diebstahlparagraphen aus dem Strafgesetzbuch zweihundertfuenfzigmal abschreiben. Ausserdem bist du so waehrend des Hausarrestes beschaeftigt. Aber damit beginnst du erst morgen, heute steht noch etwas anderes auf der Tagesordnung. Du kannst dir sicherlich denken, was ich meine."

Ich konnte. Sofort legte ich mich ueber die Sofalehne. Ich hoerte wie er den Rohrstock holte...

Das Fehlen der Unterhose machte sich auf sehr schmerzhafte Weise bemerkbar. Ausserdem legte mein Vater kraeftig und ausdauernd lange zu. Der Stock zog moerderisch, ein schneidender Schmerz, der mit jedem Hieb immer staerker wurde. Ich wand mich, warf den Kopf hin und her, presste meine Lippen zusammen, meine Mundwinkel zuckten und die Traenen schossen mir in die Augen. Mancher Hieb traf mich an einer besonders empfindlichen Stelle so schlimm, dass ich dachte, ich muesse ohnmaechtig werden. Wie ich das - ohne aufzuschreien - ueberstanden habe, weiss ich bis heute nicht. Es waren wohl um die hundert Hiebe, die er mir verpasst hatte, bis er fertig war.

"Stell' dich an die Wand da! Ich will dich im Auge haben. Du hast fuer heute genug angestellt."

Gehorsam schlich ich zur befohlenen Stelle. Beim Gehen merkte ich erst, wie stark mein Hintern unter den Schlaegen angeschwollen war. Und als ich vor der weissen Wand stand, wurde er immer waermer. Einige Stellen pulsierten richtig. Und natuerlich tat er sehr weh. Doch ich beklagte mich nicht, sondern stand stramm.

Abendbrot gab es an diesem Tag nicht. Meinem Vater war der Appetit vergangen und auch ich hatte wahrlich keinen Hunger. Langsam spuerte ich die Kaelte. Obwohl es Sommer war, war es an diesem Abend recht kuehl und ich hatte ja nur die kurze Bundeswehrhose an. Der nackte Oberkoerper und die halbnackten Beine standen im starken Kontrast zu meinem warmen Hintern, so dass er sich besonders bemerkbar machte. "Du hast es verdient", sagte ich mir wieder und wieder. Und stand auch innerlich stramm. Gute drei Stunden musste ich dort stehen bleiben.

"So, nun will ich dich noch zu Bett schicken", hoerte ich ploetzlich hinter mir, "Her zu mir!"

Ich drehte mich um und sah ihn, mit dem Rohrstock in der Hand. Langsam ging ich auf ihn zu.

"Dreh' dich um und bueck' dich ganz 'runter! Die Haende an die Knoechel!" ' Vorsichtig beugte ich mich nach vorn. Ploetzlich ueberzog ein schmerzhaftes Ziehen meine Backen, drang tief in sie ein. Ich stoehnte auf. Meine Hinterseite fuehlte sich an, wie ein Schinken mit Schwarte. Nur dass diese Schwarte meine war und das Buecken sie unangenehm spannte. Langsam versuchte ich meine Knoechel zu erreichen.

"Wird's bald!", herrschte mich mein Vater an, dem das wohl nicht schnell genug ging.

Ich gab mir einen Ruck. Kurz darauf wieder dieses leicht schmerzhafte Ziehen, das unter die Haut ging. Es liess dann aber schnell nach. Ich erwartete den ersten Hieb. Mein Hintern schien groesser und schwerer geworden zu sein. Ein total neues Gefuehl fuer mich.

"Aah!", entfuhr es mir. Der Stock hatte mich drastisch aus meinen Gedanken gerissen. Schon der erste Hieb war so scharf, dass ich mich nicht beherrschen konnte. Dann der zweite. Fast haette ich wieder aufgeschrien, denn auch den zog mein Vater voll durch. Den dritten ueberstand ich ebenfalls gerade noch. Doch ab dem vierten Hieb konnte ich nicht mehr anders: Ich musste den Schmerz rausbruellen.

Wenn es ihn beeindruckte, dann liess er es sich nicht anmerken. Ich bekam den Arsch gnadenlos verdroschen. Ich zitterte am ganzen Koerper. Und wenn der Rohrstock durch die Luft schwirrte, drueckte der Schrei, der dem Hieb folgen sollte, schon im Halse. Mein Unterkiefer flatterte. Es war einfach die absolute Haerte!

