Taro 11


by Erzähler <Erzhel@gmx.de>

Nachdem meine ersten Geschichten hoffentlich gut von Ihnen aufgenommen wurden, mir aber zur Zeit die richtige Idee fehlt, um selbst zu schreiben, (vielleicht spaeter mal wieder) habe ich in dem "Tagebuch Rolf" (Taro) teilweise sehr altes Material aus verschiedensten Publikationen (Magazine, Zeitschriften, Buecher, etc.) verarbeitet, um dieses erdachte Tagebuch zu schreiben. Aus diesem Grund ist auch noch die alte deutsche Rechtschreibung angewandt. Seien Sie also nicht erstaunt, wenn Ihnen die eine oder andere Sequenz bekannt vorkommt. Ich betone ausdruecklich, dass der groesste Teil der Darstellungen nicht von mir stammt, sondern nur der "Rahmen" von mir selbst gestaltet wurde. (Ich moechte kein Lob oder Tadel bekommen, fuer etwas, was ich nicht selbst erdacht habe.) Ich hoffe, dass es Ihnen trotzdem gefaellt und freue mich ueber Zuschriften zu meiner Idee. Ich muss noch betonen, dass diese Geschichte nicht auf Tatsachen beruht, ausser wenn in den uebernommenen Sequenzen Tatsachen von den Autoren dargestellt wurden.

Taro XI

Ich hatte in den Jahren hier und da etwas Trinkgeld sparen koennen, auf das ich nun zurueckgreifen konnte, und ich hielt mich jetzt eine Weile mit Aushilfstaetigkeiten ueber Wasser. Zwischenzeitlich besuchte ich meinen grossen Bruder, der als aeltester studieren durfte. Wir kamen natuerlich auch auf meine schrecklichen Erlebnisse im Internat zu sprechen.

47. Der Jungfuchs

Mein Bruder erzaehlte mir, dass er als junger Student auch noch Pruegel bekommen haette. Es waere ueblich, dass jedem jungen Studenten, die Jungfuechse genannt wuerden, ein aelterer, genannt Fuchsmajor, zur Seite gestellt wuerde, damit dieser das Studium ueberwache. Wenn es noetig waere, muesse der Fuchsmajor nach eigenem Ermessen geeignete Massnahmen einleiten um den Lerneifer des Jungfuchses anzuregen.

Die geeigneten Massnahmen waeren in aller Regel Pruegel. Jetzt sei er Fuchsmajor und haette einen sehr faulen Jungfuchs zugeteilt bekommen. Er haette ihn zwar schon sehr oft hart rangenommen aber bisher sei der Jungfuchs stinkfaul geblieben. Mein Bruder machte mir den Vorschlag, den Abend zu bleiben, denn der Jungfuchs muesse heute wieder antreten.

Wenn ich Interesse haette, koenne ich mir aus dem Nebenraum, er wuerde die Tuer offen lassen, dass ich alles sehen koenne, in aller Ruhe anschauen, wie er den Jungfuchs disziplinieren wuerde. Ich stimmte dem Vorschlag gerne zu, und konnte die Zeit kaum abwarten.

Der Jungfuchs kam erst einmal 5 Minuten zu spaet. Mein Bruder sagte nur: " 5 Minuten zu spaet, macht also 5 X 10 Hiebe, also 50 mit dem Rohrstock. Die Hosen runter, buecken!" Und er bekam erst mal fuenfzig Hiebe mit dem Rohrstock auf den Blanken. Die ueberstand er recht tapfer. Inzwischen waren seine Backen abgehaertet, ausserdem hatte ihm mein Bruder "Strafdisziplin", wie er das nannte, beigebracht:

Vom ersten bis zum letzten Hieb musste der junge Fuchs die vorgeschriebene Position einhalten, wenn er nicht eine Strafverschaerfung riskieren wollte. Deshalb beherrschte er sich, bis das Fauchen und Klatschen des fuenfzigsten Hiebes verhallt war. Danach "durfte" der Jungfuchs sich auf seinen Hosenboden setzen, unter dem es jetzt wahrscheinlich moerderisch gluehte. Er musste eine Arbeit wiederholen und machte selbstverstaendlich auch wieder Fehler.

Die Beschimpfungen durch meinen Bruder begannen von vorne, begleitet von scharfen Drohungen. Mein Bruder packte den Burschen am Ohr und dieser musste die Arbeit an den fehlerhaften Stellen erneut wiederholen. In einer langen Prozedur, in deren Verlauf auf jeden Fehler sofort ein schmerzhaftes Ziehen am Ohr folgte, brachte der Jungfuchs die richtige Ausfertigung der Arbeit unter groessten Muehen zustande. Doch damit war es fuer ihn noch lange nicht beendet.

Er musste sich wieder hinstellen und meinem Bruder seinen diesmal noch mit der Hose bekleideten Hintern praesentieren und bekam ihn fuerchterlich verpruegelt. Zuerst konnte er sich noch gut beherrschen, doch zuletzt schrie er, wenn er auch versuchte, nicht zu laut zu schreien, um nicht voellig die Achtung vor sich selbst zu verlieren. Aber die Tortur ging weiter. Er wurde von meinem Bruder gezwungen, sich hinzuknien und nach vorne zu beugen, mit dem Kopf auf den Boden.

Mein Bruder stellte sich breitbeinig ueber ihn, klemmte den Kopf des jungen Fuchses ein und schlug erneut zu, nur, dass er jetzt die Hiebe. nicht quer, sondern laengs setzte. Nun war es um die Selbstbeherrschung des Burschen geschehen. Er schrie erbaermlich unter den Hieben und fing sogar an zu schluchzen. Mein Bruder liess sich zunehmend Zeit fuer die einzelnen Schlaege. Das Schluchzen in den Pausen dazwischen genoss er, schlug auf den Hintern ein, bis er sich sicher war, dass der Jungfuchs so weit war, alles zu tun, um die aeusserst schmerzhaften Hiebe zu beenden.

Er hielt ihm abermals vor, welche Schande er ueber ihn gebracht haette. "Bringe den Rohrstock zurueck und gib mir wieder den duennsten!", waren die Worte meines Bruders, die den Jungfuchs alarmierten. Sollte der Fuchsmajor etwa diese Zuechtigung noch fortsetzen? "Wird's bald!" schnauzte mein Bruder ihn an, als der Jungfuchs, starr vor Schreck, nicht sofort gehorchte. Resigniert tauschte dieser die Rohrstoecke und ueberreichte den gewuenschten seinem Peiniger.

"Dann mal runter mit den Hosen!", befahl der.

