Joschka German


by Hans Jorgens

Es war im Spaetsommer 1991. Der Junge sass ganz allein an einem Tisch in einem Strandcafé in Binz auf der Insel Ruegen und loeffelte einen Eisbecher mit Kirschen und Sahne: ein schlankes Kerlchen mit kurzen, hellbraunen Haaren. Alles, was er am Leib trug, war ein gruenes T-Shirt, eine kurze blaue Turnhose und Sandalen. Da er mir ausnehmend gut gefiel, setzte ich mich an den Nebentisch und blickte gelegentlich zu ihm hinueber. Als ich mein Eis und den Capuccino bekommen hatte, begann ich, im 'Oxmox' zu lesen. Der Junge starrte auf den Heftumschlag, auf dem ein gezeichnetes Bild des weisshaarigen Bluesgitarristen Johnny Winter zu sehen war.

Als ich wieder einmal auffaellig unauffaellig guckte, fragte er: "Was ist das fuer ein Heft?".

"Eine Hamburger Stadtzeitschrift", sagte ich freundlich.

"Aha."

Pause, Eis loeffeln. Der naechste Blick.

"Sind Sie aus Hamburg?"

Ich bejahte.

"Toll", sagte er.

"Wieso toll?"

"Ach, nur so."

"Und du", fragte ich, "bist du von hier?"

"Klar."

"Wieso, klar?"

Unergruendliches Laecheln, dann wieder Pause. Ich trank einen Schluck und las weiter in den 'Max und Moritz' - Kleinanzeigen.

"Sind Sie allein hier?"

"Ganz allein."

"Und Ihre Frau?"

"Was fuer 'ne Frau?"

"Oder Ihre Freundin ..."

Ich sah pruefend in das intelligent wirkende Gesicht.

"Du bist ja ganz schoen neugierig", sagte ich dann laechelnd.

Er grinste etwas verlegen.

"Tschuldigung."

"Schon erledigt. Und du", drehte ich den Spiess um, "du sitzt hier auch so alleine herum. Hast du denn keine Freundin?"

Er schien die Tischplatte auf etwaige Risse zu ueberpruefen.

"Doch ... irgendwie schon. Aber die ist verreist."

"Ach so."

Ich loeffelte meinen Schwarzwaldbecher.

Er nahm das Gespraech wieder auf: "Die Wessies haben doch alle so tolle Autos. Was fahren Sie denn fuer eins?"

"Wir Wessies haben nicht alle tolle Autos. Wir leben auch nicht alle in weissen Gruenderzeitvillen und scheissen dort durch goldene Klobrillen."

Er lachte hell. Es war ein suesses Lachen, halb vertraut, halb distanziert.

"Was fahren Sie denn fuer ein Auto?"

"Einen kleinen Japaner. Honda."

"Wie viel PS?"

"Sechzig, glaube ich."

Man sah ihm nicht an, ob er enttaeuscht war.

"Darf ich eine Zigarette von Ihnen nehmen?"

"Rauchst du etwa schon? Wie alt bist du eigentlich?"

Ich schaetzte ihn auf vierzehn bis fuenfzehn.

"Fuenfzehn"", sagte er. "Na klar rauche ich schon. Schon lange. Nur mein Alter darf es nicht sehen. Dann rauscht es im Karton."

Ich hielt ihm die Schachtel hin. Er stand auf, nahm eine Zigarette und setzte sich zu mir an den Tisch. Ich gab ihm Feuer, er bedankte sich hoeflich. Die Farbe seiner Augen erinnerten mich an den Koenigsee bei klarem Wetter.

"Einmal hat er mich beim Qualmen erwischt, als ich dreizehn war. Nach der anschliessenden Behandlung konnte ich zwei Tage lang nicht richtig sitzen. Und er hat gesagt, dass er mich vor fruehestens sechzehn nicht wieder mit einer Zigarette sehen will."

Ich spuerte, wie mein Schwanz hart wurde.

"Das sind ja strenge Methoden hier bei euch!"

"Wieso", sagte er munter, "ist doch ganz normal. Meine Kumpels kriegen zu Hause auch fast alle noch den Arsch voll. Darf ich mal?"

Er zeigte auf das 'Oxmox'. Ich nickte, und er nahm das Heft zur Hand, um es im Eilzugtempo durchzublaettern. Erst bei den Kleinanzeigen hielt er inne. Er begann zu lesen, und bald kicherte er, als wuerde ihn jemand durchkitzeln.