Ploetzlich schien es beendet zu sein. Trotzdem stand mein Vater noch neben mir und schien auf etwas zu warten. Da merkte ich, dass ich leicht in die Knie gegangen war. Ich drueckte sie durch und streckte meinen Hintern richtig raus. Sofort folgte der naechste Hieb. Wieder zog ich instinktiv den Arsch ein. Und erst als ich wieder in der richtigen Position war, kam der naechste Hieb.

Eigentlich bestimmte nun ich so das Timing. Jeder Hieb setzte zu dem Zeitpunkt, an dem ich ihn erwartete und aushalten konnte. Gleichzeitig brachte er mich auf diese Weise dazu, die Strafe anzunehmen. Denn es war ja kein koerperlicher Zwang, den er auf mich ausuebte, sondern er ueberliess es meiner Willenskraft, mich der Pruegel weiter auszuliefern.

Trotzdem war ich heilfroh, als er es fuer genug befand und mich in's Bett schickte.

Ich warf mich sofort aufs Bett und heulte ins Kissen. Ich war voellig fertig, weinte bis mir das Zwerchfell weh tat und die Erschoepfung so gross war, dass ich einfach nur so daliegen konnte.

Spaeter fasste ich mir an den Hintern. Er schmerzte immer noch arg und war ganz hart mit laenglichen Woelbungen. Hatte ich sonst oft nach einer Tracht Pruegel zum Trost gewichst, schaffte ich es diesmal gerade, meine Hose auszuziehen und mich Schlafen zu legen. Natuerlich auf dem Bauch. Es dauerte nicht lange, dann war ich im Reich der Traeume.

Schmerzen weckten mich. Ich hatte mich umgedreht und die Striemen brannten sich in mein Bewusstsein. Ich war schlagartig hellwach. Vorsichtig stand ich auf, zog mir die als einziges Kleidungsstueck verbliebene kurze Bundeswehrhose an und ging ins Bad. Die Tuer abgeschlossen, wurde ich neugierig. Ich streifte die Hosentraeger ab und zog die Hose aus. Behutsam betastete ich die harten Backen, drehte den Kopf, um sie zu betrachten. Ein wenig war zu sehen, aber das befriedigte meine Neugier nicht. Ich brachte den Hocker vor den verspiegelten Badezimmerschrank und bestieg ihn. Selbst auf Zehenspitzen war nur der obere Teil meiner Kehrseite zu sehen. Jetzt wollte ich es aber wissen. Da fiel mir der grosse Flurspiegel ein, in dem ich schon manche der Spuren, die mein strenger Erziehungsberechtigter auf mir hinterlassen hatte, begutachtet hatte; aber nur wenn ich allein in der Wohnung war.

Leise schloss ich die Badezimmertuer wieder auf . Horchte und hoerte nichts. Ich schlich zum Spiegel. Nun sah ich die ganze "Bescherung": Mein Hintern war vollstaendig rot und quer darueber zogen sich dicke, blau-rote Striemen. "Der bestrafte Dieb" fiel mir als Titel dazu ein.

Ploetzlich hoerte ich meinen Vater. Schnell flitzte ich ins Bad zurueck und fing an, zu duschen.

Ich war gerade eingeseift, wobei ich "meinen kleinen Freund" besonders verwoehnte hatte, da wurde das Wasser auf einmal eiskalt. Ich "jubilierte", versuchte an den Haehnen zu drehen, aber es half nichts. Nachdem ich das Wasser abgestellt hatte, wollte die Dusche verlassen. Doch da war mein Vater vor.

"Fuer dich gibt's kein warmes Wasser!"

Er hatte offensichtlich den Haupthahn fuer das Warmwasser abgedreht und nur darauf gewartet, dass ich aus der Dusche raus kam. Unwillkuerlich wich zurueck. Noch gut zur Haelfte eingeseift, blieb mir nichts anderes uebrig, als das kalte Wasser ueber meinen Koerper laufen zu lassen, bis ich fertig war.

Fruehstuecken musste ich allein in der Kueche. Mein Vater hatte mir nicht einmal "Guten Tag!" gesagt, und sein Gesichtsausdruck hatte mich davon abgehalten, ihm einen solchen zu wuenschen.

Nachdem ich l


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