Zwei Söhne Teil 22 + 23


by Erzähler <Erzhel@gmx.de>

Zum besseren Verstehen der Geschichte lesen sie zuerst bitte die vorherigen Folgen.

Auch hier muss ich darauf aufmerksam machen, dass auf Grund der Gesetze, dieses Maerchen nur fuer Erwachsene bestimmt ist. Ich freue mich ueber jede Anregung und positive, aber auch kritische Bemerkungen. Ohne die Zustimmung des Autors darf die Geschichte nicht an anderen Stellen veroeffentlicht werden.

22. Froehliche Fahrt

Zwei Wochen nach dieser Gerichtsverhandlung fragte Herr Aster nach dem Abendessen: "Micha, weisst du eigentlich was morgen fuer ein Tag ist."

Micha schuettelte verdutzt mit dem Kopf: "Noe, was soll denn morgen besonderes sein, keiner hat Geburtstag, kein Feiertag, also, ein ganz normaler Tag?"

Sein Vati half ihm weiter: "Denke doch mal an deine letzte Tracht Pruegel und warum du die bekommen hast."

Micha schlug sich mit der Hand vor die Stirn: "Verflixt, ist das schon 6 Wochen her, ich habe gar nicht immer nachgerechnet. Das heisst, ich darf ab morgen wieder mit meinem Mofa losduesen?"

Sein Vati nickte: "Ja, nach meiner Rechnung sind die 6 Wochen um. Micha, bitte denke aber wirklich jedes Mal daran, den Helm aufzusetzen. Du erinnerst dich doch bestimmt noch an die schrecklichen Fotos?"

"Ja sicher Vati, ich hab sie doch auch vor 2 Wochen meinen Kumpels gezeigt. Auch die werden nie mehr 'oben ohne' fahren. Mensch das ist ja Klasse, endlich ist die schreckliche Zeit vorbei. Juchuuuu", stiess Micha noch einen Freudenschrei aus.

Einige Zeit spaeter, es war schon ein recht warmer, herrlicher Tag. Micha war direkt nach den Schularbeiten zu einem Freund gegangen und hatte sich sofort die Erlaubnis geholt, bei ihm laenger bleiben zu duerfen. Nur zur Schlafenszeit musste er wieder zurueck sein. Thimmy spielte mit Rainer im Garten Fussball. Sie waren heute allein, da Ingo einen Termin beim Arzt hatte. Auch Thimmys Vati war nicht zu Hause und wusste noch nicht, ob er zum Abendessen zurueck sein konnte. Er wollte aber anrufen, wenn er es nicht schaffen wuerde.

Da flog der Ball in den offenen Schuppen und Rainer lief hin um ihn zu holen. Da fiel sein Blick auf die schoene, blankpolierte Mofa von Micha und er rief: "Thimmy, komm doch mal."

Als Thimmy auch im Schuppen stand deutete Rainer auf die Mofa und sagte: "Hast du eigentlich schon mal draufgesessen? Das muss ein tolles Fehling sein, mit dem Ding loszubrausen, bestimmt ganz anders, als wir mit unseren Fahrraedern."

Thimmy meinte: "Ja ganz sicher, alleine schon mit der Geschwindigkeit rumkurven zu koennen."

Rainer hatte eine Idee und warf den Ball zur Seite: "Du ich setze mich mal drauf, ich will einfach mal sehen, wie das ist."

Er wartete auch gar nicht erst ab, bis Thimmy etwas sagen konnte und setzte sich auf das Mofa. Strahlend rief er: "Irre geil, ich kann mir schon richtig vorstellen, wie das ist. Hier schaltete man..., hey, da steckt sogar der Schluessel. Ja und da gibt man Gas und sonst ist glaube ich alles so wie beim Fahrrad. Nur halt schneller, muss einfach toll sein."

"Ja das glaube ich auch, vielleicht bekomme ich ja auch eine, wenn ich 15 werde", meinte Thimmy sehnsuechtig.

Rainer machte eine Verschwoerermine und meinte: "Du, wir koennten doch schon mal..., na, so eine Art Probefahrt machen. Eine bessere Gelegenheit bekommen wir nie. Dein Bruder ist bis heute Abend weg und vor dem Abendessen kommt dein Vati auch nicht zurueck. Was meinst du, das merkt ja keiner."

"Aber..., aber...", so richtige Gruende, die gegen den Vorschlag sprachen, fand Thimmy gar nicht auf Anhieb.

Rainer dagegen hatte ueberhaupt keine Bedenken und war Feuer und Flamme: "Nur ein kurzes Stueck, mal einmal erleben, wie das ist. Da vorn sofort in den Park, eine kleine Runde und dann stellen wir sie hier wieder hin. Da merkt keiner was, los komm."

Thimmy war dennoch etwas unsicher: "Meinst du wirklich, und glaubst du, dass du damit fahren kannst."

"Ach logo, no Problemo, also los", meinte Rainer grosstuerisch.

Damit nahm Rainer auch schon das Mofa von den Stuetzen und schob es vor den Schuppen. Er liess den Motor an und wartete bis Thimmy auf dem Gepaecktraeger sass. Und dann ging's los. Es war einfach toll, das Mofa schnurrte wunderbar und beide juchzten vor Freude. Nur ein kurzes Stueck benutzten sie die Strasse, denn Rainer wollte abbiegen in den Park. Wie ein Rennfahrer wollte er das Mofa auf die Seite legen um diese Kurve zu nehmen. Und da passierte es.

Der Neigungswinkel war doch wohl etwas zu stark gewesen und die Mofa kippte zur Seite. Die Jungen fielen seitwaerts hinunter und fielen zum Glueck auf das Gestruepp vor einer Boeschung. Dieses federte zwar bestens den Fall ab, konnte aber die beiden Rennfahrer nicht davor bewahren noch ein Stueck tiefer, direkt in den Graben zu fallen. Thimmy hatte sich zuerst von dem Schreck erholt und fragte: "Bist du o. K."

"Ja, ...ich glaube schon", kam die Antwort von Rainer.

Beide krabbelten zuerst einmal aus dem schmutzigen Wasser und setzten sich an den Rand des Grabens. Sie betasteten nach und nach ihre Glieder, aber sie hatten verflixtes Glueck gehabt. Kaum einen Kratzer konnten sie nach der ersten Visite verzeichnen, nur der Schreck steckte ihnen noch in den Knochen. Thimmy erhob sich als erster und ging zu dem Mofa. Oh je, dadurch das die Mofa noch weiter gerutscht war, hatte sich alles verzogen und es war alles krumm und schief. Rainer stand jetzt neben Thimmy und sie betrachteten beide das Gefaehrt.

Rainer fand als erster seine Sprache wieder: "Puh, die sieht ja schlimm aus. Mensch Thimmy, was machen wir jetzt?"

Thimmy zuckte mit den Schultern: "Ich glaube, wir stecken ganz schoen in der Tinte. Ich darf gar nicht dran denken, was Micha dazu sagt."

"Und unsere Eltern erstmal, oh nein, was machen wir nur?", meinte Rainer und setzte fort: "Du, ...wir muessen denen doch vielleicht gar nichts erzaehlen. Das Mofa kann doch auch geklaut worden sein, was meinst du Thimmy?"

Thimmy ueberlegte einen Moment bevor er sagte, indem er auf seine dreckigen Sachen deutete: "Und das?"

"Mensch Thimmy, bei euch ist doch keiner zu Hause. Wir gehen schnell zurueck, werfen unsere Sachen in die Waschmaschine, anschliessend noch in den Trockner und fertig ist die Lauge. Wir haben Zeit genug, keiner merkt was, und das Mofa lassen wir liegen. Wenn wir danach gefragt werden, wissen wir von nichts. Ist das nicht gut", wollte Rainer wissen.

Thimmy machte ein bekuemmertes Gesicht: "Ja schon, ...aber wenn Vati mich direkt fragt, ob ich irgendwas ueber die Mofa weiss?"

"Ja, dann sagst du einfach, dass du keine Ahnung hast", meinte Rainer.

Thimmy setzte sich traurig auf den Boden und sagte: "Nee Mensch, dass kann ich nicht. Ich habe meinen Vati noch nie belogen. Wir haben uns immer wieder versprochen, dass wir uns nie anluegen werden."

Rainer versuchte Thimmy noch mal umzustimmen: "Aber was wollen wir sonst machen? Willst du ihm etwa alles sagen. Was meinst du was passiert."

"Ja du hast recht", stoehnte Thimmy, "wenn ich mir vorstelle, dass Micha schon eine Tracht Pruegel bekommen hat, nur weil er ohne Helm gefahren ist, dann wird es mir wohl noch viel schlimmer ergehen. Vati wird bestimmt so wuetend sein und mich so verpruegeln, wie ich es noch nie erlebt habe. Aber was sollen wir denn machen?"

"Verflixt, mein Vati wird mir garantiert die Haut vom Po ziehen, wenn er das erfaehrt. Und wenn du deinem Vati alles erzaehlst, ist doch klar, dass meiner dann auch alles erfaehrt. Meinst du nicht, dass du nicht wenigstens einmal deinen Vati anluegen kannst?", sagte Rainer aengstlich.

Thimmy schuettelte verzweifelt den Kopf: "Mensch, verstehe doch, Vati anluegen, dass ist das Allerschlimmste, was ich mir vorstellen kann. Und wenn er es dann doch herausbekommt, dass wir das waren, dann wird er noch aergerlicher sein. Also, ich denke, ...wir sollten sofort alles sagen. Wir haben den Mist nun mal gebaut, also muessen wir die Suppe auch ausloeffeln."

Rainer blieb lange Zeit stumm und so sagte Thimmy: "Pass auf, wenn du willst kann ich ja nur von mir reden. Dann verschweige ich ja nur was. Nur wenn Vati ausdruecklich fragen sollte, ob jemand dabei war, dann muss ich es ihm sagen. Aber warum sollte er fragen?"

Jetzt war Rainer aber in seiner 'Ehre' getroffen: "Nein, nein wenn, dann gestehen wir beide, ich bin doch kein Feigling. Und ich glaube, du hast recht, wir sollten am besten sofort alles erzaehlen. Aber was mache ich, soll ich nach Hause gehen und meinem Vati alles sagen?"

Thimmy zeigte auf die dreckigen Sachen von Rainer und sagte: "Willst du so nach Hause laufen. Wir sollten jetzt erst mal die Mofa nach Hause schieben und schmeissen unsere Sachen in die Waschmaschine, dann sehen wir weiter."

Zwar zoegerlich und schon mit einem kribbelnden Gefuehl auf den Hinterbacken, machten sich die beiden auf den Weg. Bis auf ihre Unterwaesche, die noch sauber war, hatten die beiden alles ausgezogen, sassen jetzt in Thimmys Zimmer und warteten darauf, dass sie die Waesche aus dem Trockner holen konnten. Damit waeren dann zwar diese Spuren beseitigt, aber beiden war klar, bald wuerde es viel schlimmere Spuren geben. Deshalb war es auch ungewoehnlich still im Zimmer, denn jeder dachte an das, was ihnen bevorstand. "Ich glaube wir koennen jetzt runtergehen, unsere Klamotten sind jetzt bestimmt fertig", meinte Thimmy.