"Bitte!", kam es zaghaft zurueck. "Sofort 'runter damit! Sonst wirst du es bitter bereuen'" Der Jungfuchs wusste aus Erfahrung, dass das keine leere Drohung war. So oeffnete er die Hosenknoepfe, zog Hose und Unterhose herab, hielt sie in Kniehoehe fest und praesentierte seinen nackten Hintern. Wobei "nackt" strenggenommen nicht mehr zutraf: Rote Striemen bedeckten die ganze Sitzflaeche.

Mein Bruder trat dicht an den Burschen heran und begutachtete sein bisheriges "Werk". Er fuhr ueber die Schwellungen und griff an der einen oder anderen Stelle fest zu. Es war eine seiner typischen Handlungen, die dem Jungfuchs zusaetzliches Leid bereiteten. Dass sein geschundener Hintern so ungeniert befuehlt wurde, nichts dem Zugriff meines Bruders entzogen war, verstaerkte das Gefuehl des Jungfuchses, seinem Peiniger voellig ausgeliefert zu sein. Er kam sich wohl wie ein Pennaeler vor. Mein Bruder sagte zu ihm:

"So, mein Buerschchen, jetzt reiss dich zusammen, damit wir uns verstehen: Deine Haende halten die Hosen und sonst nichts, du laesst sie also am Hosenbund, woanders haben sie nichts zu suchen."

Noch mal wurde der nackte Hintern mit fuenfundzwanzig Hieben bedacht. Der Jungfuchs, ohnehin schon waehrend der Strafe auf den Hosenboden um seine Fassung ringend, konnte seinem inneren Drang nicht mehr widerstehen und schrie schon beim ersten Hieb auf. Die Schreie begleiteten den ganzen Durchgang. Erst als der letzte Schlag verhallt war, durfte er sich wieder aufrichten.

"Zieh' dich wieder anstaendig an!", bekam er zu hoeren.

Leise Hoffnung keimte wohl in ihm auf, als er die Hosen hochzog, zuknoepfte und sein Hemd richtete.

"Bitte schoen", meinte mein Bruder sarkastisch und hielt dem Jungfuchs den Rohrstock hin. "Du weisst wohl, was du zu tun hast."

Sagte mein Bruder. Den naechsten Rohrstock holen, dachte der Jungfuchs. Mit haengenden Schultern ob der Enttaeuschung tat er, was mein Bruder verlangte. Erneut musste er seinen Hintern entbloessen. Er begriff nicht, warum mein Bruder ihm vorher erlaubte hatte, die Hosen anzuziehen. Der Grund lag darin, dass dieser jenen Augenblick liebte, in dem die Hose den Hintern freilegte.

Zudem war es fuer den Jungfuchs nicht mit dem einmaligen Blankziehen getan, der empfand so jedesmal aufs neue die Scham, seine Hinterbacken vor den Augen meines Bruders entkleiden zu muessen. Von den zusaetzlichen Schmerzen, die ihm das bereitete, ganz abgesehen. Die Bestrafung nahm weiter ihren unerbittlichen Lauf. Im Takte eines Uhrwerks wurde der Jungfuchs systematisch von meinem Bruder durchgepruegelt.

Er hatte alle Muehe, seine Haende am Hosenbund zu halten und sich nicht instinktiv an den Hintern zu fassen. Er verwandte saemtliche noch vorhandene Kraft darauf. Doch die schwand und schwand. Er schrie weiterhin nach jedem Schlag. Rotz und Wasser rannen ueber sein Gesicht. Und der Rohrstock fuhr wieder und wieder mit viel Schwung auf seinen Hintern nieder. Er erhielt nur eine Pause, um wieder die Hosen hochzuziehen, den naechsten Rohrstock zu holen und anschliessend erneut den Blanken zur weiteren Abstrafung auszustrecken.

Im naechsten Durchgang konnte er nicht anders: Er liess rechterhand den Hosenbund los, bueckte sich und griff nach hinten. Doch sofort erhielt er auf die schuetzende Hand einen uebergezogen. Daraufhin krallte er sich regelrecht am Hosenbund fest, damit das nicht noch mal passieren wuerde, und er deshalb vielleicht noch eine Extrastrafe riskieren wuerde. Es war schon so eigentlich nicht auszuhalten.

Die Hiebe schmerzten immer mehr, zumal sie auf die schon vorhandenen Striemen niederfuhren. Fuer die vierten Fuenfundzwanzig musste der Jungfuchs sich hinknien. Jetzt gab es die Hiebe laengs. Mit der Zeit bildete sich ein rotes Farbmuster, an dessen Kreuzungspunkten sich die dunkelsten Stellen bildeten. Das heulende Elend zu Fuessen meine Bruders entsprach genau den Erwartungen meines Bruders und mir. Mein Bruder sagte mir spaeter, dass er sich den ganzen Tag schon auf den Abend gefreut habe. Und jetzt genoss er jeden einzelnen Moment.

Der Jungfuchs brachte den letzten, den dicksten Rohrstock. Wieder musste die Hose runter. Mit zitternden Haenden brauchte er eine ganze Weile dafuer. Er war voellig fertig, aber die letzte Runde stand ihm noch bevor. Nach 5 Hieben, kam er hoch und rieb seinen Arsch. Auch die Ermahnungen meines Bruders konnten ihn nicht bewegen wieder seine Stellung einzunehmen.

"Wie du willst", sagte mein Bruder. Er vertauschte den Rohrstock mit einer Reitgerte, schnappte sich den Jungfuchs und legte ihn ueber ein niedriges Sitzkissen. Er nahm den Kopf des Jungfuchses in die Schenkelklemme, rechnete ihm vor, dass noch 20 Schlaege fehlen wuerden und er diese Schlaege jetzt doppelt bekaeme. Somit also noch 40 Hiebe.

Der Jungfuchs hoerte in der Schenkelklemme bestimmt nichts mehr, aber er konnte sich wohl selbst ausrechnen, was noch auf ihn zukam. Mein Bruder zog diese Hiebe verdammt hart durch, und zielte so, dass die Spitze der Reitgerte auch die Oberschenkel, den Ansatz des Arsches und sogar die Kniekehlen und Waden traf. Danach bedankte sich der Jungfuchs bei meinem Bruder und versprach, sein Studium demnaechst nicht mehr so zu vernachlaessigen.

Mein Bruder und ich unterhielten uns noch die halbe Nacht ueber Zucht und Ordnung und ueber die Gefuehle die wir dabei hatten. Bei mir wuchs auch allmaehlich wieder das Verlangen, jemand anderen zu verpruegeln. Aber zuerst einmal juckte mir der Arsch.

Nach meiner Entlassung aus dem Internat habe ich dann auch andere Moeglichkeiten gesucht um verpruegelt zu werden, und hatte durch eine Anzeige in einer Zeitschrift, die damals nur unter dem Ladentisch verkauft wurde, einen aelteren Herrn kennengelernt.