"Das sind ja vielleicht Dinger", sagte er kopfschuettelnd. Er las vor: 'Junger M, 36, sucht kraeftigen Jungen ab 18. Bin passiv und mag auch leichtes S&M. Chiffre 24690.' Was ist denn S und M?".

Ich ueberlegte, wie ich es ihm erklaeren sollte.

"Also, S&M ist eine Abkuerzung fuer Sadomasochismus. Wenn dein Vater ... also, wenn es ihn _s_e_x_uell erregen wuerde, dich zu schlagen, dann waere er ein Sadist. Und wenn du es geniessen wuerdest, geschlagen zu werden, dann waerst du ein Masochist."

"Ach, so was ist das! Ich wusste bisher nie, dass es dafuer einen Namen gibt. Witzig."

Ich musste grinsen.

"Du kennst dich also damit aus?"

Er schien etwas rot zu werden.

"Quatsch!", sagte er und sog an seiner Philip Morris. Offenbar wollte er das Thema wechseln.

"Darf ich mal ein Stueck mit Ihrem Wagen mitfahren?", fragte er unvermittelt.

"Wohin denn?", fragte ich ueberrascht zurueck.

"Voellig egal. Mein Vater hat'n Trabant."

Das sollte wohl als Erklaerung fuer seinen Wunsch dienen, bei mir mitzufahren.

"Wir koennten auch zu mir nach Hause fahren", sagte er. "Dann zeige ich Ihnen unseren neuen Videorecorder. Mein Vater hat gerade den Film 'Rocky 4' ausgeliehen. Den koennte ich mir immer wieder ansehen."

"Na, immer noch besser als 'Rambo'", sagte ich leichthin.

Er guckte beleidigt, und ich biss mir auf die Zunge. Meine Bemerkung musste ziemlich von oben herab gewirkt haben. Er verfolgte scheinbar interessiert das Geschehen auf dem Fussweg, der parallel zum Strand an dem Café vorbeifuehrte. Ich konnte die Augen nicht von seinen glatten, braun gebrannten Beinen lassen. Seines aeusserst reizvollen Aussehens schien er sich ueberhaupt nicht bewusst zu sein. Mein Schwanz war immer noch hart wie Stahlbeton.

Schliesslich sah der Junge mich wieder an. "Was ist denn nun?", schien sein Blick zu bedeuten.

"Darf ich dein Eis bezahlen?", fragte ich.

Er laechelte.

"Danke", sagte er schlicht.

"Danke, ja oder danke, nein?"

"Danke, ja."

Ich winkte den Kellner heran. Ganz normale Westpreise, dachte ich. Nach weniger als zwei Minuten hatten wir mein Auto erreicht.

"Geradeaus und dann rechts", sagte der Junge.

Ich fuhr.

"Sag' mal, wie heisst du eigentlich?"

"Joschka."

"Joschka. Klingt verdammt russisch oder so was."

"Ist auch nur ein Spitzname. Eigentlich heisse ich René, aber den Namen finde ich scheisse. So nennen mich nur meine Eltern, wenn ich was ausgefressen habe. Und wie heissen Sie?"

"Ich bin Du fuer dich", sagte ich und nannte ihm meinen Vornamen.

Erst, als wir in seiner Strasse waren, fing ich wieder an, zu denken.

"Sag' mal, sind deine Eltern eigentlich nicht zu Hause?", fragte ich vorsichtig.

"Nee, die sind uebers Wochenende bei Verwandten im Westen."

Wir stiegen aus dem Wagen und gingen zu einem grauen Mietshaus, dessen Fensterrahmen seit Jahren keine frische Farbe mehr gesehen hatten. Mich umfing das dumme Gefuehl, dass man uns aus allen Fenstern anstarrte.

"Dreiraumwohnung im zweiten Stock", sagte Joschka und laechelte mich spitzbuebisch an. Muehsam laechelte ich zurueck. Was wollte ich hier eigentlich, was verdammt noch mal hatte ich hier eigentlich zu suchen? Zum Glueck begegnete uns im Treppenhaus niemand.