Die beiden gingen die Treppe hinunter. Als sie in den Flur gingen, stand vor der Hintertuer Thimmys Vati, der gerade, doch frueher wie er gedacht hatte, zurueckgekommen war. Thimmys Knie wurden auf mal ganz weich. Jetzt zurueck hatte keinen Zweck, denn durch die Glasscheibe hatte Vati sie bestimmt schon gesehen. Aber nun, irgendwann kam ja sowieso der Moment, wo sie alles gestehen mussten. In einem Anflug von Galgenhumor sagte Thimmy: "Na, dann auf in den Kampf, packen wir den Stier bei den Hoernern."

Herr Aster schien sehr gut gelaunt zu sein, wohl weil seine wichtige Besprechung nicht so lange gedauert hatte. Er lachte die beiden an und sagte: "Also, ich kann nicht gerade sagen, dass es schon sommerlich heiss ist. Hat das irgendetwas zu bedeuten, dass ihr halbnackt herumlauft?"

Thimmy schluckte: "Ja Vati, wir haben was..., haben was gemacht, wobei unsere Sachen schmutzig geworden sind, aber sonst ist nichts passiert", fuegte er noch schnell an.

"Na, dann bin ich aber gespannt, was ihr zwei gemacht habt", sagte Herr Aster.

Rainer wollte Thimmy die schwierige Angelegenheit nicht ganz allein ueberlassen und sagte umstaendlich: "Ja, das war so, Herr Aster, ich...".

Thimmy verbesserte sofort: "Wir haben ganz grossen Bloedsinn gemacht, aber uns ist nichts passiert", meinte er noch mal sagen zu muessen.

"Nun ich denke, wir gehen erst mal ins Wohnzimmer, dass scheint ja eine schwierige Angelegenheit zu sein", sagte Thimmys Vati und ging schon voraus. Zoegernd folgten ihm die beiden Suender mit haengenden Koepfen. Im Wohnzimmer sagte dann Herr Aster, der schon ahnte, dass da etwas besonders Unangenehmes passiert sein musste: "So, dann mal raus mit der Sprache, was habt ihr zwei wieder angestellt?"

Thimmy nahm all seinen Mut zusammen und sagte. "Wir haben..., wir sind... mit Michas Mofa gefahren."

Sekundenlang hoerte man nur das Ticken der Wanduhr, denn Herr Aster musste erst mal das Gesagte total begreifen. Dann sprang er auf, machte einen Schritt auf die Jungen zu, die aengstlich ihre Arme hochnahmen um Ihr Gesicht zu schuetzen. Im letzten Augenblick erinnerte er sich daran, dass er schon mal ausgerastete war und wie leid es ihm hinterher getan hatte. Also zwang er sich zur Ruhe, setzte sich wieder und sagte: "Ich moechte, dass ihr mir jetzt ganz genau erzaehlt, was vorgefallen ist."

Stockend berichteten die beiden Jungen von ihrer Heldentat. Als sie geendet hatten, sagte Thimmys Vati nur: "Ihr geht jetzt in die Waschkueche, zieht eure Sachen an und wartet auf deinem Zimmer, Thimmy. Ich werde mir inzwischen das Mofa ansehen."

Schnell verliessen die beiden Suender das Wohnzimmer, nur erst mal schnell weg, obwohl es ja nur ein Aufschub war. Das was folgen wuerde, war nicht mehr vermeidbar. Jetzt wieder angezogen, fuehlten sich die beiden nicht mehr so ungeschuetzt, aber sie wussten ganz genau, dass sich das aendern wuerde. Herr Aster betrachtete unterdessen den Schaden an dem Mofa, telefonierte dann mit Rainers Vati und dachte nach. Wuetend ueber die beiden nahm er die Mappe mit den grausamen Fotos, die er Micha erst vor ein paar Wochen gezeigt hatte.

Er dachte: >Die werdet ihr beide euch heute auch ansehen, sind die denn eigentlich verrueckt geworden? Aber ihr zwei, die froehliche Fahrt werdet ihr wohl so schnell nicht vergessen.< Entschlossen stand er auf, nahm die Rohrstoecke aus dem Schrank und ging ins Bad. Als er die Treppe hinunterging, klingelte es auch schon und Herr Kraber stand vor der Tuer. Er hatte einen kleinen Plastikbeutel bei sich, den er im Wohnzimmer auf den Tisch legte. Die beiden unterhielten sich eine Weile, gingen dann noch mal in den Schuppen um den Schaden zu inspizieren und riefen dann die Jungen ins Wohnzimmer. Die beiden hatten sich ueberlegt, dass es vielleicht besser waere, die Flucht nach vorn anzutreten.

Nachdem Thimmy Herrn Kraber begruesst hatte, begann er mit dem, was er mit Rainer eben genau einstudiert hatte. Er schaffte es sogar, den beiden Maennern in die Augen zu sehen als er sagte: "Rainer und ich wissen, dass wir da heute ganz schlimmen Mist gebaut haben. Wir haben gar nicht genau ueberlegt, was wir da gemacht haben. Wir wollten nur mal sehen, wie das so ist, mit der Mofa durch die Gegend zu duesen."

Rainer redete dann weiter: "Das ist keine Entschuldigung, aber wir haben gar nicht daran gedacht, dass wir damit verungluecken und uns vielleicht sogar verletzen koennten. Wir haben das natuerlich auch nicht gewollt, dass jetzt das Mofa kaputt ist. Das tut uns auch wahnsinnig leid und irgendwie wollen wir den Schaden auch gut machen."

Thimmy uebernahm dann den schwierigsten Part ihrer kleinen Suehnevorstellung. Er musste vorher noch mal kraeftig schlucken und sein Hinterteil kribbelte, als wenn Ameisen darrueberlaufen wuerden: "Uns ist klar, dass wir hart bestraft werden muessen, aber bitte, bitte bedenkt doch, dass wir alles sofort erzaehlt haben und das es uns furchtbar leid tut."

Aha,< dachte Herr Aster, >auf diese Tour meine Lieben moechtet ihr eure Hinterteile schuetzen. So ein bisschen Einsicht, ein bisschen Mitleid erhaschen und dann wird das wohl nicht so schlimm werden. Aber wartet ab ihr beiden, wenn ihr euch in ein paar Jahren mal auf ein Mofa setzt, werdet ihr immer an den heutigen Abend denken, dass verspreche ich euch.<

Auch Herr Kraber hatte aehnliche Gedanken. Erst langsam wurde ihm bewusst, was alles den beiden haette geschehen koennen. Ein Wegrutschen auf der Strasse, ein LKW..., nein er konnte gar nicht weiterdenken. Herr Aster winkte die beiden Suender an den Tisch und befahl ihnen sich hinzusetzen. Er legte noch ein Paket Papiertaschentuecher zurecht, nahm die Mappe mit den Fotos und sagte: "Ihr beide werdet euch jetzt diese Bilder ganz in Ruhe und schoen langsam ansehen. Es sind Bilder von verunglueckten Jugendlichen, die mit dem Mofa gefahren sind. Wer von euch die Augen schliesst oder wegschaut, muss anschliessend mit einer haerteren Bestrafung rechnen."

Dann klappte er den Deckel auf und praesentierte den beiden 'Moechtegern-Rennfahrern' die grausamen Fotos. Rainer griff als erster nach den Taschentuechern, presste sich eins vor den Mund und lief begleitet von seinem Vati auf die Toilette. Aber nur Sekunden spaeter drehte sich auch der Magen von Thimmy um und wegen Platzmangels auf der Toilette, begleitete ihn sein Vati nach draussen. Wieder im Wohnzimmer, sah Thimmy seinen Vati mit dem steineerweichensten Blick an, den er aufsetzen konnte und sagte: "Bitte Vati, nimm die Bilder weg, dass sieht ja grausam aus..., das viele Blut..., bitte Vati."

Sein Vati kannte aber keine Gnade und sagte scharf: "Ihr werdet euch jedes Bild genau ansehen und stellt euch dabei vor, dass ihr es heute Nachmittag gewesen sein koenntet. Du kannst noch so betteln Thimmy, ihr werdet euch die Bilder ansehen, basta."

Zitternd sahen sich die beiden Suender die Fotos an und jetzt sahen sie sich bei jedem Bild selbst dort liegen. Ganz allmaehlich drang immer staerker in ihr Bewusstsein, wie schlimm ihr 'Spass' am nachmittag haette ausgehen koennen. Auch Herr Kraber war leichenblass und sah nur noch von weitem den Jungen ueber die Schulter. Beide Jungen weinten jetzt bitterlich und mussten nach und nach noch mal die Toilette aufsuchen. Sie waren total fertig, als sie das letzte Bild gesehen hatten. Herr Aster sagte: "Ihr koennt euch jetzt 10 Minuten erholen, dann kommen wir zu eurer Bestrafung. Bis dann habt ihr die Roehrstoecke aus der Wanne zu holen und nur noch im Slip bekleidet hier zu stehen."

Die beiden geplagten Vaeter waren in Herrn Asters Arbeitszimmer gegangen. Herr Kraber sagte: "Uh, dass war, so glaube ich eine harte Kur fuer die beiden. Ich hatte ja schon gewisse Schwierigkeiten, die Fotos waren aber auch wirklich grausam. Hoffentlich praegen sich die Bilder bei den beiden richtig ins Gehirn ein. Zu den anderen Dingen, die sich auf deren Hintern einpraegen soll, muessen wir dann ja wohl jetzt kommen. Machen wir es also, wie wir abgesprochen haben."

Die beiden Jungen waren sofort ins Bad verschwunden um sich zu erfrischen. Anschliessend nahmen sie die verflixten Rohrstoecke mit nach unten tranken noch eine Limo und begannen dann damit, sich allmaehlich auszuziehen. Als ihre Vaeter wieder ins Wohnzimmer kamen, standen die beiden Jungen nur mit Slips bekleidet bereit. Sie zitterten nicht nur vor Kaelte, aber bald wuerde ihnen fuerchterlich heiss werden. Das erste Mal jetzt schon, als ihre Vaeter die Bestrafung verkuendeten.

Herr Kraber begann: "Das ihr eine sehr harte Strafe zu erwarten habt, duerfte euch wohl klar sein. Das ihr beide nicht mit einer Mofa fahren duerft, sollte euch wohl klar sein. Ihr haettet sogar deshalb zum einen mit dem Gesetz in Konflikt kommen koennen. Zum anderen habt ihr ja eben gesehen, was euch haette passieren koennen. Wir, Herr Aster, ich und deine Mutti, Rainer, haetten euch da so liegen sehen muessen."

Herr Aster schaltete sich jetzt ein: "Besonders du Thimmy haettest vernuenftiger sein muessen. Erstens bist du aelter, zum zweiten hast du erst vor einigen Wochen mitbekommen, wie ich Micha dafuer bestraft habe, weil er ohne Helm gefahren ist. Das haette dir zu mindestens eine Warnung sein muessen. Aus diesem Grunde Thimmy, wirst du auch haerter bestraft werden. Da die Bestrafung sehr hart sein muss, werden wir sie aufteilen."

Herr Kraber machte jetzt weiter: "Du Rainer, bekommst heute 20 Schlaege mit dem Rohrstock ueber den Po und 20 Schlaege ueber die Oberschenkel mit dem Rohrstock. Jetzt will ich euch eines erzaehlen: Als Herr Aster mich eben anrief und mir von eurer Heldentat berichtete, habe ich daran zurueckgedacht, wie ich einmal mit 15, mit dem Auto von meinem Vati nur auf unserem grossen Hof herum gefahren bin. Mein Vati hatte mich bis dahin auch immer nur mit dem Guertel oder einem verflixten Zweig gehauen. An dem Tag zeigte er mir aber dieses", damit zog Herr Kraber einen ganz schlimm aussehenden Siebenstriemer aus seiner mitgebrachten Tasche, "und mein Vati meinte, dass er mich wegen der Schwere meines Vergehens auch damit peitschen wuerde."