48. Ersatzvater I

Ich musste samstags abends um 20.00 Uhr bei meinem Ersatzvater Ausbilder oder wie immer man ihn nennen mag eintreffen. Ich habe, eine genaue Kleidungsvorschrift per Brief erhalten. Ich muss "normal" in Jeans, Sportschuhen, T-Shirt und Bomberjacke kommen. Zusaetzlich muss ich folgende Dinge mitbringen: kurze Sporthose, lange Jogginghose, Army-Hose, Springerstiefel, Badehose. Ich muss absolut puenktlich sein, pro Sekunde zu frueh oder spaet erhalte ich Schlaege.

Ich klingle also um Punkt 20.00 Uhr. Mein Chef oeffnet, begruesst mich knapp und fuehrt mich in den Keller vor den Musterungsraum. Ich weiss was ich zu tun habe. Ich muss die Bomberjacke und das T-Shirt ausziehen sowie die Jeans und den Slip. Stattdessen ziehe ich die kurze Sporthose und die Sportschuhe an. Wenn ich fertig bin, muss ich mich mit dem Gesicht zur Wand hinstellen, die Haende dabei hinter dem Kopf verschraenken.

In dieser Stellung muss ich warten, bis er kommt. Waehrend einer Musterung habe ich totales Redeverbot. Nur seine Fragen muss ich so kurz und knapp wie moeglich beantworten. Im Musterungsraum muss ich mich sofort breitbeinig hinstellen, die Arme bleiben hinter dem Kopf verschraenkt. Die Antworten muessen schnell und praezise sein und ich muss aufpassen, da er mir manchmal auch Fangfragen stellt.

Sofort-Strafen bestehen meist aus Pruegel mit einer Peitsche oder einem Lederkoppel auf den Arsch, Ruecken und Fusssohlen. Dazu muss ich mich sofort tief buecken, und meine Beine graetschen.

Meine Haende werden an zwei im Boden eingelassenen Haken befestigt. Diese Stellung erinnert mich an ein Buch, dass ich gelesen habe ueber die Bestrafung von Sklaven:

49. Der Sklavenbaendiger

"Ebenfalls als Torturwerkzeug diente der Sklavenbaendiger, eine kurze Kette mit doppelten Verschlussringen fuer Haende und Fuesse, wodurch der Koerper eine ganz gekruemmte Haltung einnehmen muss, ein eisernes Band um die Knie verhindert das Zusammenknicken derselben.

Eine junge achtzehnjaehrige sehr grausame Pflanzerin, Harnet de Belleville, liess ihre Sklaven auf Haenden und Knien - das Gesicht abwaerts - niederknien und zuechtigte sie persoenlich auf die emporstehenden entbloessten Fusssohlen, bis dicke dunkelrote Striemen entstanden. Mit funkelnden, wolluestigen Augen nahm sie diese Zuechtigung vor.

Auch hatte sie eine Kammer fuer den Riemen. Dieser lief an der Wand und an der halben Decke entlang auf Rollen und hatte an seinem einen Ende eine drehbare Kurbel, an deren Welle er sich aufrollte. Die beiden anderen Enden reichten von der Mitte der Decke bis etwa Manneshoehe herab und genau darunter befanden sich zwei Fussbuegel mit kurzen Kettchen, an welche die Fuesse der Sklaven befestigt wurden.

Die Haende wurden an die beiden herabhaengenden Riemenenden gebunden, die Kurbel ward gedreht, der Riemen spannte sich straff und zog den nackten Koerper des Sklaven empor, so dass die Fussspitzen kaum den Boden beruehrten und alle Muskeln sofort scharf hervortraten.

Die Haut ist dann fuer jede Zuechtigung doppelt empfindlich. Zuweilen wurden sie auf den Ruecken gepeitscht, meistens aber auf den Hintern und zwar mit der Hickorygerte, dem Riemen und dem "Paddle" einem runden plumpen Holzstueck, das an einem langen Handgriff befestigt ist. Der Sklave oder die Sklavin wird an einen Pfahl gebracht, die Fuesse werden in eiserne Ringe geschlossen, der Mittelleib mit einem breiten Riemen festgeschnuert, und die Haende werden aufgezogen. Nun werden die Schlaege u. a. mit den Tamarindenruten verabreicht.

Jeder Schlag bringt eine tiefe Wunde, das Blut spritzt umher, und nicht selten wird das Fleisch lappenweise aus dem Koerper des Ungluecklichen gerissen. Man kann sich kaum eine Vorstellung davon machen, in welchem Zustand der Sklave in die Wohnung seines Herren zurueckkehrt, wochenlang verursacht ihm das zerschlagene Gesaess die unertraeglichsten Schmerzen.

Der "barmherzige Herr" versucht dann, ihm die Wunden mit Essig, Salzwasser und anderen beissenden Mitteln zu heilen. Man behauptet, dass dies durchaus noetig sei, um den Tod oder den kalten Brand fern zu halten.

Ja, es ist kaum glaublich, es gibt in Surinam Damen, die sich nicht scheuen, die zerrissenen Schenkel ihrer Sklaven zu untersuchen, um zu erforschen, ob die Tiefe der Wunde auch zum bezahlten Gulden im Verhaeltnis steht, sowie Damen, die die Glieder mit spanischem Pfeffer einreiben.

Bei Tisch, waehrend des Essens beim heitersten Mahle wurden einem Sklaven wegen eines leichten Vergehens 50 bis 100 Hiebe diktiert, und die Strafe wurde sogleich im Nebenzimmer vollzogen. Es faellt den Frauen und jungen Maedchen nicht ein, sich durch das Geschrei des Ungluecklichen in ihrem Amuesement und heiteren Lachen stoeren zu lassen.

So liess eine Fuerstin K. ihre Leibeigenen in ihr Zimmer rufen und entkleiden. Dann zaehlte sie kaltbluetig die ihnen zudiktierten Peitschenhiebe nach und trieb den Exekutor an, kraeftiger zu schlagen. Von einer entflohenen Sklavin wird berichtet: Gewoehnlich ein von die Aufseher; aber manche Mal der Massa selbst pflegte zu peitschen die Haussklaven.

Da war ein eigen Zimmer dazu, und wenn ein Maedchen oder Frau gepeitscht ward, wurde sie, Gesicht nach unten, auf eine lange Bank festgebunden, dann ihre Huelle aufgeschlagen und sie bekam ihre Portion ... manchmal wir gepeitscht wurde, bis das Blut tat fliessen. Es war die alte Geschichte. Sie gehoerte einem Pflanzer, einem verheirateten Manne mit jungen Kindern. Sie war eine von seinen Frauenmaedchen.