Die Wohnung war ueberraschend geraeumig, sehr ordentlich und peinlich sauber. Joschka zog sofort seine Sandalen aus und altmodische, karierte Pantoffeln an. Eingerichtet in Gelsenkirchener Barock, vermittelte das Wohnzimmer eine recht trostlose, kleinbuergerliche Atmosphaere. Kein einziges Buch war irgendwo zu sehen, Decken- und Standleuchter mussten mindestens zwanzig Jahre alt sein. Am beeindruckendsten war ein Fernsehapparat von den Ausmassen einer Musiktruhe, und darunter stand der Videorecorder, ein recht klobiges Geraet der fruehen Generation.

"Wollen Sie ... willst du ein Bier?", fragte Joschka, und ich bejahte. Ich setzte mich auf ein augenscheinlich oft benutztes Sofa, das gegenueber dem Fernseher stand, sah mich um und fuehlte mich in die sechziger Jahre zurueck versetzt. Der Junge kam mit einer Flasche Rostocker Pils und zwei Glaesern zurueck. "Das Bier muessen wir uns teilen", sagte Joschka bedauernd, "sonst merkt mein Alter, dass ich ihm was gemopst habe."

Obwohl noch zwei Sessel und mehrere Stuehle vorhanden waren, setzte er sich neben mich auf das Sofa und goss das Bier in die Glaeser. Dann gab er mir eines und sagte "Prost!". Wir stiessen an. Meine Hand schien leicht zu zittern. Nach dem er einen Schluck getrunken hatte, griff er nach den beiden auf dem Tisch liegenden Fernbedienungen und schaltete Fernseher und Videogeraet ein. 'Rocky' alias Sylvester Stallone betaetigte sich koerperlich, indem er saftige Hiebe in einem Boxring austeilte. Der Schweiss spritzte in Superzeitlupe.

"Ist gleich zu Ende", sagte der Junge. "Du kannst dir, wenn du Lust hast, mal mein Zimmer ansehen. Vom Flur aus dritte Tuer links."

"Okay."

Es war ein typisches Jugendzimmer mit Postern von Hansa Rostock, Schauspielern, Saengern und irgendwelchen aktuellen Bands. Ich entdeckte ein BRAVO - Foto meines heimlichen Schwarmes Fabian Harloff. Wie fast immer, guckte der Nachwuchsmime ernst, fast ein bisschen traurig in die Welt, fast so, als habe ihm sein Manager das Laecheln in der Öffentlichkeit untersagt. Genau so hatte er auch dreingeblickt, als ich ihn einmal auf dem Hamburger Hauptbahnhof gesehen hatte, hastig zwei Koffer den Bahnsteig entlang wuchtend. Was fand Joschka an Fabian Harloff? Vielleicht gefiel ihm ja die etwas verkrampfte Attituede des kleinen Rebellen und James-Dean – Ersatzes, der trotzdem so pflegeleicht wie eine CD ist? Über Joschkas alter Bettcouch hing ein Stundenplan neben einem Riesenposter von Madonna. Ausgerechnet diese Schickse, dachte ich.

Zurueck im Wohnzimmer, pruegelten immer noch zwei Maenner auf dem Bildschirm aufeinander los. Joschka sah dem brutalen Treiben fasziniert zu. Ich setzte mich wieder zu ihm und trank von meinem Bier. Und was nun? Der schmale Koerper neben mir reizte mich noch viel mehr, als ich es wahrhaben wollte. Ich schielte auf die kurze Hose und die Oberschenkel des Jungen.

"Wenn du mir ein bisschen Geld gibst, kannst du alles mit mir machen", sagte er ploetzlich. Ich schluckte.

"Woher willst du denn wissen, dass ich was mit dir machen will?".

Meine Stimme klang wie eine verrostete Ofentuer.

"Na, sonst waerst du doch wohl nicht mit mir hier hoch gekommen", sagte er mit der entwaffnenden Logik eines gefallenen Engels. Ich schwieg und schwitzte. Der Filmabspann lief, und es erklang melodische Rockmusik. Joschka legte seine linke Hand auf meinen Oberschenkel.

"Na, was ist nun?", fragte er schelmisch grinsend.

"Machst du so was eigentlich haeufiger?", kraechzte ich muehsam.

"Nee, ziemlich selten. Nur wenn ich wirklich Lust habe."