Die beiden Jungen starrten mit offenem Mund auf das Zuechtigungsinstrument, dass sie bisher noch nicht kannten. Die beiden Suender zitterten und dachten, dass ihre Knie aus Gelee waeren. Herr Kraber setzte fort: "Ich habe mir vorhin gedacht, dass Schlaege mit dem Siebenstriemer auch die richtige Bestrafung fuer euch waeren. Ich habe den Striemer dann gesucht, gefunden und mitgebracht. Du Rainer, wirst dann hiermit auch noch jeweils 15 ueber den Po und 15 ueber die Oberschenkel bekommen."

Jetzt erklaerte Herr Aster die Bestrafung fuer Thimmy: "Du Thimmy hast, wie ich ja schon sagte, eine schwerere Bestrafung zu erwarten. Du bekommst statt der 2 mal 20 mit dem Rohrstock, 2 mal 25 und statt der 2 mal 15 mit dem Siebenstriemer 2 mal 20 Schlaege."

Diese Ankuendigung schlug bei den Jungen schon ein wie eine Bombe, aber als sie dann Herrn Aster weiterreden hoerten, dachten sie, dass ihnen schon wieder uebel werden wuerde. Herr Aster sagte naemlich: "Das ganze wiederholen wir dann heute in einer Woche. Bis dahin gilt fuer beide von euch verschaerfter Hausarrest. Das heisst also; Kein Ausgang, ausser zur Schule; Kein Computer; Kein Fernsehen. Wir denken, dass ihr dann genuegend Zeit habt um ueber euren Unsinn nachzudenken und euch die Folgen auszumalen, die haetten dadurch entstehen koennen."

Das war eine wirklich harte Bestrafung, aber die Vaeter waren der Meinung, dass sich die Bestrafung den Jungen fuer den Rest des Lebens einpraegen musste. Herr Aster nahm dann einen der Rohrstoecke und sagte: "Thimmy, dich wird Herr Kraber bestrafen."

Herr Kraber sagte: "Und dich Rainer, wird Herr Aster bestrafen. Wir werden euch heute mit dem Rohrstock beide gleichzeitig bestrafen. Das Sofa ist lang genug, so das ihr euch beide nebeneinander legen koennt. Die Regeln sind dabei wie sonst; Beim Hochkommen zaehlt der Schlag nicht und es kommen 2 hinzu. Bei den Schlaegen mit dem Siebenstriemer, wird euch immer der andere von uns beiden festhalten. Also zieht jetzt auch noch eure Slips aus und legt euch nebeneinander ueber die Rueckenlehne des Sofas."

Die beiden Jungen hatten erkannt, dass ihre Vaeter wirklich boese waren und das es keine andere Moeglichkeit gab. Um ihre Vaeter nicht noch mehr zu veraergern, zogen sie auch sofort ihre kleinen Slips aus und legten sich ueber die Rueckenlehne des Sofas. Sie wussten beide, es wuerde sehr schlimm werden, aber in den Koepfen war ihnen klar, dass sie sogar diese harte Strafe verdient hatten. Sie spuerten irgendwie, dass ihre Vaeter das nur machten, weil sie sie so lieb hatten.

Jetzt erst bemerkten sie die kuriose Situation, dass sie sich waehrend der Bestrafung in die Gesichter schauen konnten. Thimmy seufzte, um seinem etwas juengerem Freund Mut zu machen: "Wir werden es schon ueberstehen, denken wir an die schlimmen Folgen die das ganze haette haben koennen, denn wir haben ja verdammtes Glueck gehabt. Und immer an das Ende denken", forderte er Rainer noch auf.

Beide spuerten jetzt das kalte Holz auf ihren Hinterbacken, als ihre Vaeter den Stock drauflegten um Mass zu nehmen. Thimmy wurde als erster von einem harten Hieb quer ueber seine beiden Hinterbacken getroffen. Er biss die Zaehne aufeinander und sein Gesicht wurde zu einer verzerrten Grimasse. Gerade, weil doch sein kleiner Freund neben ihm lag und seine Reaktion sehen konnte, wollte er so tapfer wie moeglich seine Schlaege nehmen. Rainer hatte aber kaum Gelegenheit dazu, um seinen Freund zu beobachten, denn auch ihn traf der erste Hieb. Auch sein Gesicht verzerrte sich zu einer Fratze, als der Stock sich in seine zarten Hinterwangen grub.

Jetzt waren im Wohnzimmer der Asters im 2 Sekundentakt das Zischen und dann das Aufknallen der Rohrstoecke auf nacktes Fleisch zu hoeren. Von beiden Jungen war zuerst nur das Ausstossen der Luft und leichtes Stoehnen zu hoeren. Bis auf geringes Zappeln der Beine sah man auch keine weiteren Bewegungen der Jungen. Keiner von beiden wollte der erste sein der anfing zu schreien und schon gar nicht derjenige, der als erster aufsprang. Aber alle Anstrengungen nuetzten nichts. Die gluehenden Schmerzen, die sich immer wieder in Wellen ueber ihre Pobacken ausbreiteten waren einfach zu schlimm.

Rainer schrie beim achten Hieb laut auf und wackelte mit seinen Hinterbacken, als wolle er eine Fliege von dort verscheuchen. Thimmy konnte es auch nur einen Hieb laenger aushalten, bevor auch er laut aufschrie. Ab jetzt wurden die Schreie der Jungen immer lauter und vereinigten sich zu einem erbaermlichen Gebruell. Die Jungen merkten aber, dass dieses Schreien ihnen mehr Luft gab und sie somit mehr Kraft aufbieten konnten, um sich darauf zu konzentrieren, ja nicht aus ihrer liegenden Stellung hochzufliegen. Die Traenen vermischten sich mit Rotz und Schweiss und durchnaessten die unter ihren Koepfen liegenden Sitzkissen.

Da war es geschehen, beim elften Hieb, der den unteren Teil seines Pos durchschnitt, flog Thimmy nach oben und griff mit seinen Haenden an seine Pobacken. Er huepfte herum und versuchte immer wieder den brennenden Schmerz 'wegzureiben'. Rainer schaffte es sogar bis zum dreizehnten Hieb, aber dann schoss auch sein etwas zierlicherer Koerper nach oben und seine Haende flogen an seine Hinterbacken.

Thimmy war wuetend ueber seine 'Niederlage', hatte noch ein mal tief Luft geschoepft, sich wieder in seine Position gelegt und verkrallte mit all seiner Kraft seine Haende ineinander. >So bleibe ich jetzt liegen, so bleibe ich jetzt liegen, so bleibe ich jetzt liegen, so bleibe ich jetzt liegen,< haemmerte es in seinen Kopf. Die Hiebe knallten wieder in gleichmaessigem Rhythmus auf die Pobacken der beiden Suender. 'Zischen, Aufknallen, Aufschrei; ...Zischen, Aufknallen, Aufschrei; ...Zischen, Aufknallen, Aufschrei'. Die Hinterwangen der Jungen waren schon ueberdeckt von gluehend, roten Striemen, die zu dicken Wuelsten aufquollen und auch von hellen Streifen, der zuletzt gegebenen Hiebe.

Da war es wieder passiert; Rainers Po war genau in die Falte getroffen worden, wo die Oberschenkel an den Po anschlossen. Er sprang auf wie von einer Tarantel gestochen und versuchte ganz vorsichtig den Schmerz durch Reiben fortzubekommen. Es war sein neunzehnter Hieb gewesen und wie schon beim letzten Hochkommen sagte Herr Aster: "Der zaehlt nicht und zwei kommen hinzu. Es sind also jetzt noch 7 Schlaege", fuegte er jetzt noch an.

Auch Thimmy konnte ein zweites Hochkommen nicht vermeiden. Der dreiundzwanzigste Schlag hatte sich wie ein gluehendes Eisen in sein zartes Fleisch gefraest. Diesem Schmerz konnte er einfach nicht standhalten. Die restlichen Schlaege brachten den beiden Jungen keine Zusatzschlaege mehr ein. Somit hatte Rainer 26 Schlaege und Thimmy 31 Schlaege mit dem Rohrstock erhalten. Ihre Vaeter kuendigten 10 Minuten Pause an und gingen in Herrn Asters Arbeitszimmer.

Herr Kraber sagte: "Verflixt noch mal, wenn ich so an meine Zeiten zurueckdenke, muss ich feststellen, dass wir ganz schoen tapfere Kinder haben."

Herr Aster stimmte ihm stolz zu und besorgte auch erst mal eine Erfrischung. Die Jungen erfrischten in der Zeit zu erst einmal ihre geschundenen Hinterbacken, indem sie immer wieder die Glut mit feuchten Lappen zu loeschen versuchten. Thimmy hatte zuerst sein Schreien eingestellt und meinte: "Mensch Rainer, dass war ganz schoen hart, aber ich glaube wir haben das noch ganz gut hingekriegt. Beide sind wir nur 2 mal hochgekommen, dass soll uns erst mal einer nachmachen", fuegte er noch stolz an.

Rainer meinte etwas bedrueckt: "Du bist aber noch viel tapferer, denn du hast ja noch 5 Schlaege mehr bekommen."

Thimmy winkte ab: "Die haettest du auch bestimmt noch ueberstanden, das spielt keine Rolle. Aber jetzt wird's verdammt hart, auf die Oberschenkel tun die verflixten Schlaege noch viel mehr weh. Aber nun, wir muessen wohl dadurch und wir werden auch das ueberstehen", fuegte er resignierend an.

Von den dann kommenden Schlaegen mit dem Siebenstriemer sprachen die beiden noch gar nicht. Dieses verdraengten sie erst mal und dachten nur an das Naechste, was auf sie zukam. Nachdem sie sich auch mit einer Limo erfrischt hatten, gingen sie zurueck ins Wohnzimmer. Auch ihre Vaeter kamen dann ins Wohnzimmer zurueck und nahmen sofort wieder die gefuerchteten Rohrstoecke in die Hand. Es bedurfte keiner Aufforderung durch die Vaeter, denn die beiden Jungen gingen bereitwillig hinter das Sofa und legten sich mit einem tiefen Seufzer ueber die Ruecklehne. Jeder rutschte noch ein bisschen herum, damit er die bequemste Position fand.

Dann erfuellte wieder der Klang vom Zischen und Aufknallen des Stocks den Raum. Ergaenzt wurden die Geraeusche von zuerst noch verhaltenem, dann aber lautem Schreien der Jungen. Es wurde eine fuerchterliche Tortur fuer die beiden Suender. Immer wieder fraesten sich die Rohrstoecke in ihre zarten Oberschenkel und gluehende Schmerzwellen zogen durch ihre Koerper. Trotz ihrer grossen Anstrengungen und natuerlich auch, weil jeder tapferer sein wollte, wie der andere, konnten sie die Serie der Schlaege natuerlich nicht ohne Hochkommen ueber sich ergehen lassen.