Ihr Herr hatte eine Neigung zu ihr gewonnen und ihr befohlen, zu einer bestimmten Stunde in seinem Ankleidezimmer zu sein. Sie war noch unberuehrt und trotzte dem Befehl. Am naechsten Tage ward sie mit einer Note zu einem der Aufseher gesandt, der mit ihr zu dem Schuppen ging, welcher als Strafplatz im Gebrauch war.

Dort teilte er ihr mit, dass ihr Herr sie zu ihm gesandt habe, damit er ihr fuer Ungehorsam die Peitsche gebe. Sie ward ueber den Peitschblock hingestreckt, zwei Sklavinnen hielten ihr Hand- und Fussgelenke, der Aufseher entbloesste ihren Oberkoerper und peitschte sie mit einer Hickorygerte, ohne auf ihr Geschrei zu achten, bis das Blut ihr, an den Schenkeln niederfloss.

Dann konnte sie gehen, doch es ward ihr dabei mitgeteilt, dass, wenn sie ihrem Herrn nicht gehorche, sie sich von neuem auf dem Peitschblock finden wuerde. Die Bestrafung war mit einem solchen Raffinement vorgenommen worden, dass aus dem Ruecken der Ungluecklichen blutige Stuecke heraushingen und es nicht moeglich war, die Breite eines Fingers zwischen die blutigen Striemen zu legen, so dicht war der Ruecken damit besaet.

Das Blut floss ihr vom Halse bis zu den Fuessen herab, und in diesem Zustand wurde sie gezwungen, schon am naechsten Tage wieder fleissig bei den Plantagearbeiten zu helfen.

50. Ersatzvater II

Natuerlich sind es nur einige Bilder die ich vor Augen habe, denn bei meinen Bestrafungen habe ich nicht viel Zeit um nachzudenken, und ich muss parieren. Absoluter Gehorsam und eiserne Disziplin sind die Lieblingsworte meines Peinigers. Da meine Beine gegraetscht sind, stehe ich so in einer recht unbequemen Stellung. Jetzt ist mein Arsch dran.

Mit einer Reitgerte kriege ich mindestens 50 Hiebe ueber den gespannten Arsch gezogen. Es brennt hoellisch, aber ich weiss, dass ich tapfer durchhalten werde. Die Hiebe brennen hoellisch auf meinem Arsch. Das sind aber nur die Sofort - Strafen. Einige Strafen werden auch beim Drill in der freien Natur ausgefuehrt. Ich muss mich mit dem Ruecken zur Leiter anlehnen, die Beine werden wieder gespreizt angebunden und die Arme nach oben, ebenfalls auseinander.

Es ist eine Stellung wie an einem Andreaskreuz, nur in freier Natur. Mit einem kraeftigen Lederkoppel schlaegt er mir jetzt ueber die Brust und meine Oberschenkel, es ist ein anderes Gefuehl als mit der Peitsche, das Koppel zieht nicht so sehr, dafuer ist der Schlag haerter. Winseln, stoehnen oder um Gnade bitten bringt ueberhaupt nichts, deshalb versuche ich, die Schlaege geduldig zu ertragen.

Auch diese Bestrafung hat ihr Ende. Ich ahne Schreckliches. Hinter einem Baum holt er einen duennen Rohrstock hervor. Ich bekomme die Hiebe in einem Abstand von 8 - 12 Sekunden, nach jeden Schlag zaehle ich in Gedanken immer bis 8 und warte dann auf den Hieb! Der erste Schlag ist immer der Schlimmste, ich bruelle und reisse angstvoll an meinen Fesseln, aber er bindet mich immer gut fest.

Selten sind es weniger als 60 Hiebe, ich habe aber im Bestrafungsraum auch schon bis zu 100 Hiebe pro Durchgang bekommen.(ich gebe zu, es war auch verdient, ich hatte naemlich meine Armyklamotten zu Hause liegengelassen) Dann nimmt er wieder diese duenne Reitgerte, die er immer am Guertel traegt, und zieht mir damit zwischen 20 und 50 Hiebe jeweils ueber den Arsch. Ruecken, Schenkel und Brust. Immer wieder Koppel, Rohrstock, Reitgerte.

Zwischendurch spuere ich auch seine Hand, die meine Striemen befuehlt. Ploetzlich war die Hand wieder weg und dafuer bekam ich einen Hieb uebergebraten. Er hatte sich einen schweren Guertel gegriffen und drosch damit unbarmherzig auf meinen Arsch und die Schenkel ein. Das heisst, Zaehne zusammenbeissen und durchhalten, denn auch der Guertel gerbt die Haut gut durch.

Schon bald wurde es recht schmerzhaft und ich bettelte um Gnade, aber er lachte nur und pruegelte mich weiter. Und ich nehme mir wieder vor, alles auszuhalten mit dem Gedanken an das Internat und an zu Hause. Schliesslich schnallte er mich los. Voellig ausgelaugt mit gluehenden Striemen auf meinem heissen Arsch und am ganzen Koerper kann ich nach Hause fahren.

Der Zufall fuehrte mich fuer einige Zeit nach Afrika. Dort hatte ich endlich die Moeglichkeit selbst als Erzieher taetig zu werden. In einem Internat fuer Knaben wurde ein Erziehungshelfer gesucht. Auch das ich keinerlei paedagogische Ausbildung hatte interessierte dort niemanden. Hauptsaechlich sehr streng sollte man sein, da neben dem Wissen, was hier an zweiter Stelle stand, sollte den Knaben vorrangig Disziplin und Gehorsam eingebleut werden.

51. Als Erziehungshelfer

Um den Umgang mit diesen Rabauken zu lernen, fuehrte der Direktor mit uns regelrechte Seminare durch. Die Strafen waren sehr streng, aber dem Alter der Jungen angepasst.

"Ich habe Sie hierher gebeten, damit Sie einmal zusehen, wie ein unverschaemter Luemmel gehoerig die Rute bekommt. Bitte Rolf, oeffnen Sie dort den Schrank. Sie finden im zweiten Fach von oben eine Anzahl tuechtiger Birkenruten. Geben Sie mir eine davon. Und im Fache tiefer liegen etliche Stricke, die werden wir auch brauchen", wies mich der Direktor an, wandte sich dann an den Zoegling:

"So, Markus, komm her." Markus war ein elfjaehriger, robust gebauter Knabe. Wie alle Knaben, die zur Zuechtigung antreten mussten war er nur mit Turnzeug bekleidet. Die Turnhose musste er jetzt ausziehen.

