Kleine Diebe


by Pruegeldad <Pruegeldad@gmx.de>

Als ich die Tuerglocke schellen hoerte, wusste ich schon, dass es Ärger geben wuerde. Mit klappernden Holzlatschen zu duennen Socken ging ich zur Tuer, um zu oeffnen. Ich trug als Fruehrentner den ganzen Tag im Haus die bequemen Sandalen mit braunen Riemen.

Draussen stand noch im weissen Kittel unser Kaufmann von unten an der Strasse. "Wissen Sie, was ihre Bengel versucht haben?". Er hielt meine Jungen, den einen rechts, den anderen links am Ohr. Ich konnte es mir denken. Beim Stehlen hatte er die 10 und 12 Jahre alten Jungen erwischt. Ich entschuldigte mich wortreich bei Herrn Seifert und versprach ihm, die Knaben hart zu bestrafen. "Na, das will ich aber hoffen." klang er ein bischen versoehnlicher.

Also standen Hans und Felix vor mir: kurze, blaukarierte Hemden, blaue kurze Stoffhosen, weisse Soeckchen und weisse Holzsandalen. Ihre Beine zitterten schon vor dem, was jetzt kommen sollte. Mit aengstlicher Miene bat Felix, der aeltere: "Bitte Papi, nicht so doll schlagen!". "Na wartet!", grinste ich. "Diese Tracht Pruegel werdet ihr so schnell nicht vergessen! Hans, Du holst den Rohrstock! Und Felix holt vier Stricke!", befahl ich.

Ich oeffnete die Terrassentuer und dirigierte beide Jungen nach draussen zur kleineren von zwei Teppichstangen. Die horizontale, gruen lackierte, Stange war etwa 1 Meter 40 hoch. Die Jungen hatten sich auf meinen Befehl hin nebeneinander mit den Kniekehlen um die Stange zu haengen, Kopf nach unten haengend. Die weissen Holzklappern hatten am Fuss zu verbleiben. Nun mussten sie den Oberkoerper aufwaerts bewegen, damit ich ihnen mit den Stricken jeweils die rechte Hand mit rechtem Fussgelenk und linke Hand mit linkem Fussgelenk zusammenbinden konnte. Abschliessend zog ich ihnen Hose und Unterhose herunter - also eigentlich herauf.

Die Bengel hingen hilflos an der Stange. Die nachten Pos waren einladend vorgestreckt. Die aengstlichen Gesichter schauten durch die leicht gespreizten Schenkel auf mich und den Rohrstock. Ich nahm das 1 m lange Prachtexemplar eines Rohrstocks auf und liess es drohend durch die Luft pfeifen: "Euch strieme ich die Hintern gruen und blau!"

Zisch, schon sass der erste Hieb auf der linken Pobacke von Felix. Er schrie wie am Spiess. "Wie heisst das?", "Danke Vati!", weinte er. Wehren oder bewegen konnte er sich in der hilflosen Position nicht. Schon schlug ich einen sauberen Durchzieher auf Hans`rechte Pobacke. Er kreischte vor Pein, musste sich aber auch bedanken. Sofort entstand ein garstiger roter Striemen. Zisch, jetzt auf Felix rechte Pobacke. "AAAAAhhhh, Vati, bitte nicht mehr! Danke Vati!", weinte er. Zisch, "AAAAhhhhh, auahh!" kreischte der 10 jaehrige Hans verzweifelt. So schlug ich schoen abwechselnd jedem 10 sengende Hiebe auf die nackten Pobacken. Die roten und blauen Striemen gluehten. Die Jungen schrien vor Schmerz unter den Rohrstockschlaegen.

Ich liess sie 10 Minuten haengen. Das quaelte sie sehr, aber sie wagten nicht, sich zu mucksen. Dann gab es die naechsten 10. Zisch, Schrei, zisch, schrei. kleine Pause, damit der Schmerz sich im Koerper ausbreiten konnte, dann fuer jeden der naechste Hieb . Die Schlagmale immer ein bischen versetzt, damit der ganze Hintern Farbe bekam. Zisch. "Ahhauahhauaaaaahhhh!" schrie der 10 jaehrige Hans vor Schmerz. "Danke, Vati.", "Na wartet, euch peitsch ich die Bollen windelweich!", frohlockte ich und schlug weiter.

So setzte es 50 Schlaege in 5 10er-Saetzen. Die gefolterten Hinterteile gluehten blau und rot. Endlich band ich die beiden los. Ohne Essen ging es am hellen Nachmittag ins Bett.

Am naechsten Morgen hatten sie nach Aufstehen und Waschen in gleicher Kleidung wie am Vortag, zu mir zu kommen. Beide mussten sich buecken und mit den Haenden die Fussgelenke unfassen. Dann regnete es Hiebe mit dem Rohrstock auf die unbedeckten Schenkel. Beide schrien elendig, aber wagten nicht, die Haende von den Fussgelenken zu nehmen. Ich war nach je 20 Streichen zufrieden: die Schenkel sahen schlimm verpeitscht aus. So hatten sie zur Schule zu gehen. Das wuerden sie sich merken! Beide hatten mir zum Dank die Hand, die den Rohrstock fuehrte zu kuessen: "Danke fuer die Pruegel, Vati." Dann klapperten sie in ihren Holzsandalen mit verstriemten Bollen zur Schule.


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