Thimmy schaffte es wieder, nur zwei mal seine Stellung zu verlassen, aber Rainer musste diesmal drei mal aufspringen. Somit hatte sich bei Thimmy wieder 31 mal der Rohrstock, diesmal in seine Oberschenkel gefraest und 31 mal waren gluehende Schmerzwellen durch seinen Koerper gerast. Rainer dagegen hatte 29 dieser feurigen Schlaege ueber sich ergehen lassen muessen. Schnell rasten sie nach dem, "Hochkommen, 10 Minuten Pause", ins Bad um den fuerchterlichen Brand abzuloeschen.

"Oh je, ich glaube, jetzt kommt das Schlimmste, was wir je erlebt haben", meinte Rainer schluchzend.

Thimmy stimmte ihm zu und sagte: "Mensch Rainer, ich hab auch fuerchterliche Angst. Aber, verflixt noch mal, wir haben nun mal den Mist verbockt. Und wenn ich mich an die Bilder erinnere und daran denke, dass auch wir haetten heute Nachmittag so da liegen koennen, dreht sich mir immer noch der Magen um. Unsere Vatis tun das doch nur, weil sie uns so lieb haben und nicht wollen, dass so was geschieht."

"Zum Glueck werden wir jetzt festgehalten und es koennen keine Schlaege hinzukommen. Wir sollten einfach immer wieder daran denken, dass bald alles vorbei ist", meinte Rainer.

Thimmy fragte: "Wenn sie uns fragen, wer anfangen will, was machen wir? Also, ich ueberlasse dir die Entscheidung."

Rainer ueberlegte einen Moment, bevor er sagte: "Mhm..., gute Frage, wenn du also nichts dagegen hast, dann fange ich an, umso schneller hab ich es hinter mir. Ändern koennen wir ja sowieso nichts."

Entschlossen gingen die zwei Jungen wieder ins Wohnzimmer zurueck. Nachdem sie gefragt wurden ging Rainer entschlossen auf das Sofa zu, als er unterbrochen wurde. Micha steckte seinen Kopf durch die Tuer und sagte: "Ich bin..., was ist hier denn los?"

Sein Vati winkte ihn herein und sagte streng: "Du kommst gerade recht, auch mit dir habe ich ernsthaft zu sprechen. Wuerdet du mir bitte einmal erklaeren, wo der Schluessel deines Mofas ist."

Micha sah seinen Vati erstaunt an, kramte dann in seinen Taschen und sagte leichthin: "Der wird wohl stecken, hab ich vergessen abzuziehen."

Jetzt donnerte Herr Aster: "Wird wohl stecken, vergessen. So leichtsinnig gehst du also mit deinen Sachen um?"

Micha zog den Kopf ein. Er konnte sich das alles noch nicht zusammen reimen. Er wollte die Angelegenheit abschwaechen und sagte: "Vielleicht liegt er auch oben im Zimmer, ich muss mal nachschauen."

Damit wollte er sich schon umdrehen um das Wohnzimmer zu verlassen. Aber die Stimme seines Vatis hielt ihn auf: "Du bleibst hier, dein Schluessel ist nicht in deinem Zimmer. Du hattest recht, er steckte in deinem Mofa und diese beiden hier", damit zeigte er auf Thimmy und Rainer, "wurden dadurch veranlasst, eine kleine Spazierfahrt mit deinem Mofa zu unternehmen. Leider ist diese kleine Fahrt im Graben gelandet, wobei den beiden zum Glueck nichts passiert ist."

Micha rief entsetzt auf: "Meine Mofa", und wollte gerade schon wieder aus dem Wohnzimmer stuerzen. Aber wieder hielt ihn sein Vati auf und donnerte: "Du bleibst hier, den Schaden kannst du spaeter untersuchen. Wir sind gerade dabei ueber die Folgen der Ausfahrt mit den beiden hier zu 'sprechen'. Ich denke aber, dass ich mit dir auch ueber deine Nachlaessigkeit 'sprechen' muss."

Herr Aster machte eine Pause um die Worte wirken zu lassen, denn er ahnte, dass Micha jetzt wusste, dass er auch nicht ungeschoren davon kam. So war es auch. Eine Gaensehaut ueberlief Michas Koerper und er kniff schon aengstlich seine Pobacken zusammen. Sein Vati sagte dann weiter: "Dir ist, so glaube ich klar, dass ich dich fuer deine Nachlaessigkeit auch bestrafen werde. Also zieh dich mal schon aus, dann haben die anderen beiden eine etwas laengere Pause und ich werde dir deine Bestrafung erklaeren."

Micha begann sofort seine Sachen auszuziehen, wobei er kurz unterbrochen wurde, als sein Vati sagte: "Sieh hier", damit hielt er den Siebenstriemer hoch, "damit werden gleich die anderen beiden auch noch bestraft. Eine Tracht mit dem Rohrstock haben sie schon hinter sich."

Micha wurde noch eine Spur blasser im Gesicht, als er das furchterregende Zuechtigungsinstrument in der Hand seines Vatis sah, der jetzt sagte: "Da es sich bei dir 'nur' um deine Nachlaessigkeit handelt, die alles andere aber verursacht hat, wird deine Strafe nicht ganz so hart ausfallen, wie bei den anderen beiden. Zuerst einmal werden wir davon ausgehen, dass durch deine Nachlaessigkeit deine Mofa einfach gestohlen wurde und wir sie in dem Zustand wiedergefunden haben, wie sie jetzt ist. Das heisst, dass du selbst fuer den Schaden geradestehen musst. Über einen 'Kredit' koennen wir spaeter reden, aber du zahlst das Geld fuer die Reparatur auf Heller und Pfennig zurueck."

Oh, dass war schon der erste Schock den Micha traf, aber es ging natuerlich noch weiter, denn sein Vati sagte: "Dir werde ich die Moeglichkeit geben, durch deine Disziplin einen Teil der Strafe selbst zu bestimmen. Das wird so vor sich gehen: Du wirst in der tiefen Bueckstellung 30 Schlaege mit dem Rohrstock auf den Hintern bekommen. Zur Haelfte von mir, zur Haelfte von Herrn Kraber. Wie immer, wird beim Hochkommen der Schlag wiederholt und 2 Extraschlaege kommen hinzu. Im zweiten Durchgang legst du dich ueber das Sofa und ich werde dich festhalten, da Herr Kraber deine Strafe dann vollziehen wird. Du wirst dann mindestens 5 Schlaege mit dem Siebenstriemer erhalten."

Michas Gesicht hellte sich auf und er dachte: >Na, dass geht ja noch, aber was meinte Vati mit 'mindestens'?<

Micha wurde sofort von seinem Vati belehrt und seine Mine wurde wieder aengstlicher: "Ich sagte, mindestens 5 Schlaege", sagte dieser, "wieviel es werden, haengt von deiner Disziplin im ersten Durchgang ab. Denn 5 Schlaege, ist ja wohl ein bisschen wenig, schau mal dein Bruder bekommt ja schon 2 mal 20. Ich zaehle im ersten Durchgang die Male, bei denen du aus deiner Stellung kommst. Fuer jedes Mal wirst du im zweiten Durchgang 3 Schlaege mehr bekommen. Das heisst also, es liegt ganz bei dir, wie viele Schlaege es werden."

Micha atmete etwas auf und versuchte sich jetzt schon auf die bevorstehende Prozedur zu konzentrieren. Auf Befehl von seinem Vati kam er in die Mitte des Raumes, stellte seine Fuesse schulterweit auseinander, beugte sich nach vorne, umfasste mit seinen Haenden seine Fussgelenke und streckte seine Knie gerade. Sein Vati hatte auch schon den Rohrstock vom Tisch genommen, stellte sich in Position und fragte: "Fertig?".

Nach dem "Ja" von Micha holte er weit aus und knallte den Rohrstock mit aller Kraft auf die gespannten, noch weissen Hinterbacken seines Sohnes. Micha zuckte zusammen und presste die angehaltene Luft aus. Der naechste Hieb brannte sich in seine Kehrseite und eine gluehende Schmerzwelle durchfuhr seinen Koerper. Er wippte leicht mit den Fuessen, hielt aber krampfhaft seine Fussgelenke umklammert. In seinem Kopf droehnte nur immer wieder, >'Fuer jedes Mal wirst du im zweiten Durchgang 3 Schlaege mehr bekommen'.<

Die naechsten Hiebe liessen weitere feurige Schmerzwellen durch seinen Koerper fluten und verbanden sich mit den bestehenden Schmerzen. Sein Hintern war ein feuriges Inferno, Traenen stroemten ihm schon lange uebers Gesicht und ab dem siebten Schlag schrie er laut auf. Der neunte Hieb liess ihn trotz seiner intensiven Bemuehungen hochschnellen und er rieb die getroffene Stelle. Wuetend ueber sich selbst stellte er sich aber sofort wieder trotzig in seine Bestrafungsposition. Die Tortur ging weiter und immer mehr gluehend, rote Striemen bildeten sich auf seinem Hinterteil.

Herr Aster wollte es seinem Sohn nicht zu einfach machen und hieb mit aller Kraft weiter auf die Kehrseite von Micha ein. Da, ein fuerchterlicher Hieb landete auf dem Poansatz von Micha. Er liess ihn gepeinigt aufkreischen und seine Haende loesten sich von seinen Fussgelenken. Sein Vati informierte ihn: "Das war Nummer 13, also noch 8 Schlaege von mir".

Micha brauchte diesmal ein bisschen laenger, bis er sich wieder gefasst hatte. Dann stellte er sich wieder in seine Position. >Verdammter Schluessel, jetzt muss ich fuer die Bloedheit der beiden meinen Hintern hinhalten. Das werden die beiden buessen. 'Fuer jedes Mal wirst du im zweiten Durchgang 3 Schlaege mehr bekommen'. Festhalten, festhalten, nicht loslassen<, diese Gedanken gingen jetzt Micha durch den Kopf.

Er hatte vergessen mitzuzaehlen, wie viele waren es noch? Verdammt, es musste doch bald.... Ein markdurchdringender Schrei kam ueber seine Lippen und gegen seinen Willen loesten sich seine Haende um die getroffene Stelle zu betasten. Er spuerte etwas Feuchtes und als er die Hand zuruecknahm, sah er auf seinen Fingern Blut. Sein Vati schonte ihn keinesfalls, ja, er versuchte sogar, dass Micha moeglichst oft hochkam. Ihm waren die Bilder vor seinem geistigen Auge erschienen und er sah Thimmy als einen der Verletzten. Und Micha trug mit Schuld daran, dass so etwas haette passieren koennen.

"Dann sind es jetzt noch vier Schlaege", sagte sein Vati.

Micha stellte sich wieder in die Position und mit aller Anstrengung konnte er die letzten 4 seiner bis jetzt 24 Schlaege ohne Hochkommen durchstehen. Micha war aergerlich, 9 Hiebe hatte er sich schon zusaetzlich mit dem Siebenstriemer eingehandelt. Sein Vati sagte zu ihm: "Du kannst dich so 5 Minuten erholen, kannst auch ins Bad gehen und was trinken."

Micha dueste sofort ab und Herr Kraber sagte: "So, Rainer, du wolltest ja anfangen, dann leg dich rueber."