"Jetzt" sagte der Direktor, "noch schnell das Hemdchen hinauf, nun also, da haben wir ihn ja, den nackten Hintern, der die fuehlbare Strafe fuer die Frechheit seines Besitzers erhalten soll".

Er zwang den heftig jammernden Buben platt auf den Bauch nieder, drueckte seine Knie auf seinen Ruecken, und dann liess er die Rute sorgsam mit den Spitzen ueber die zuckenden Hinterbacken sausen, dass es foermlich rauchte.

"Nun wollen wir es von der anderen Seite versuchen," sagte der Direktor. Er, trat nach links und peitschte den schon blutroten Hintern aus der entgegengesetzten Richtung. Die linke Hinterbacke, die vorher nur den Busch der Rute gefuehlt hatte, bekam jetzt die Spitzen der Reiser zu kosten. 0, wie musste das wehtun. Markus war aber kein zimperlicher Junge, aber er kreischte aus vollem Halse, wie ihm diese Hiebe ins Blut drangen.

Der Direktor schwang ein Bein ueber den Ruecken und setzte sich rittlings auf ihn. Und so peitschte er jetzt von oben her mit der Rute derart, dass die feinen Auslaeufer der Reiser nicht nur alle vorher wund gehauenen Stellen trafen, sondern auch tiefer hinein, in die Pospalte und zwischen die Schenkel drangen und die empfindlichsten Stellen, wo die duennste Haut ist, foermlich zerschnitten, was moerderische Schmerzen verursachte.

Ohne Pause klatschten diese unerbittlichen Schlaege, bald von oben, bald von der Seite kommend, ueber den Hintern, besuchten ab und zu die Schenkel und selbst die Waden, dann wieder schob der Direktor mit der linken Hand die eine Pohaelfte weg, um die empfindliche Haut an der Innenseite der Backen treffen zu koennen. Es war, schoen anzusehen, wie der vor wenigen Minuten noch so marzipanweisse, schoene Hintern jetzt zugerichtet war.

Kreuz und quer liefen die blauen und braeunlichen Striemen ueber die tief in purpurroete getauchte Haut, die an den am meisten getroffenen Stellen, hochaufgedunsene Wuelste bildete und an anderen wieder ganze Reihen hervorgedrungener Blutperlen aufwies. Diese Schlaege mussten auch das verstockteste Gemuet erweichen. Der Direktor erreichte denn auch, dass Markus, nachdem er entfesselt war, alle Besserung versprach, zuerst den Direktor um Verzeihung bat, kniend seine Haende und die Rute kuesste, und sich fuer die gnaedige Strafe bedankte.

Einige Zeit spaeter, Markus hatte das zwoelfte Lebensjahr erreicht, und musste somit haerter bestraft werden, muss er wegen unkeuschen Betragens zum Strafempfang antreten. Ich bin in der letzten Phase meiner 'Ausbildung'.

52. Meine Meisterpruefung

Markus rueckt das Pferd etwa einen Meter von der Wand weg. Er zieht seine Hosen aus und legt sich uebers Pferd. Seine Beine steckt er in Lederschlaufen, die an den Stangen befestigt sind. Mit den Haenden greift er auf der anderen Seite nach Lederriemen. Der grosse, kraeftige Burschenhintern ist in bester Strafposition und die strammen Schenkel sind wegen der Spreizung rundherum zugaenglich. Der Direktor nimmt ein etwa 30 cm langes, 6 cm breites und 5 mm dickes Lederpaddel von der Wand und geht zu Markus.

"Rolf, damit Sie verstehen, was jetzt passiert: das Paddel ist, wenn es kraeftig eingesetzt wird, eine schmerzhafte Bestrafung. Es bringt die Strafflaeche maechtig zum Durchbluten. Das ist wichtig, wenn nachher noch andere Strafen folgen, die Verletzungsgefahr ist naemlich vermindert. Ich gebe jetzt Markus die ersten 22 Hiebe. Wenn Sie dann Lust haben, koennen sie ihm die naechsten 22 geben".

Der Direktor zieht auf und schlaegt zu. Das Paddel klatscht laut auf, Markus zuckt zusammen. Sechs Schlaege hintereinander fallen auf den rechten Ballen des Burschen, der immer staerker reagiert. Der Ballen ist schnell knallrot geworden. Nun legt der Direktor Schlag neben Schlag auf den rechten Schenkel seines Zoeglings. Markus wimmert leise. Der Direktor veraendert seine Stellung etwas, um nun die linke Seite von Markus mit den klatschenden Hieben zu bearbeiten. Der Direktor streckt mir das Paddel hin.

"Wollen Sie ihm die naechsten 22 Schlaege geben"? Nach jedem Schlag zuckte der Junge heftig zusammen und stoehnte laut auf. Aber jedesmal reckte er auch sofort wieder seinen Hintern unzuechtig empor und schien den naechsten Hieb gar nicht schnell genug empfangen zu koennen. Kein Schmerzensschrei kam ueber seine Lippen. Nur lautes, beinahe lustvolles Stoehnen. Nach einer kurzen Pause, zu der ihn der Direktor los schnallte,

"Jetzt wirst Du etwas erleben, was Dir scheinbar gefehlt hat, weil Dein Vater Dich nicht erziehen konnte .Als erstes werde ich Dir mal die ueblichen 25 ueberbrennen!" Mit diesen Worten ging der Direktor zum Schrank und holte zwei Rohrstoecke raus, stellte sich neben dem Schreibtisch und befahl.

"Drueberlegen"! Die Rohrstoecke waren ca. 80 cm lang, etwa so dick wie ein Zeigefinger und machten einen elastischen Eindruck. Ich nehme den biegsamen Stock und stelle mich gegenueber dem Direktor auf. Der zieht einen ersten Striemen ueber den kraeftigen, fleischigen, nervoes zuckenden Burschenarsch, der Markus aufjaulen laesst, und fordert mich dann auf, ein gleiches zu tun. Auch da jault Markus auf.

Von links und von rechts wird Markus gestriemt, dessen Wehklagen schnell in ein anhaltendes Heulen uebergeht. Nach den 25 Hieben nimmt der Direktor meinen Rohrstock zurueck. Ich starre auf den Burschenarsch, der jetzt von deutlich sich abzeichnenden Striemen dekoriert ist. Über den Koerper des Zoeglings hinweg streckt mir der Direktor eine weiche Lederpeitsche entgegen. Ich nehme sie und stelle mich in Position.

Der Direktor laesst seine Peitsche auf den einen Schenkel von Markus klatschen, ich meine Peitsche auf den anderen Schenkel. Markus schreit richtig auf. Aber er wird 10 mal von jeder Seite gepeitscht. Ich begutachtete mein Werk und stelle fest, dass es gelungen war. Genau zehn fingerbreite, dick angeschwollene Striemen zierten jetzt diesen unverschaemt geilen Knabenarsch und liessen ihn noch kraeftiger erscheinen.