"Du bist ein verdorbener kleiner Gauner", sagte ich, und er lachte sein herrliches Lachen. "Ich mache mich ja strafbar mit dir. Wer garantiert mir, dass du nicht in zehn Minuten laut heulend zum naechsten Nachbarn rennst und verlangst, dass er die Polizei holt?"

"Niemand", sagte er schlicht. "Das musst du halt riskieren. Aber ich schwoere dir beim Leben meiner kleinen Schwester, dass ich so was nicht tun werde."

"Ich wette zwei Schachteln Zigaretten, dass du ueberhaupt keine Schwester hast!"

"Willst du Fotos sehen?"

Ich musste lachen.

"Du bist wirklich mit allen Wassern gewaschen, mein Buerschchen. Dir sollte man mal wieder kraeftig den Hintern versohlen, damit du weisst, wo's lang geht!"

"Tu's doch, tu's doch !", alberte er wie ein Drittklaessler.

Das liess ich mir nicht zwei Mal sagen. Wir begannen miteinander zu rangeln, und ich versuchte, ihn uebers Knie zu legen. Er wehrte sich allenfalls halbherzig. Bald hatte ich ihn so weit. Erst sachte, dann immer kraeftiger klatschte ich ihm welche auf sein straffes Hinterteil.

"Nein Papa, bitte, bitte nicht !!", rief er lachend. "Ich hab' doch gar nichts getan. O bitte, bitte, nicht mehr hauen !!!"

Auf das Heftigste erregt, machte ich unbeirrt weiter, und meinen steinhart erigierten Schwanz musste der Junge sehr deutlich unter sich spueren. Es war wie im Himmel, doch langsam spuerte ich ein Brennen auf meiner Handflaeche. Also legte ich noch eine Schippe drauf.

"Jetzt holst du mir sofort den Kochloeffel aus der Kueche!", sagte ich drohend.

"O bitte nicht mit Muttis Kochloeffel", jammerte der Bengel, stand jedoch sofort von meinem Schoss auf und verschwand. Nach weniger als einer Minute kehrte er zurueck und hielt einen kraeftigen Holzloeffel mit breitem Schaft in der Hand.

"Her damit und wieder ueberlegen", befahl ich ruede. Er gehorchte umgehend, und ich begann, seinen Hintern mit dem neuen Zuechtigungsinstrument zu bearbeiten. Nach kurzer Zeit fing er ein bisschen an zu heulen. Doch es sollte noch besser kommen.

"Bitte nicht die Hosen runter ziehen, Papa!", rief Joschka auf einmal, "Bitte keine Haue auf den Nackten !!"

Sofort auf dieses Angebot eingehend, versuchte ich, ihm die Turnhose ueber die Pobacken zu ziehen, und er unterstuetzte mich dabei, indem er die richtigen Bewegungen mit seinen Hueften machte. Seine Pantoffeln waren laengst auf den Fussboden geflogen. Joschka trug einen weissen Slip, und ich sagte aechzend: "Na warte, mein Freundchen, jetzt kriegst du's auf den Nackten! Dir werde ich das Rauchen schon austreiben!"

"Nein, Papa, nein, nein, nein !!!"

Ich zog ihm auch noch den Slip herunter und liess den Kochloeffel auf seine goettlichen, kleinen, schon leicht gefaerbten Pobacken zischen. Nun entwickelte sich die Sache zu einem richtigen, ausgewachsenen Hinternvoll.

"Aua, aua, auaaa !!!", bruellte er gekonnt und in heiserem Diskant.

Irgendwann beendete ich die Zuechtigung, obwohl ich gerne noch weiter gemacht haette. Doch schliesslich sollte das, was als spontanes Spiel begonnen hatte, nicht voellig anders enden. Dankbar stieg Joschka von meinem Schoss herunter, stand fuer ein Weilchen einfach nur vor mir und presste beide Haende auf seine mittlerweile knallroten, schmerzenden Pobacken. Sein Schwanz war halb aufgerichtet. Der Anblick des schlanken Jungenkoerpers machte mich stumm vor Geilheit. Auf einmal kniete sich der Junge hin und machte sich an meinem Hosenguertel zu schaffen. Er oeffnete ihn und den Knopf und zog dann den Reissverschluss meiner Jeans herunter. Mit geuebtem Griff holte er meinen Schwengel heraus und fuehrte seine Lippen an die geschwollene Eichel. Als er ganz sanft hinein biss, stoehnte ich unwillkuerlich auf. Ich wuehlte mit meinen Fingern in Joschkas nassgeschwitzten Haarschopf, waehrend er mich mit unfassbarer Raffinesse um den Verstand lutschte. Kurz bevor es mir gekommen waere, hoerte der Junge ploetzlich auf und sah mich, mit erhitztem Gesicht und laechelnd wie ein falscher Heiliger, von unten her an.