Herr Kraber nahm eine Pappe vom Tisch und schob den kleinen, schrumpeligen Penis und die Baellchen von Rainer nach vorn. Dann klemmte er ihm die Pappe so zwischen die Beine und dem Sofa, dass die Peitschenenden diese empfindlichen Teile nicht treffen konnten. Dann ging er zur Vorderseite des Sitzmoebels und hielt die Haende seines Sohnes fest. Herr Aster hatte schon den Siebenstriemer in die Hand genommen und stellte sich hinter Rainer auf. Auf ein Zunicken von Herrn Kraber zog er die Peitsche so weit hinter seinen Kopf zurueck, dass die Enden schon seinen Hintern beruehrten. Dann knallte der erste wuchtige Schlag mit diesem Zuechtigungsinstrument auf den Po von Rainer, der gepeinigt aufschrie und seine Haende aus denen seines Vatis reissen wollte. Aber Herr Kraber wusste ja aus eigener Erfahrung, wie schlimm diese Peitsche war und hielt seinen Sohn eisern fest.

Immer wieder erklang das satte "Swosch" als die 7 Lederriemen durch die Luft zischten und dann mit einem lautem Knall auf die Pobacken von Rainer trafen. Rainer war in einer Agonie des Schmerzes, baeumte sich bei jedem Schlag auf, um danach wieder in seine Position zurueckzufallen. Die Schreie gingen allmaehlich in ein Kraechzen ueber. Unbarmherzig liess Herr Aster aber die siebenriemige Peitsche auf das Gesaess des Jungen knallen, bis sich endlich die Riemen zum fuenfzehnten Mal in die Haut des Jungen eingegraben hatten. Herr Kraber liess seinen Sohn los und Herr Aster musste ihm beim Aufstehen helfen. Rainer konnte ins Bad und wie auf ein Stichwort kam Micha zur Tuer herein.

Rainer betupfte immer wieder seine Kehrseite mit dem feuchten kalten Lappen, nahm dann einen kleinen Frisierspiegel und erstarrte. Sein Po war von einem Striemenmeer ueberzogen, wie er es noch nie gesehen hatte. Einige Striemen waren gerade da aufgeplatzt, wo Striemen sich kreuzten und kleine Blutperlen traten hervor. Er konnte gar nicht daran denken, dass gleich seine Oberschenkel auch noch so verstriemt wuerden.

Micha hatte sich inzwischen wieder in seine Position gestellt und Herr Kraber war hinter ihn getreten. Herr Aster hatte ihm vorher noch zugefluestert, dass er in keinem Fall Ruecksicht nehmen sollte. Er sollte sich, genau wie er es gemacht hatte, immer wieder vorstellen, dass durch Michas Schuld auch sein Sohn so haette da liegen koennen, wie auf den Fotos. Herr Kraber nahm diesen Ratschlag an und schlug mit aller Kraft den Rohrstock auf den schon gestriemten Hintern von Micha. Dieser empfand den Schlag als noch schmerzhafter, als die Schlaege seines Vatis, was daran lag, dass sein Po schon wund war, vielleicht aber auch daran, dass Herr Kraber noch mehr Kraft in den Armen hatte, wie sein Vati.

Schon der zweite gewaltige Schlag hatte so eine Wirkung, dass er beinahe nach vorne gefallen waere. Er fuchtelte wie wild mit seinen Haenden in der Luft herum um sein Gleichgewicht wieder zu bekommen. Nun war es sowieso geschehen, dass er aus seiner Stellung gekommen war, also konnte er sich jetzt auch noch die so fuerchterlich schmerzhafte Stelle reiben. Wieder stellte sich Micha in die Position, wobei er einen Fuss ein klein wenig nach vorne stellte, um eine bessere Standfestigkeit zu erreichen. Er krallte seine Haende so um die Fussgelenke, dass seine Handknoechel weiss hervortraten.

Verdammt schon beim zweiten Schlag hochgekommen; Ich muss mich zusammenreissen; Die ziehen mir sonst mit der Peitsche die Haut vom Hintern. Verdient hab ich es ja, haette ich besser aufgepasst und den Schluessel nicht stecken gelassen, waere das ganze nicht passiert<, dachte Micha. In die Gedanken hinein hatte er schon die naechsten 6 Schlaege erhalten. Der naechste Hieb zwang ihn wieder zum Hochkommen und er hoerte wie durch eine Nebelwand die Stimme von Herrn Kraber: "Der zaehlt nicht, also noch 12 Schlaege."

Diesmal brauchte Micha laenger, bis er wieder seine Position eingenommen hatte. Die schlimmen Fotos, die er auch vor Wochen gesehen hatte, zogen an ihm vorbei, immer wieder sah er auch Thimmys Gesicht. >Verdient, ja verdient hab ich sie, die verdammten Schlaege. Und ich werde jetzt stehen bleiben, egal was passiert.< Wieder hatte er 5 Schlaege erhalten und sein Hinterteil gluehte so, dass er dachte, man haette ihn auf einen heissen Ofen gesetzt. Die naechsten Hiebe knallten hinunter und liessen fuerchterliche Schmerzwellen durch seinen Koerper rasen.

Seine Muskeln zitterten unkontrolliert und er wippte mit den Fuessen und knickte in den Knien ein. Aber sofort streckte er sie wieder und hielt eisern seine Fussknoechel umklammert. Er wusste nicht, wie viel Schlaege er in der Zwischenzeit erhalten hatte. So wie sein Hintern jetzt brannte, dachte er, es waeren bestimmt schon 100 gewesen. Trotz seiner uebermenschlichen Bemuehungen schoss er wieder hoch. Herr Kraber erklaerte erbarmungslos: "Das war beim Vorletzten, macht also jetzt noch 4 Schlaege."

Jetzt, kurz vor dem 'Ziel' bekam er einen neuen Kraftschub und stellte sich schnell trotzig in Position. >Die 4 muss ich jetzt durchhalten; Oh, verdammt; Ich muss durchhalten; Auuuuh; Verdammt noch 2; Auuuuuuuuuh; Ich schaffe es nicht, los nicht loslassen;< Mit allergroesster Anstrengung schaffte er doch seine Stellung beizubehalten. Und auch nach dem letzten Schlag blieb Micha so lange in seiner Position, bis Herr Kraber endlich sagte: "Du kannst hochkommen und ins Bad gehen."

Da schoss Micha hoch wie ein Pfeil und rannte auch sofort aus dem Wohnzimmer. Die Vaeter machten keine grosse Pause sondern Herr Aster sagte: "So Thimmy komm her, deine naechste Ration."

Zoegernd ging Thimmy auf das Sofa zu. Einen Moment dachte er daran, seinen Vati um Gnade anzuflehen, dann jedoch setzte sich sein Mut durch. Er legte sich ueber das Sofa, liess von seinem Vati auch die Pappe zwischen seine Beine schieben, liess ihn dann seine Haende nehmen und erwartete den ersten Schlag mit dem Striemer.

Thimmy dachte es wuerde ihn zerreissen, so einen gewaltigen Schmerz hatte er noch nie empfunden. Nach jedem Schlag strampelte er mit den Beinen und schrie so laut es seine Lungen und Stimmbaender zuliessen. Er versuchte sich zu winden, zu drehen und kaempfte gegen die eisernen Griffe seines Vatis an. Seine Schreie gingen allmaehlich in ein Kraechzen ueber. Nur wenn die fuerchterlichen Lederriemen in seine Poritze drangen, stiess er mitleiderregende Laute aus. Aber die Vaeter kannten keine Gnade und erst nach 20 Schlaegen liess sein Vati seine Haende frei. Auch ihm musste Herr Kraber beim Aufstehen helfen, denn alle Kraft war aus Thimmys Beinen gewichen.

Nachdem er einigermassen festen Halt unter den Fuessen hatte, humpelte er aus dem Zimmer. Sofort tauschten die Maenner die Peitsche und die Positionen und Rainer wurde herangerufen. Dieser hatte nur einen Gedanken im Kopf: >Bald habe ich es ueberstanden, die letzten 15 noch, die letzten 15 noch, die letzten 15 noch, die letzten 15 noch.< Schon der erste Schlag brachte ihn dazu, sich wie wild gegen das Festhalten von seinem Vater zu wehren. Es war einfach ein wahnsinniger Schmerz, wenn die Peitschenenden jetzt auch die zarten Stellen seiner Schenkelinnenseiten trafen.

Thimmy traf im Bad auf Micha, der immer noch seinen maltraetierten Hintern kuehlte. Schuldbewusst senkte er seinen Kopf und kraechzte durch sein Weinen hindurch: "Micha, lieber Micha es tut mir leid, dass wir das gemacht haben und du jetzt auch noch dafuer bestraft wirst. Bitte verzeihe mir."

Micha hatte sich zwischenzeitlich schon ausgemalen, was er mit den beiden Kleinen alles machen wollte. Als er jetzt jedoch Thimmys schrecklich aussehende Hinterseite sah, warf er alle diese Vorstellungen ueber Bord. Er nahm seinen kleinen Bruder in den Arm und streichelte ihm sanft ueber den Kopf, wobei er sagte: "Ist schon gut Thimmy, ich verzeihe dir, es ist alles vergeben und vergessen."

Thimmy loeste die Umklammerung um seinen Bruder anzusehen und fragte aengstlich: "Du bist mir nicht boese, Micha."

Micha sagte: "Ich hab doch gesagt: Es ist alles vergeben und vergessen. Nun komm aber mal, lass mich deinen Po etwas kuehlen."

Micha nahm einen Lappen, liess noch mal kaltes Wasser darrueberlaufen und tupfte sanft ueber Thimmys Po. Das wilde Striemengewirr erschrak ihn und er fragte: "Wie viel hast du mit dem Siebenstriemer bekommen?"

Thimmy nuschelte: "20 und gleich bekomme ich noch 20 auf die Schenkel. Mit der verflixten Peitsche ist das, als wenn dir die Haut abgezogen wird."

Micha betaetigte sich weiter als barmherziger Samariter und gemeinsam gingen sie ins Wohnzimmer, nachdem sie in der Kueche etwas getrunken hatten. Rainer hatte es inzwischen ueberstanden, seine letzten 15 Schlaege fuer heute bekommen und kam ihnen an der Tuer humpelnd entgegen. Thimmy sah die schrecklich verstriemten Oberschenkel und meinte, dass ihm jeden Augenblick uebel werden wuerde. Zum Glueck sagte sein Vati jetzt aber: "Thimmy, du hast noch etwas Zeit, wir werden erst mit Micha weitermachen."

Daraufhin humpelte Thimmy wieder zurueck ins Bad und Micha ging mutig auf das Sofa zu. Sein Vati sagte: "Vier mal bist du eben hochgekommen, dass macht mal drei, also 12 Schlaege und die 5, macht also jetzt 17 Schlaege mit dem Siebenstriemer. Leg dich hinueber und reich mir deine Haende."

Micha gehorchte sofort und sein Vati klemmte auch ihm die Pappe zwischen seine Beine, um seine doch schon recht ausgepraegten Genitalien zu schuetzen. Dann nahm er seine Haende sofort kraeftig in den Griff, denn er wusste, auch Micha wuerde sich wehren und versuchen loszukommen. Herr Kraber hatte indessen die Peitsche vom Tisch genommen und sich in Position gestellt. Er riss den Siebenstriemer weit nach hinten und knallte dann erbarmungslos die sieben Lederenden auf den gestriemten Hintern von Micha. Auch dieser schlug sofort wild mit den Beinen und versuchte sich aus dem harten Griff seines Vatis zu befreien. Er bruellte laut den Schmerz hinaus, denn Thimmy hatte recht, es war so, als wuerde man ihm die Haut vom Hintern ziehen.