Mit beiden Haenden befuehle ich das geschwollene Fleisch, ziehe mit dem Zeigefinger die roten Striemen nach. Der Junge gab ein eher luesternes als wehleidiges Ächzen von sich. Seine Arschbacken zucken unbeherrscht.

Das war wohl in den Augen des Direktors meine 'Meisterpruefung'. Ab jetzt konnte ich mich in eigener Verantwortung um die Knaben 'kuemmern'. Nachdem ich nunmehr meine 'Meisterpruefung' abgelegt hatte, ging mein Wunsch in Erfuellung. Endlich durfte ich andere zuechtigen. Immer, wenn einer der halbwuechsigen Knaben zwecks Zuechtigung zu mir kommen musste und sich fuer den Empfang des Rohrstockes auszog, dachte ich an meine eigenen Erlebnisse zurueck.

53. Endlich war es so weit

Ein besonderer Leckerbissen waren stets die Kollektivstrafen, wenn sich alle 22 meiner Gruppe ueber eine Schulbank legen mussten, um mit heruntergelassenen Hosen das wohlverdiente Dutzend mit einem langen, biegsamen Stock auf den blanken Hintern entgegenzunehmen.

Manchmal liess ich die beiden Jungen einer Bank auch so eng nebeneinander ruecken, dass ich sie mit dem langen Stock gleichzeitig zuechtigen konnte. Sowohl vor als auch nach der Zuechtigung boten die vielen knackigen Knabenpos einen herrlichen Anblick, um den mich sicherlich viele beneideten.

Als sinnvolle Ergaenzung setzte ich manchmal noch "Unterricht im Freien" an. Hierfuer suchen wir uns einen Ecke im Schulhof, wo die Schueler dann ein oder zwei Stunden lang auf dem harten Betonboden kniend unterrichtet wurden. Vor dem langen Knien hatten die Jungen mehr Angst als vor den heftigsten Schlaegen. Eine derart bestrafte Gruppe tat sich danach tagelang durch geradezu beispielhafte Disziplin hervor!

Auch Markus gehoerte zu meiner Gruppe und er war sehr schwer zu baendigen. Dass er eine klasse Figur besass, wusste er sehr wohl! Wenn er so im weissem Hemd und Kniestruempfen vor mir stand; nackt vom Bauchnabel bis zu den Kniekehlen, musste ich mich schon sehr beherrschen, dass mir niemand meine Gier ansah. Er drehte sich dann immer noch einmal zur Klasse hin, bevor er ueber der Bank liegend stoehnend seine Schlaege entgegennahm.

Er war wider mal faellig, weil er wiederholt verspaetet zum Unterricht erschien. Wie gewohnt kam er nach vorne, zog sich genuesslich aus, praesentierte noch einmal seinen Unterleib, um sich dann mit bereits gespreizten Beinen ueber das Pult zu legen. Als ob er sich kein Zoll des Rohrstockes entgehen lassen wollte, drueckte er seinen knackigen Hintern raus, so dass jeder (auch ich!) optimalen Einblick auf seinen Schwanz und die Eier hatte.

"Dieses Miststueck", dachte ich, "na warte, dem werd' ich's zeigen!". Aus dem Schrank holte ich einen besonders dicken aber dennoch biegsamen Stock.

"Zur Verschaerfung wirst du jeden Schlag laut und deutlich mitzaehlen!" Scharf zischend legte sich der kraeftig durchgezogene Stock um seinen strammen Hintern. Jeder andere Junge haette laut geschrien, doch Markus stoehnte nur und zaehlte ordentlich "Eins". Nachdem das Zittern seiner geschwollenen Hinterbacken etwas nachgelassen hatte, pfiff der Stecken erneut durch die Luft.

Markus vertrug einiges! So kraeftig hatte ich schon lange nicht mehr bei einem Jungen draufgehauen. Mir entging nicht, dass sich sein Glied versteifte. So kraeftig ich auch den Stock schwang; Markus steckte selbst die bissigsten Hiebe auf die Rueckseite der Oberschenkel muehelos weg.

Er hatte sein Dutzend bekommen und durfte sich wieder anziehen. Ich befahl ihm, den Rest des Tages abseits auf der Einzelbank ganz am hinteren Ende des Klassenraumes zu sitzen. Ohne es mir anmerken zu lassen, beobachtete ich ihn staendig. Tatsaechlich, dieses Bengel zog sich die Hose ein Stueck herunter, damit sein gluehender Hintern auf dem Holzstuhl zu sitzen kam. Danach tasteten seine unartigen Finger im Hosenschlitz herum, um gar Unanstaendiges anzurichten.

Sofort nach dem es zur Pause geklingelt hatte rannte er aus dem Zimmer. Ich bin mir sicher, dass er schnurstracks zur Toilette gerannt ist, um es sich dort gruendlich selbst zu besorgen. Jedenfalls sass er nach der Pause mit rotem Kopf und total fertig auf seiner Bank. Einen blauen Brief gab ich ihm als Dreingabe mit, in dem ich seinen Eltern die Missetaten des Sohnes schilderte, sie um haeufigere Zuechtigung desselben bat, und androhte, dass ich ihm notfalls eine aussergewoehnlich kraeftige Tracht Pruegel verpassen muesste, falls er sich in den kommenden drei Wochen wieder etwas zuschulden kommen lassen wuerde.

Am naechsten Tag brachte er den Brief unterschrieben zurueck mit der handschriftlichen Anmerkung seines Vaters, dass er meinem Bitten entsprochen habe und ich mich bitte nicht wundern moege, wenn Markus in den naechsten Tagen etwas unruhig sitzen wuerde. Sie baten mich ausserdem, ihm absolut nichts durchgehen zu lassen, und gegebenenfalls auch vor der strengsten Zuechtigung nicht zurueckzuschrecken. Sein Vater musste ihn wohl gewaltig verdroschen haben.

Über seinen schneeweissen Kniestruempfen war ein dichtes Gewirr von roten und blauen Striemen zu sehen, welches sich wohl bis ueber den Hintern ausdehnte.

In meiner Wohnung las ich dann:

54. Es war einmal...

Abgesehen von Personen des gehobenen Standes und den sogenannten Freigeborenen stand so gut wie jedermann unter dem harten Gesetz der Peitsche. Das heisst, leichtere Vergehen konnten sowohl oeffentlich als auch auf dem privaten Sektor durch eine koerperliche Zuechtigung unterschiedlichen Grades geahndet werden.

In erster Linie waren hier vor allem die Sklaven betroffen, die mehr oder weniger zur Sache degradiert, in nahezu allen sklavenhaltenden Systemen - mit Ausnahme des juedischen - voellig rechtlos waren.