"So ein strenger Vati wie du will seinen Sohnemann doch bestimmt auch bumsen, oder?", fragte er mit der umwerfenden Koketterie eines braven Konfirmanden. Meine Antwort nicht abwartend, zog er sein T-Shirt ueber den Kopf, um sich mir nun voellig nackt zu praesentieren. Er baute sich vor mir auf und sagte: "Ich bring' dir ein Kondom und Vaseline. Zieh' du dir doch schon mal die Hosen aus."

Ich tat, wie mir geheissen, automatisch, ganz ohne Gedanken und vollkommen in der Macht dieses herrlichen Jungen.

Als er zurueck kam, sagte ich: "Bitte lass' mich dich noch ein wenig ansehen. Du bist so schoen!"

"Schoen bescheuert, wie mein Alter sagen wuerde, wenn ich mal wieder 'ne Fuenf in Englisch geschrieben habe."

Ich starrte seine Knabenbrust an, sein leicht erregtes, duennes Glied, die langen schlanken Beine.

"Genug gekuckt", sagte Joschka nach kurzer, viel zu kurzer Zeit, kniete sich wieder hin, zog mir geuebt das Kondom ueber und begann, meinen Schwanz fast zaertlich mit der Gleitcreme einzureiben. Als er mit seiner Arbeit zufrieden schien, drehte er sorgfaeltig den Deckel auf die Dose, stellte sie auf den Tisch, rueckte einen der Sessel in Position und beugte sich ohne weiteres Zoegern ueber die Ruecklehne.

"Genau hier verpasst mir mein Alter seine Dresche mit dem Guertel", sagte er, "und nun mach' du mich genau so fertig. Na los, boeser Vati, worauf wartest du? Immer ran an die schoenen Seiten des Lebens!"

Wie hypnotisiert stand ich auf und ging langsam auf den Sessel zu. Die unbehaarten Schenkel. Der gepruegelte Hintern. Der makellose Ruecken. Alles in mir war nur noch blosse, rasende Begierde. Mein Grosshirn war ausgeschaltet. Die Huefte des Jungen umfassend, drang ich langsam in ihn ein. Sein unbehaarter Anus war koestlich eng und ueberhaupt nicht verkrampft. "Er hat Erfahrung", dachte etwas in mir. Ich stiess nun haerter zu, versuchte aber, nicht brutal zu sein. Nach kuerzester Zeit schoss der Samen aus mir heraus, und mein Orgasmus war so unglaublich heftig, dass ich dabei fast zu Boden ging. Meine Knie schienen aus Gelee zu bestehen.

Als es vorbei war, sank ich auf den billigen Teppichboden und beobachtete, wie der Junge, immer noch ueber die Lehne gebeugt, auch selber zum Erguss kam. Danach blieb er zunaechst noch in dieser Stellung, um sich dann schliesslich doch ganz langsam zu erheben. Schweigend zog er Slip und Turnhose hoch und setzte sich zu mir. Als sein Hintern in Kontakt mit dem Boden kam, stoehnte Joschka auf und verzog schmerzvoll sein huebsches Gesicht. Seine Arme umfingen meinen Oberkoerper, und er gab mir einen schnellen Kuss auf die Wange.

"Ich glaube, du magst mich wirklich gern", sagte er leise, und es klang ein wenig traurig. Ich umarmte ihn dankbar und presste meine Lippen auf seine gluehende Stirn. Er liess es sich gefallen.

Spaeter gab ich ihm zwei Fuenfzigmarkscheine, doch er nahm nur einen davon an.

"Das ist zu viel", sagte er bestimmt und gab mir einen Schein zurueck.

"Was kaufst du dir fuer das Geld?", fragte ich.

"Das Meiste davon spare ich fuer ein Mofa, aber nicht alles. Den Rest brauche ich fuer meine Lieblingsbeschaeftigung."

"Und die waere?"

"Na, Eis essen natuerlich!"


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