Aber gnadenlos peitschte Herr Kraber das ihm dargebotene Gesaess und zielte auch so, dass immer einige der Lederenden in die Poritze eindrangen. Immer wieder fuehrte er sich vor Augen, dass Micha auch Schuld an der ganzen Sache hatte und er beinahe fuer ein schweres Unglueck seines Sohnes verantwortlich geworden waere.

Herr Aster musste jetzt schon seine ganze Kraft aufbieten um seinen Ältesten in der Position festzuhalten. Eine feurige Schmerzwelle nach der anderen durchfuhr Michas Koerper, der auch, nachdem alles vorueber war, kraftlos auf der Sofalehne liegen blieb. Auch Micha hatte wackelige Beine und humpelte durch das Wohnzimmer. Bevor er hinausging fragte er noch schniefend: "Vati, darf ich mir gleich auch den Schaden an dem Mofa ansehen?"

Sein Vati gab ihm die Erlaubnis, aber erst einmal lief Micha ins Bad. Thimmy war unterdessen wieder ins Wohnzimmer zurueck gekommen. Sein Bruder kam auf ihn zu, drueckte ihn an sich und nuschelte durch sein Weinen hindurch: "Gleich ist alles vorbei. Denk immer daran."

Herr Aster sagte dann: "Also, Thimmy, deine Letzten fuer heute. Komm her und leg dich drueber."

Micha verliess dann das Wohnzimmer und Thimmy ging auf seine Strafstaette zu. Wieder wurde ihm die Pappe zwischen die Beine geklemmt und sein Vati nahm dann seine Haende fest in den Griff. Es wurden jetzt die schmerzhaftesten 2 Minuten, die Thimmy je erlebt hatte. Immer wieder fraesten sich die Lederenden in das weiche, zarte Fleisch seiner Oberschenkel. Wenn die Peitschen seine Schenkelinnenseiten trafen, glaubte Thimmy, den Verstand zu verlieren. Dazu sah Thimmy wieder die grausigen Bilder und erlebte foermlich den Unfall. Mit der weichen Landung im Graben, bekam er auch endlich den zwanzigsten und letzten Schlag auf die jetzt total verstriemten Flaechen seiner Oberschenkel.

Herr Aster sagte jetzt versoehnlich laechelnd: "Ich denke, ihr werdet erst mal eine Weile brauchen, um eure Pos und Oberschenkel zu pflegen. Eine Flasche von der Lotion steht im Bad. Ich werde in der Zwischenzeit etwas zu Essen vorbereiten, denn ich denke, dass ihr danach auch etwas Appetit haben werdet."

Wie der Blitz war Thimmy aus dem Wohnzimmer verschwunden und traf sowohl Micha als auch Rainer im Bad. Rainer hatte sich auch schon bei Micha fuer den Unsinn entschuldigt und alle drei kuehlten zuerst einmal ihre Kehrseiten mit Wasser. Dann beschlossen sie, sich zuerst einmal den Schaden an dem Mofa genau zu betrachten.

Als Herr Aster eine viertel Stunde spaeter das Zimmer der Jungen betrat, hatten diese gerade damit aufgehoert ihre gemarterten Kehrseiten mit der Lotion einzureiben. Alle gemeinsam gingen sie dann hinunter um doch irgendetwas zu essen, denn die Anstrengungen der Zuechtigungen hatten den Jungen doch einige Kraft gekostet. Herr Aster hatte fuersorglich auf drei der Stuehle weiche Kissen gelegt. Beim Abendessen unterhielt sich Herr Aster nur mit seinem 'Leidensgenossen', die Jungen hingegen blieben schweigsam. Anschliessend fuhr Herr Kraber mit seinem Filius nach Hause und die 'Aster-Jungen' gingen zu Bett.

Beim allabendlichen Ritual setzte sich Herr Aster kurze Zeit spaeter zuerst zu seinem 'Ältesten' aufs Bett, strich ihm zaertlich ueber den Kopf und fragte: "Nun Micha, moechtest du noch ueber irgendetwas mit mir sprechen?"

Micha drehte seinen Kopf zu seinem Vati hin und sagte: "Ich bin wohl ein fuerchterlicher Dummkopf gewesen. Wenn ich mir vorstelle, Vati, was durch meine Schusseligkeit alles haette passieren koennen, darf ich gar nicht weiterdenken. Ich danke dir, dass du mich dafuer bestraft hast und hoffe, dass mich das immer daran erinnern wird, kuenftig nicht mehr so nachlaessig zu sein. Danke Vati."

Sein Vati sagte: "Schoen, dass du so einsichtig bist und dich nicht ungerecht bestraft fuehlst. Und mir der Mofa, dass kriegen wir schon wieder hin. Du kannst die Reparaturkosten ja in kleinen Raten bei mir abbezahlen. Wenn du sonst nichts mehr auf dem Herzen hast, dann schlaf gut, mein Grosser."

Damit gab Herr Aster Micha einen Kuss auf die Stirn und setzte sich dann zu Thimmy aufs Bett: "Und wie ist es mit dir, Thimmy, moechtest du mit mir noch ueber irgendetwas sprechen?"

Thimmy sagte aengstlich: "Vati, verzeihst du mir auch den grossen Mist den ich gebaut habe. Mir tut es wirklich leid und ich werde so einen Unsinn bestimmt nicht noch mal machen. Ich denke, die heutige und die Tracht Pruegel die ich in einer Woche noch bekommen muss, wird mich immer an den Bloedsinn erinnern, den ich angestellt habe."

Dann gab Thimmy seinem Vati einen Kuss, schaute ihn mit seinem 'Treuen-Hundeblick' an und fragte vorsichtig: "Die Woche verschaerften Hausarrest, Vati, soll doch auch dazu sein, dass ich ueber die ganze Sache nachdenken kann?"

Schon wieder leicht schelmisch grinsend sagte er dann weiter: "Ich hab aber doch den Bloedsinn zusammen mit Rainer gemacht. Koennen wir es denn nicht wenigstens so machen, Vati, dass Rainer in dieser Woche zu mir kommen oder ich zu ihm gehen darf? Dann koennten wir doch gemeinsam darueber nachdenken."

Herr Aster konnte ein Schmunzeln nicht unterdruecken und dachte: >Dieser Racker; Ganz schoen clever; Ist ja auch mein Sohn.< Er sagte dann: "Na ja, Recht hast du ja schon. Ich werde morgen mal mit Herrn Kraber telefonieren und ihn fragen, ob er auch der Ansicht ist. Hast du denn sonst noch was auf dem Herzen?"

Thimmy schuettelte den Kopf: "Nein Vati, und Danke, ...auch fuer die Schlaege, ich hatte sie wirklich verdient."

Dann bekam auch Thimmy seinen 'Gute-Nacht-Kuss' und Herr Aster ging zur Tuer, loeschte das Licht und sagte: "Dann gute Nacht ihr beiden und schlaft gut."

23 Eine schlimme Woche

Herr Aster hatte am naechsten Tag mit Herrn Kraber telefoniert und auch er hatte sich ueberreden lassen, dass Thimmy und Rainer ihren Hausarrest gemeinsam 'absitzen' durften. Somit sassen die beiden jetzt in Thimmys Zimmer zusammen. Rainer sagte: "Ich finde ja auch, dass unsere Strafe richtig ist, aber muss das denn gerade bei so einem schoenen Wetter sein?"

Thimmy schaute resigniert zum Boden und sagte: "Wir werden wohl kaum etwas aendern koennen. Wir sollten erst mal froh sein, dass wir wenigstens zusammen sein koennen, sonst waere es doch wohl noch schlimmer. Aber..., Mensch, mir kommt da noch eine Idee, vielleicht.... Los komm mit."

Thimmy lief voraus in die Kueche und begann Kaffee zu kochen. Rainer fragte dumm dreinschauend: "Was soll das denn jetzt?"

Thimmy grinste schelmisch und sagte: "Ich hab doch gesagt, vielleicht koennen wir doch was aendern. Wir werden meinen Vati ein bisschen verwoehnen, der trinkt jeden Nachmittag Kaffee, so brauch er sich den nicht selbst machen. Und dann sprechen wir noch mal mit ihm. Los, stell du schon Geschirr auf ein Tablett, ich nehme dann die Kanne mit Kaffee."

Nachdem alles fertig war marschierten sie gemeinsam zum Arbeitszimmer von Thimmys Vati, klopften und betraten nach dem "Herein" das Zimmer. Herr Aster schaute erstaunt auf und dachte: >Na, die Burschen werden doch nicht so ohne irgendwelche Hintergedanken so nett sein und mir den Kaffee servieren, da steckt doch bestimmt etwas dahinter.<

Thimmy und Rainer stellten die Sachen auf den Tisch und Thimmy sagte: "Wir haben eben gedacht, dass wir dir mal diese Arbeit abnehmen koennen, du hast doch bestimmt auch viel zu tun."

Herr Aster sagte: "Ja, Thimmy du hast recht und ich finde das sehr nett von euch beiden, dass ihr mir den Kaffee fertiggemacht und gebracht habt."

Thimmy tat so als wolle er schon wieder hinausgehen, drehte sich aber noch mal um, sah seinen Vati wieder mal mit seinem steinerweichenden Blick an und sagte: "Ach, Vati, wir haben uns eben noch mal ueber unsere Bestrafung unterhalten. Wir sind zwar der Meinung, dass die Bestrafung richtig und gerecht ist, aber koennten wir nicht vielleicht eine Kleinigkeit abaendern?"

Herr Aster dachte: >Aha, daher weht also der Wind, ganz schoen clever die beiden. Was jetzt wohl kommt?< Er sagte dann: "Welche Kleinigkeit meint ihr denn, die wir aendern sollten?"

Thimmy deutete mit dem Finger aus dem Fenster und sagte: "Schau mal Vati, es ist so schoenes Wetter draussen, koennen wir nicht den Hausarrest bei schlechtem Wetter absitzen. Über unseren Bloedsinn koennen wir doch dann auch noch nachdenken. Kannst du dir das nicht vielleicht mal ueberlegen, lieber Vati."

Herr Aster musste innerlich lachen, >Dieser Schlingel<, sagte dann aber: "Ihr beiden, da muss ich ueberhaupt gar nicht ueberlegen, die Strafe bleibt so wie sie ist. An nicht so schoenen Tagen spielt ihr sowieso im Haus, dann ist es ja gar keine richtige Strafe mehr. Das nun gerade so schoenes Wetter ist, dass ist halt Pech fuer euch."

Thimmy und Rainer schauten bedroeppelt zu Boden. Herr Aster ging auf sie zu und strich beiden ueber den Kopf indem er sagte: "Glaubt mir diese schlimme Woche ist schneller vorbei als ihr denkt. Aber trotzdem schoenen Dank fuer den tollen Service."

Enttaeuscht schlichen Rainer und Thimmy aus dem Zimmer. Thimmy sagte: "Es war ja auch nur ein Versuch. Aber im Grunde hat Vati ja auch recht, also was soll's, muessen wir halt dadurch."

Gegen Abend kam Micha ins Zimmer und verkuendete: "In 2 Tagen ist das Mofa wieder fertig, kostet ungefaehr nur 150,- Mark, da alle wichtigen Teile noch in Ordnung sind. Also, gar nicht so schlimm wie es zuerst aussah."