Weder in den autokratischen Systemen des alten Orients noch im Roemischen Reich wurde ein Sklavenbesitzer durch das Gesetz daran gehindert, beim geringsten Anlass die Peitsche oder aehnliche Zuechtigungsinstrumente zu gebrauchen.

Fuer Sklavinnen verwendete man zumeist die sogenannte Ferula, einen einfachen Lederstreifen, um ihren Wert nicht durch eine dauerhafte Verletzung der Haut zu mindern.

Doch gab es auch eifersuechtige Damen, die ihre Sklavinnen mit der Soutica, einer geflochtenen Peitsche aus Pergamentstreifen, oder sogar mit dem schweren Flagellum, Vergehen bis aufs Blut peitschen liessen.

Fuer maennliche Sklaven war im Ernstfall jedenfalls das Flagellum zustaendig, doch auch Geisselungen mit Dornruten und Schnurpeitschen, in die kleine Metallstuecke oder Widerhaken geflochten waren, gehoerten durchaus zum Standardrepertoire oeffentlicher Zuechtigungen. Besonders raffinierte Damen der Gesellschaft wetteiferten mit immer neuen Methoden, ihren missliebigen Sklavinnen oder Sklaven ein Maximum an Schmerz zuzufuegen.

So liess etwa Livia, die Gattin des Augustus, straffaellig gewordene Sklavinnen nach erfolgter Zuechtigung mit dem Laub der Kapokdistel abreiben. Die kleinen Widerhaken bohrten sich in die Schwielen, welche die Peitsche verursacht hatte und bewirkte an den betroffenen Partien ein lange anhaltendes und sehr quaelendes Brennen.

Im allgemeinen wurde die Strafe der Auspeitschungen vom Familienoberhaupt ausgesprochen und dann von einem als Pruegelmeister nominierten Sklaven vollzogen. Handelte es sich um ein Familienmitglied, schritt der Pater familias zumeist selbst zur Tat, denn Sklaven durften nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen, etwa als Lehrer oder Sporttrainer, ihre freigeborenen Schueler zuechtigen.

Öffentliche Auspeitschungen im Rahmen einer gerichtlich verhaengten Bestrafung wurde im alten Rom sowohl mit dem Flagellum als auch mit Dornruten durchgefuehrt. Der Delinquent wurde dazu an den Haenden gefesselt und so an einer Geisselsaeule oder einem Balken befestigt, dass seine Fussspitzen gerade noch den Boden erreichen konnten.

In dieser an und fuer sich schon qualvollen Stellung erhielt er entweder eine festgesetzte Anzahl von Hieben ueber den Ruecken und das Gesaess oder, wie dies bei der Geisselung als Vorbereitung fuer den Kreuzestod der Fall war, er wurde am ganzen Koerper - also auch an der Vorderseite desselben - bis aufs Blut gepeitscht. In diesem Fall war der Vollzug erst perfekt, wenn der gesamte Koerper des Opfers mit blutigen Striemen bedeckt war, was natuerlich ein hohes Wundfieber zur Folge hatte.

Exzessive und oft sogar toedliche Auspeitschungen gehoerten unter anderem auch in der Praxis der amerikanischen Sklavenhalterstaaten zum taeglichen Leben der Sklaven. In nahezu jedem Sklavenkorral gab es den sogenannten Pruegelmast, eine zumeist hoelzerne Saeule, an der rundherum Haken eingeschlagen waren, die zur Befestigung straffaelliger Sklaven dienten.

Sollte eines dieser ungluecklichen Geschoepfe ausgepeitscht werden, was selbst wegen kleiner Verstoesse gegen die Disziplin nicht selten vorkam, so wurde er oder sie mit den Haenden an einem der Haken befestigt, der Koerper als solcher blieb frei, konnte sich unter den schmerzenden Bissen der geflochtenen Lederpeitsche winden und bekam die Peitsche dadurch vielfach an Stellen zu spueren, die an sich gar nicht fuer die Zuechtigung vorgesehen waren.

Ich freute mich schon wieder auf den naechsten Tag.

55. Alle Neune

Meine Gruppe hat aus irgendeinem Grunde getobt und gejohlt, dass das ganze Haus es hoeren konnte. Da ich in eine Besprechung musste, hatte ich Markus als Aufsichtfuehrenden bestimmt, wie ich es schon oefter gemacht hatte. Bisher hatte dieses auch recht gut geklappt. In der Besprechung wurde ich anklagend angeschaut, da jeder hoeren konnte von wo der Laerm kam. Ich musste also ein Exempel statuieren; entschuldigte mich und ging in den Aufenthaltsraum.

Alle neun erstarrten, und ich sah, dass der ein oder andere schon mit den Haenden an die Hinterbacken griff.

"Mit Dir, Markus, als Aufsichtfuehrenden, und mit Euch beiden, Roger und David", diese hatten sich gepruegelt und waelzten sich am Boden, "werde ich mich anschliessend noch privat unterhalten", sagte ich mit eiskalter Strenge, "jetzt aber entbloesst ihr alle neun eure Gesaesse, verstanden? In einer Minute will ich euch alle mit dem Blanken vor mir sehen.

Ihr bekommt fuer euer unverschaemtes Gejohle jeder dreissig Hiebe mit dieser aeusserst scharfen, beissenden Reitgerte. Markus, stell die Strafbank in die Mitte, du kommst als Erster dran und wirst dann den naechsten jeweils mit dem Hueftriemen darauf festschnallen" .

Er hatte seine Anschnallarbeit mit geuebter Hand schnell beendet. Nun nahm ich die Reitpeitsche in die Hand und trat so an die Seite des Jungen, dass ich den anderen den Ruecken zuwendete. "Ihr zaehlt laut im Chor bis dreissig mit, verstanden!" forderte ich die anderen auf.

Dann hob ich die Reitpeitsche und liess sie mit lautem Knall auf die feisten, muskuloesen Hinterbacken von Markus niedersausen. Und dann war die Luft erfuellt vom Pfeifen der Peitsche, dem Aufknallen, wenn sie sich in das nackte Fleisch des Knaben grub, dem lauten achtstimmigem Zaehlen der Hiebe und vom Gebruell des Gepeitschten. Strieme auf Strieme flammte auf den Hinterbacken auf, eine neben der anderen, jede blutunterlaufen und teilweise aufgeplatzt, so dass hin und wieder eine dunkelrote Perle erschien.

Der gepeitschte Junge umschlang mit seinen Armen die Bank und vergrub seine Zaehne in das Leder der Polsterung. Regelmaessig und in gleicher Haerte sausten die Hiebe auf seinen Hintern nieder, immer neue feurige Linien zeichnend. Das laute "Dreissig" seiner Kameraden musste Markus wie eine Offenbarung in den Ohren klingen.