Dann zog Micha noch eine grosse Flasche von der 'Wunderlotion' aus der Tasche und sagte: "Vati hat mir gesagt, dass ich die auch schon mitbringen soll. Er meinte, dass die andere fuer die naechste Woche doch wohl nicht mehr reicht."

"Oh Micha, musst du uns denn da dran erinnern", fragte Thimmy.

Micha ging auf die kleineren Jungen zu, drueckte sie an sich und streichelte sie ueber den Kopf indem er sagte: "Tut mir leid, ihr beiden, dass ich euch daran erinnert habe. Aber auch die naechste Tracht Pruegel in ein paar Tagen geht vorueber."

Irgendwie schafften es die beiden Suender die Tage mit dem verschaerften Hausarrest zu ueberstehen. Heute war der letzte Tag und beide sassen wieder in Thimmys Zimmer. Rainer sagte gerade: "Du Thimmy, hast du auch solch eine Angst vor den Schlaegen gleich?"

Thimmy, als der etwas aeltere, fuehlte sich verpflichtet seinen kleineren Freund zu troesten, gestand aber: "Och Mensch, ich habe auch eine schreckliche Angst davor." Dann umarmte er seinen Freund und sagte: "Du, aber dann ist doch wenigstens alles vorbei. Wir haben dann fuer unseren Mist, den wir gebaut haben, unsere gerechte Strafe bekommen und keiner spricht mehr darueber. Wir sollten nur an das Ende denken."

Rainer sagte: "Ich hab eine Idee. Was meinst du, bringt das was, wenn wir uns noch kurz vorher mit der Lotion einreiben?"

Thimmy zuckte mit den Schultern: "Ich weiss nicht, koennen wir aber machen, schaden kann es in keinem Fall."

Beide Jungen versuchten sich fuer den Rest des Nachmittags abzulenken. Als es abends klingelte, und offensichtlich Herr Kraber kam, zogen sie schnell ihre Hosen runter und cremten sich ihre Pobacken und Oberschenkel mit der Lotion ein. Dann wurden sie auch schon ins Wohnzimmer gerufen und aufgefordert, die eingeweichten Rohrstoecke mitzubringen. Als sie die Treppe hinuntergingen sprachen sie sich noch mal gegenseitig Mut zu und betraten dann das Wohnzimmer.

Thimmy sagte erst Herrn Kraber "Guten Abend", dann wurden die beiden Jungen von Herrn Aster aufgefordert sich auszuziehen. Weiter sagte er: "Das ganze wird ablaufen, wie vor einer Woche. Ich denke, dass ihr euch noch gut erinnern werdet. Das, was sich aendert ist, ihr werdet nicht so ausgiebige Pausen bekommen, da Micha ja seine Bestrafung letzte Woche vollstaendig erhalten hat und somit heute nicht mehr dabei ist."

Da klopfte es an der Tuer und Micha kam herein. Nachdem auch er Herrn Kraber begruesst hatte sagte er: "Herr Kraber, Vati, ich habe auch in dieser Woche sehr viel ueber meine Nachlaessigkeit nachgedacht. Ich bin zu dem Ergebnis gekommen, dass ich eigentlich der Hauptschuldige bin. Haette ich den Schluessel nicht stecken gelassen, waere das ganze nicht passiert. Ich will deshalb den beiden", damit zeigte er auf Rainer und Thimmy, "insgesamt 50 Schlaege abnehmen. Und zwar 2 mal 15 mit dem Stock und 2 mal 10 mit dem Siebenstriemer."

Die beiden Erwachsenen waren offensichtlich verwirrt und Herr Aster sagte: "Das ist ja eine ganz neue Situation, ueber die wir aber erst in Ruhe sprechen muessen."

Herr Aster winkte dem anderen Vater zu und sie gingen in das Arbeitszimmer. Thimmy und Rainer stuermten auf Micha los und Thimmy fragte: "Mensch Micha, dass willst du wirklich fuer uns machen?"

Micha sah die beiden ernst an und sagte: "Ja, ich hab mir das genau ueberlegt und es stimmt doch auch, dass es zum groessten Teil meine Schuld ist."

Beide Jungen umarmten den etwas aelteren Micha und einige Glueckstraenen rollten schon ueber ihre Gesichter. So standen sie auch noch, als die beiden Vaeter wieder ins Wohnzimmer kamen. Herr Aster erklaerte: "Micha, wir hoffen, dass du dir das auch genau ueberlegt hast. Gegen deine Argumente haben wir nichts zu sagen. Wenn du also tatsaechlich bereit bist, 50 Schlaege der anderen zu uebernehmen, dann mach dich auch bereit. Jetzt kannst du noch nein sagen."

Micha sah seinem Vati fest in die Augen und sagte: "Nein Vati, ich habe das wirklich gut ueberlegt und ich bleibe bei meiner Entscheidung."

"Gut, dann zieh dich auch aus", sagte sein Vati, wandte sich dann an Herrn Kraber und sagte: "Es fehlt uns an sich noch ein Vater, dann koennten wir den dreien die Rohrstockschlaege gemeinsam verabreichen. Ach nein, dass geht ja auch nicht, ich habe ja nur 2 von den Striemenziehern."

Herr Kraber wusste Rat und sagte: "Du hast doch so einen schoenen, grossen Wohnzimmertisch. Dort koennten sich an jedem Ende einer und der dritte von der Seite aus drauflegen. Sie koennten sich gegenseitig festhalten und wir gehen immer um den Tisch herum." Herr Kraber laechelte und sagte weiter: "So koennen die drei dann auch den Unterschied zwischen ihren und meinen Schlaegen feststellen."

Herr Aster wandte sich jetzt wieder an die Jungen, die jetzt splitternackt um den Tisch herum standen und sagte: "Wenn ihr jetzt aber schon den Vorteil habt und koennt euch gegenseitig festhalten, so bekommt ihr aber alle drei die Extraschlaege, wenn auch nur einer von euch hochkommt. Zudem werden wir zwischen den Schlaegen auf eure Pos und Oberschenkel keine Pause machen, sondern es geht in eins durch."

Herr Kraber sagte jetzt: "Legt euch also schon mal rueber und haltet euch gegenseitig gut fest. Da Micha euch beiden anderen nun 50 Schlaege abnimmt, wirst du Rainer 15 Schlaege mit dem Rohrstock auf den Po und 10 auf die Oberschenkel bekommen. In der zweiten Runde bekommst du dann noch jeweils 10 mit dem Siebenstriemer auf den Po und die Oberschenkel."

Herr Aster erklaerte jetzt: "Du Thimmy bekommst mit dem Stock 20 auf den Po und 15 auf die Oberschenkel. Fuer dich sind es dann mit dem Siebenstriemer noch jeweils 15 auf den Po und die Oberschenkel. Ja, und Micha fuer dich bedeutet das dann, genau wie du vorgeschlagen hast, du bekommst jeweils 15 mit dem Rohrstock auf den Po und die Oberschenkel. Und dann noch mal jeweils 10 mit dem Siebenstriemer."

Thimmy und Rainer hatten sich jetzt schon an den beiden langen Seiten ueber den Tisch gelegt und Micha von einer der anderen Seiten. Er meinte, dass er so am besten die beiden Kleinen festhalten konnte, wobei sie ihre Haende aber so ineinander hielten, dass auch Micha von den beiden anderen gehalten wurde. Micha warf den anderen beiden einen aufmunternden Blick zu und die beiden Vaeter nahmen die Rohrstoecke in die Haende.

Herr Aster musste schmunzeln, als er Thimmys Po betrachtete: >Das sieht ja so aus, als ob er diesmal schon vorher seinen Po einbalsamiert hat. Dieser Schlingel. Aber ich glaube, dass wird dir nichts nuetzen mein Sohn.< Er holte jetzt besonders weit aus und liess den geschmeidigen Rohrstock auf die nackten Pobacken seines Juengsten knallen. Das Zappeln der Beine gab Herrn Aster recht, und auch Thimmy musste feststellen, dass das vorherige Einreiben mit der Lotion keinesfalls den Schmerz linderte.

Alle drei empfanden die Schmerzen heute besonders stark, was natuerlich daran lag, dass ihre Kehrseiten von der Zuechtigung vor einer Woche immer noch etwas wund und sehr empfindlich waren. Jedes Mal, wenn ein Rohrstock wieder aufknallte, konnten die Jungen deutlich die schmerzverzerrte Fratze des getroffenen beobachten, denn keiner wollte der erste sein, der im Schmerz aufschrie. Aber das ihnen allen so ab dem sechsten Hieb die Traenen uebers Gesicht liefen, konnte keiner vermeiden.

Trotz all seiner Bemuehungen musste Rainer dann doch bei achten Hieb laut aufheulen, als sich der Rohrstock mit aller Macht in sein wundes Fleisch fraeste. Micha schaffte es bis zum zwoelften Schlag durchzuhalten, aber dann grub sich der fiese Stock in das zartere Fleisch seiner Pofalte und auch ueber seine Lippen drang einer nervtoetender Schrei. Trotz der fuerchterlich brennenden Schmerzen konnte es Thimmy bis zu seinem vierzehnten Schlag durchhalten, aber dann musste auch er seine Stimmbaender strapazieren. Nachdem alle drei 15 Schlaege erhalten hatte sagte Herr Aster: "So, jetzt haltet Thimmy ganz besonders gut fest, da er ja noch 5 Schlaege bekommt."

Nachdem die beiden Vaeter dann Thimmy auch die restlichen 5 Schlaege uebergezogen hatten, sagte Herr Kraber: "Ihr duerft fuer einen kurzen Moment aufstehen, aber dann geht es sofort weiter."

Die Jungen loesten ihre Umklammerungen der Haende und sprangen auf. Jeder versuchte den brennenden Schmerz auf den Pobacken auf seine Art loszuwerden. Rainer vollfuehrte einen regelrechten Indianertanz; Thimmy versuchte durch heftiges reiben seiner Pobacken den Schmerz zu bekaempfen und Micha betastete nur vorsichtig die aufquellenden, dicken Wuelste, die der Rohrstock auf seinem Po hinterlassen hatte. Dann kam auch schon die Aufforderung durch Herrn Aster, dass sie sich wieder ueberlegen sollten. Jeder versuchte seine bequemste Position zu finden und dann verkrallten sie wieder ihre Haende ineinander. Micha sagte: "Los richtig festhalten, die erste Runde haben wir schon ohne Hochkommen geschafft, dann schaffen wir auch diese Runde. Und bald ist alles vorbei, denkt immer daran."

Dann hoerte man wieder das Surren der beiden Rohrstoecke, dass sich diesmal schon nach kurzer Zeit mit den Schreien der Jungen verband. Aber krampfhaft hielten sie sich an den Haenden fest und Micha versuchte immer wieder den beiden Kleinen durch aufmunternde Blicke zu helfen. Dann hatte es wenigstens Rainer schon geschafft und die beiden Vaeter stellten sich hinter Thimmy und Micha auf, um den beiden die letzten 5 Schlaege ueberzuziehen. Rainer versuchte mit aller Kraft seine beiden Freunde festzuhalten und tatsaechlich konnten sie auch diesen schmerzhaften Durchgang ohne Zusatzschlaege beenden.

Nachdem Herr Aster, "ihr koennt hochkommen und habt 15 Minuten Pause," gesagt hatte, erhoben sich die 3 Jungen sogar voller Stolz aus ihren Positionen. Im Bad kuehlten sie sich gegenseitig ihre wunden Kehrseiten und Thimmy meinte: "Verflixt, dass wir uns vorher mit der Lotion eingerieben haben, hat aber auch gar nichts genutzt."

Micha bemerkte fachmaennisch: "Das kommt doch daher, weil unsere Hinterseiten doch noch von den Schlaegen vor einer Woche wund sind."

Rainer dachte schon wieder weiter und schniefte: "Mensch, jetzt noch 2 mal 10 Schlaege mit der verdammten Peitsche da drauf, dass halt ich nicht aus."

Die anderen beiden troesteten ihn und Thimmy meinte: "Wenn du moechtest, kannst du meinetwegen wieder zuerst deine Schlaege nehmen, dann hast du es hinter dir. Oder, Micha, hast du was dagegen einzuwenden?"

Micha schuettelte den Kopf und sie nutzten noch die restliche Zeit um ihre Pobacken und Oberschenkel zu kuehlen. Dann sprachen sie noch etwas fuer den weiteren Verlauf ab, gingen in die Kueche um sich zu erfrischen und machten dann den schweren Gang zurueck ins Wohnzimmer. Als kurze Zeit spaeter die beiden Vaeter das Zimmer betraten sagte Micha: "Wir haben uns ueberlegt, dass wir es gerne so machen wollen, dass immer die uebrigen 2 von uns den anderen festhalten. Seid ihr damit einverstanden?"

Die beiden Vaeter schauten sich einen Moment an, dann sagte Herr Aster: "Ist in Ordnung, wer moechte anfangen?"

Rainer hob die Hand und ging sofort mutig auf das Sofa zu. Er legte sich in eine bequeme Position und liess sich die obligatorische Pappe von seinem Vati zwischen die Beine schieben um seine kleinen Genitalien zu schuetzen. Micha und Thimmy setzten sich links und rechts von seinen Armen auf das Sofa, ergriffen jeder einen Arm von Rainer und umklammerten ihn mit aller Kraft.

Herr Aster hatte den Siebenstriemer vom Tisch genommen und sich hinter Rainer aufgestellt. Dann war ein heftiges "Swosch", kurz darauf ein satter Knall zu hoeren, als die 7 Lederenden auf Rainers Po auftrafen. Dieser schlug wild mit den Beinen und versuchte seine Arme aus der Umklammerung der anderen beiden zu loesen. Diese kannten natuerlich die wahnsinnigen Schmerzen und hatten die Arme von Rainer fest umfasst. Wieder und immer wieder baeumte sich der Koerper des Jungen auf. Micha sprach ganz sanft: "Gleich ist es vorbei, gleich ist es vorbei, gleich ist es vorbei, gleich ist es vorbei."

Und da stoppten auch tatsaechlich die grausamen Schlaege und Rainer hatte seine ersten 10 Schlaege erhalten. Thimmy, der als naechster seine nackte Kehrseite der Peitsche darbieten wollte, erging es ebenso, nur das er ja 15 Schlaege auf seinen nackten Po einstecken musste. Micha unterstuetze Rainer dabei, Thimmys anderen Arm festzuhalten, denn allein haette das der zierlicherer Rainer wohl nicht geschafft. Dann hatte es auch Thimmy geschafft und Micha nahm die Position ein um seinen Po weiter striemen zu lassen.

Die beiden Kleinen nahmen jetzt seine Haende und hielten sie krampfhaft fest. Micha hatte sich vorgenommen die Schlaege moeglichst ruhig einzustecken um den beiden Juengeren die Arbeit des Festhaltens nicht zu erschweren. Dann hoerte er auch schon das "Swosch", wie die sieben Lederenden die Luft durchschnitten um dann hart auf seinem wunden Po zu knallen. Micha zappelte etwas mit den Beinen, konnte sich aber sonst ruhig verhalten und stoehnte nur noch etwas auf. Ab dem achten Hieb kamen unterdrueckte Schreie ueber seine Lippen, aber laut aufgeschrieen hatte er auch nach den 10 Schlaegen nicht.

Auf die Anordnung von Herrn Kraber hin, kam er hoch und streckte stolz seinen Koerper gerade. Bis zur endgueltig letzten Runde bekamen die Jungen 10 Minuten Pause und verschwanden eilig ins Bad. Rainer blickte Micha wie einen Helden an und fragte: "Mensch, wie hast du das denn gemacht, dass du gar nicht laut geschrieen hast?"

Micha erwiderte: "Ich habe mir das vorher ganz fest vorgenommen und es hat geklappt. Das heisst nicht, dass mir die Schlaege nicht genau so weh getan haben wie euch beiden, dass ist einfach eine Willenskraft. Ihr beide koennt das auch schaffen, ihr muesst euch das nur ganz fest vornehmen und immer an das Ende denken. Das ist ja gleich noch einfacher, denn wir haben es danach echt ueberstanden. Ihr koennt es ja auch mal versuchen, wenn's nicht klappt, ist doch auch egal. Ich denke, wenn unsere Vaeter frueher Schlaege bekommen haben, werden sie auch geschrieen haben."

Bis zum Ende der Pause kuehlten die Jungen ausgiebig ihre Kehrseiten und traten dann ihren letzten schweren Gang an. Die Vaeter warteten schon im Wohnzimmer und Herr Aster nahm schon den schrecklichen Siebenstriemer in die Hand. Rainer legte sich ohne Aufforderung ueber das Sofa und sein Vati steckte ihm die Pappe zwischen die Beine. Die 'Aster-Jungen' ergriffen fest die Arme von Rainer und Herr Aster liess die Enden des Siebenstriemers auf die Oberschenkel von Rainer zischen.

Trotz der beissenden Schmerzen stoehnte Rainer nur leise auf und zappelte etwas mit den Beinen. Thimmy fluesterte ihm zu: "Nur noch 9."

Micha ermunterte ihn: "Du schaffst es, du schaffst es, du schaffst es."

Rainer hatte sich auch ganz fest vorgenommen, nicht zu schreien. Immer wieder dachte er an das, was Micha gesagt hatte und er wollte, dass sein Vati stolz auf ihn war. Das Abzaehlen von Thimmy und die Aufmunterungen von Micha gaben ihm immer wieder neue Kraft. Und tatsaechlich schaffte er es weiter, nicht zu schreien. Nur beim aller- allerletzten Hieb kam ein unterdrueckter Schrei ueber seine zusammengepressten Lippen. Nachdem Herr Aster ihn aufgefordert hatte, stemmte er sich langsam hoch und sah seinen Vati stolz an. Sein Vati hatte tatsaechlich so etwas wie Hochachtung vor seinem Sproessling. Dadurch, dass er sich noch recht gut an seine Schlaege mit dem schlimmen Zuechtigungsinstrument erinnern konnte, erschien es ihm fast unmoeglich, diese harten Hiebe fast ohne einen Muckser zu ueberstehen.

Dann nahm Herr Kraber die Peitsche und schlug damit auf die dargebotenen Oberschenkel von Thimmy ein, nachdem dessen Vati auch die Genitalien geschuetzt und die beiden anderen Jungen die Arme von Thimmy fest umklammert hatten. Immer wieder fraesten sich die Lederstraenge in die nackte Haut der zarten Oberschenkel, aber auch von Thimmy war bis auf ein Stoehnen kein Wehgeschrei zu hoeren. Nur als sich bei seinem dreizehnten Hieb eine der Lederenden genau in die linke Kniekehle bohrte, war es mit Thimmys Ruhe vorbei und er schrie laut auf. Die beiden letzten Hiebe empfing er wieder mit stoischer Ruhe.

Dann trat Micha hinter die Strafstaette, holte tief Luft und legte sich mit einem Seufzer hinueber. Sein Vati deckte auch seine Genitalien ab und dann liess Herr Kraber die sieben Enden der Peitsche auch auf Michas Gesaess knallen. Es schien aber so eine Art Verschwoerung zu sein, denn auch Micha gab waehrend der 10 Schlaege keinen lauten Ton von sich.

Nachdem alle 3 Suender beieinander standen sagte Herr Aster: "Damit ist dann eure gesamte Bestrafung, natuerlich auch der Hausarrest, erledigt und wir werden nicht mehr ueber die Angelegenheit sprechen. Und", er warf einen Blick zu Herrn Kraber rueber, "ich denke du bist auch der Meinung, wir sind stolz auf euch, dass ihr so tapfer diese harte Bestrafung genommen habt. So, jetzt aber ab mit euch."

Das liessen sich die Jungen nicht zweimal sagen und duesten zuerst ein mal ins Badezimmer. Nur kurze Zeit kuehlten sie ihre gemarterten Hautflaechen mit Wasser, schnappten sich dann die Lotion, liefen in das Zimmer der Jungen und rieben sich sanft ihre Pos und Oberschenkel ein. Alle empfanden es als eine grosse Wohltat und allmaehlich verstummte das letzte Schniefen und die letzten Traenen wurden abgewischt. Nach dem obligatorischem Anklopfen trat Herr Aster ins Zimmer und sagte: "Na, ihr drei, ich glaube, dass ihr jetzt etwas zu Essen vertragen koennt. Da es schon spaet ist und es am schnellsten geht, habe ich ein paar Minni-Pizzas in den Ofen geschoben. Ihr koennt so allmaehlich runterkommen."

Jetzt sah man fast nichts mehr von den schmerzverzerrten und verheulten Gesichtern. Die Jungen zogen sich, bis auf Rainer, schon ihre Pyjamas an und flitzten nach unten. Ein herrlicher Duft stieg ihnen in die Nase und heute Abend, assen sie mit grossem Appetit. Dadurch, dass nun endlich die ganze Bestrafung vorbei war, unterhielten sich nicht nur die beiden Vaeter, sondern auch die Kinder schnatterten durcheinander.

Herr Aster sagte schmunzelnd: "Nicht das ihr denkt, dass die Pizzas eine Art Belohnung sind, die habe ich nur gemacht, da es am schnellsten geht."

Nachdem Herr Kraber mit Rainer gegangen war, gingen die beiden 'Aster-Jungen' ins Bett. Kurz nach ihrem obligatorischem Nachtgebet, bei dem sie auch den lieben Gott um Verzeihung baten, kam Herr Aster ins Zimmer. Wie ueblich setzte er sich zuerst bei Micha ans Bett und fragte nach ob er noch etwas auf dem Herzen habe. Micha sagte nur: "Danke Vati, ...ist denn jetzt alles wieder in Ordnung."

Sein Vati strich ihm ueber den Kopf und sagte: "Natuerlich Micha, du zahlst halt nur noch die Reparaturkosten an mich zurueck, und dann ist alles erledigt. Mach die Rueckzahlung so, wie du es kannst, ich kann ja wohl ein bisschen warten. Sonst ist alles klar."

Nachdem Micha nickte, bekam er einen Kuss und Herr Aster ging zu Thimmy. Dieser hatte nur eines auf dem Herzen: "Hast du uns denn auch noch lieb?"

Herr Aster sagte ernst: "Ich habe dich ganz toll lieb, und ich werde dich auch immer lieb haben." Da auch Thimmy sonst nichts mehr besprechen musste, bekam auch er seinen Kuss und Herr Aster ging zur Tuer. Er loeschte das Licht, sagte: "Gute Nacht ihr zwei und schlaft gut", und schloss die Tuer.


More stories by Erzähler