Schon wenige Minuten spaeter war der naechste Junge auf der Strafbank festgeschnallt, und die Reitpeitsche sang aufs neue ihr feuriges Lied. Das Spiel begann von neuem. Die naechsten fuenfundvierzig Minuten gehoerten der Reitpeitsche, die wieder einen feurigen Tanz auffuehrte.

Am Abend mussten dann noch die drei, mit denen ich mich noch "privat" unterhalten wollte antreten. Sie machten mit ihren Trauermienen einen erbarmungswuerdige Eindruck und als sie, im Zimmer stehend, die Vorbereitungen sahen und die Peitschen auf dem Tisch, da bekamen sie alle wieder feuchte Augen.

" Markus, Roger, David ihr legt sofort eure Schlafanzuege ab. Roger und David, stellt euch dort neben den Tisch mit Blick zum Strafbock, ihr koennt dann gut sehen, was euch nach Markus seiner Lektion erwartet. Fertigmachen."

Sie gehorchten jedoch alle augenblicklich, denn sie wussten, dass sie ihre Situation sonst nur noch mehr verschlechterten. Die Jungen legten ihre Schlafanzuege ab und standen nun in voelliger Nacktheit da. Roger und David gingen neben den Tisch, waehrend Markus zum Bock ging. Er musste sich so darueber legen, dass seine Fuesse nicht mehr den Boden beruehrten und sein Hintern rund und stramm genau auf dem hoechsten Punkt des Bockes lag.

Die dreissig Striemen der vorherigen Zuechtigung leuchteten wie ein Fanal auf diesen Kugeln und hoben sich vom uebrigen Weiss aufreizend ab. Da aber jede Halbkugel nur fuenfzehn dieser dicken Linien aufwies, war noch genuegend "Angriffsflaeche" vorhanden. Waehrend ich Markus so festschnallte, dass er sich nicht mehr bewegen konnte, trippelten die anderen Beiden von einem Bein auf das andere und die Haende gingen immer wieder an die Hinterbacken.

"Also, ich fange oben an, je zwei Hiebe auf die gleiche Stelle und wandere so 'runter bis auf die Oberschenkel, eine Handbreit vor den Kniekehlen. Fertig? ..."

Und dann begann das "Kletsch - Kletsch - Kletsch" des Lederpaddels, das mit ungeheurem Biss auf den blanken Hintern des Jungen niedersauste. Die Luft war vom Gebruell des Jungen erfuellt und vom Klatschen der Hiebe. Ununterbrochen peitschte ich auf das nackte Fleisch ein, und dort, wo das Paddle auftraf, faerbte sich das Fleisch zu einem dunkelroten, breiten Band und schon bald war das ganze Gesaess in diese Farbe getaucht.

Als ich die Oberschenkel erreichte, erhoehte sich das Geschrei von Markus noch mehr, denn hier schmerzten die Hiebe besonders stark. Nachdem jede Seite achtundzwanzig Hiebe bekommen hatte, hoerte ich eine Handbreit vor den Kniekehlen auf und legte das Paddle zur Seite. Ich sah, dass die beiden anderen Jungen zwar vor Angst erzitterten, dass ihnen aber andererseits die jungen Schwaenzchen wie erhobene Lanzen standen!

Ich tat, als saehe ich es nicht, aber ich musste laecheln. Ich betrachtete Markus, kurz dachte ich wieder an die Zeit zurueck, wo ich so auf einer Bank, Bock, Tisch o. ae. lag. Hilflos ausgeliefert, ohnmaechtig, mit Schmerzen, die man meint nicht mehr aushalten zu koennen, aber auch einem Prickeln im Schwanz und einer besonderen inneren Erregung. Aber auch trotzig mit dem Gedanken sich nicht kleinkriegen zu lassen. Mich hatten sie nicht kleingekriegt, deshalb hatte ich den Ehrgeiz, diese Burschen kleinzukriegen.

Nachdem ich Markus wieder angeschnallte hatte nahm ich vom Tisch die Katze mit den fuenf Lederriemen. Dann trat ich wieder hinter Markus an den Bock. Der weinte und wimmerte noch in einem fort und seine Gesaessmuskeln zuckten in wildem Tanz durch an- und entspannen. Markus hatte auf diesen Tanz keinerlei Einfluss, denn die Muskeln hatten sich unter der Einwirkung des Schmerzes selbstaendig gemacht. Ich wartete nun jeweils das Entspanntsein ab, und genau zu diesem Zeitpunkt liess ich die fuenf geflochtenen Lederriemen der Peitsche auf die Halbkugeln sausen.

Sie hinterliessen fuenf duenne, feurige Striemen, die sich deutlich von der Roete der Paddelwirkung abhoben. Dort, wo sie sich mit den Striemen der Reitpeitsche kreuzten, platzte die Haut sofort und liess winzige Blutstropfen hervortreten. Fuenfmal auf jede Seite liess ich die Peitsche auf den Jungen niedersausen und je zwei Hiebe setzte ich auf die Oberschenkel. Aus dem Gebruell des Jungen war ein Wimmern geworden. Wieder hob ich die fuenfschwaenzige Katze, und diesmal liess ich sie sechsmal auf den Ruecken des Jungen niedersausen.

Jeder Hieb wurde mit einem schrillen lauten "N e e i i n" von Markus begleitet.

"So, mein Freund, und nun kommt noch einmal die Reitpeitsche zu Wort" , sagte ich schneidend, indem ich die Riemenpeitsche mit der Reitgerte austauschte. "Sie wird den Gebrauch der Gummilaken rechtfertigen." meinte ich. Huitsch - huitsch - huitsch.

Zehnmal liess ich die geschmeidige Gerte wieder auf den schon arg gestriemten Hintern niedersausen, erst rechts, und dann -nachdem ich auf die andere Seite des Bockes gegangen war-, links. Zehnmal auf die linke Halbkugel. Diese Hiebe rissen die geschundene Haut in der ganzen Laenge ihres Auftreffens auf und ich wusste aus Erfahrung, dass diese Striemen mindestens vier Wochen lang zu sehen sein wuerden.

"Binde ihn nun los, Roger, er hat es ueberstanden. David, du bist der naechste." Ich hatte inzwischen David unter meine Fittiche genommen. Und als ich bei ihm das Paddel gegen die Riemenpeitsche austauschte, beobachtete ich dass Markus sich schon ganz schoen beruhigt hatte.

Markus musste in der kurzen Zeit meines Auslandsaufenthaltes noch sehr oft bei mir Antreten.


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