Taro 12


by Erzähler <Erzhel@gmx.de>

Nachdem meine ersten Geschichten hoffentlich gut von Ihnen aufgenommen wurden, mir aber zur Zeit die richtige Idee fehlt, um selbst zu schreiben, (vielleicht spaeter mal wieder) habe ich in dem "Tagebuch Rolf" (Taro) teilweise sehr altes Material aus verschiedensten Publikationen (Magazine, Zeitschriften, Buecher, etc.) verarbeitet, um dieses erdachte Tagebuch zu schreiben. Seien Sie also nicht erstaunt, wenn Ihnen die eine oder andere Sequenz bekannt vorkommt. Ich betone ausdruecklich, dass der groesste Teil der Darstellungen nicht von mir stammt, sondern nur der "Rahmen" von mir selbst gestaltet wurde. (Ich moechte kein Lob oder Tadel bekommen, fuer etwas, was ich nicht selbst erdacht habe.) Ich hoffe, dass es Ihnen trotzdem gefaellt und freue mich ueber Zuschriften zu meiner Idee. Ich muss noch betonen, dass diese Geschichte nicht auf Tatsachen beruht, ausser wenn in den uebernommenen Sequenzen Tatsachen von den Autoren dargestellt wurden.

Taro XII

Markus hatte seine Ausgangszeit wieder mal ueberzogen. Zu dem waren noch weitere andere Auffaelligkeiten bekanntgeworden. Somit musste ich mich, wenn er kam, mal wieder intensiv mit ihm beschaeftigen.

56. Markus lernt Gehorsam

Ich hatte bereits den Rohrstock wie immer gut gewaessert und an der Garderobe deponiert und ehe er sich versah, hatte ich den Burschen gepackt, am Genick runter gedrueckt und ihn zwischen meine Beine geklemmt, den Kopf genau an den Knien, griff ich jetzt von hinten den Hosenbund und zog ihm die Jeans gehoerig stramm. Ich hatte genuegend Bewegungsfreiheit , um mit dem Rohrstock weit auszuholen. Er kriegte zuerst einmal siebzehn scharfe Hiebe, dass sich der Stoff bei jeden Schlag dort heller faerbte, wo ich getroffen hatte.

Markus fing nach dem dritten Hieb an zu johlen, ich hatte den Eindruck, dass er empfindlicher geworden war. Er versuchte, sich zu befreien, ruderte mit den Haenden, wagte allerdings nicht, sie vorzuhalten, denn er wusste, dass dann die ganze Prozedur von vorn beginnen wuerde, davor hatte ich ihn laengst gewarnt. Er schrie erbaermlich, bettelte um Gnade, als ich gerade zum zwoelften Schlag ausholte.

Und ich kann nicht leugnen, dass es mir auf irgendeine Art zu tiefer Befriedigung gereichte, diesen jungen Burschen hart herzunehmen, zu sehen, wie sein Hintern wogte, sich die beiden Backen angstvoll spannten und schlaff wurden, wie der ganze Koerper, konzentriert auf meine Bewegungen, sich verkrampfte, wenn mit dem naechsten Hieb gerechnet werden musste. Ich merkte, Markus litt unter der Bestrafung.

Mir gefiel das ausserordentlich, sollte er doch eingebleut bekommen, dass meine Anordnungen nicht zum Spass gegeben wurden. Und er sollte sich das nachdruecklich merken. Dazu kann ein brennendes Gesaess durchaus gruendlich beitragen. Und er bekam erst mal seine siebzehn Hiebe. Keinen mehr, aber auch keinen weniger. Insofern hatte er sich tapfer gehalten. denn den Hintern hatte er trotz Betteln und Heulen immer brav hingehalten und jeden Hieb tapfer eingesteckt. Er gehorchte, schaute angstvoll fragend zu mir.

"Fuer deine Verlogenheit bekommst du jetzt je 20 Hiebe auf jede Hand. Und ausserdem anschliessend noch gehoerig den nackten Hintern versohlt! Strecke die rechte Hand aus, los! Also los!!!"

Rechte Hand. Peng! Ich hieb mit ganzer Kraft. Hatte weit ausgeholt. Es knallte kurz.

Die Handflaeche zeigte einen unuebersehbaren, tiefroten Streifen. Markus hatte Sekunden das Gesicht zur Fratze verzogen, steckte es aber ansonsten tapfer weg. Er hob brav die linke Hand, streckte den Arm hin und, steckte einen Wahnsinnshieb ein. Biss sich auf die Lippen.

Und er nahm es hin, mittlerweile mit feuchten Augen und unkontrolliertem Zucken um den Mund. Zehn langsame, ausgedehnte Schlaege hatte ich ihm schon verabreicht. Die Innenflaechen seiner Haende brannten wahrscheinlich wie Feuer. Eine Wahnsinnsueberwindung inzwischen, sie jedesmal auf Kommando wieder auszustrecken.

"Keine Muedigkeit vorschuetzen, Pfoten hoch. Ja. Aber schoen stramm ausgestreckt! Du kennst das doch: Arm im rechten Winkel, oder brauchst du ausserdem noch ein paar Ohrfeigen zur Aufmunterung. Also weiter, noch mal zehn. Haende gerade vorstrecken Handflaechen nach oben!" kommandierte ich.

Und der Rohrstock sauste wieder auf seine Handteller. Er kaempfte mit der Fassung, wollte sich aber doch wohl nicht allzusehr gehen lassen, aber die letzten Hiebe kamen mit einer solchen Wucht, dass er nicht mehr konnte und um Gnade stammelte:

"Bitte...Bitte ,... eine Pause, ich tu alles was sie wollen, aber bitte eine Pause." Er tat mir leid, aber ich durfte jetzt nicht weich werden, dann haette ich meine Autoritaet verloren. Also sagte ich nur:

"Weiter". Die letzten drei Hiebe steckte er dann auch tatsaechlich mit verzweifelter Kraft ohne einen Laut ein. Seine Pfoten waren teilweise blau unterlaufen. die Haende kochten, er schuettelte sie vor Schmerzen und konnte seine Mimik nicht mehr beherrschen. Er war fertig.

Jetzt ueberkam mich doch das Mitleid, ich haette ihn am liebsten an mich gedrueckt und getroestet, haette ihm gesagt, dass ich das auch schon erlebt haette und das er die Haende unter kaltes Wasser halten solle, dann wuerde der Schmerz schneller vergehen. Statt dessen sagte ich zu ihm:

"Es steht ja noch eine gehoerige Tracht auf den Blanken aus. Da ich sehe, dass du dich sehr bemueht hast, hier bei der Bestrafung gehorsam und diszipliniert zu sein, werde ich die auf spaeter verschieben, aber erlassen werde ich dir die Strafe nicht".

Ich gab ihm 3 Tage Zeit, bevor ich Markus ins Archiv bestellte. Ich konnte nicht laenger warten, da auch noch ein kleiner Diebstahl in diesen Tagen dazu gekommen war. Ich durfte kein Mitleid zeigen.

Wer hatte denn mit mir Mitleid gehabt? Er schien zu wissen, dass es heute schlimm werden wuerde. Er kam mit gesenktem Kopf, nahm sofort meine Hand und bat um Verzeihung.

Er sagte:

"Ich weiss, dass ich eine strenge Strafe verdient habe. Ich habe sehr viel Schlimmes getan, ich habe seit gestern darueber nachgedacht. Ich verspreche ihnen, dass ich mich bessern werde". Er holte tief Luft: "Ich bin nun bereit meine Strafe entgegenzunehmen, und bitte sie darum mich angemessen zu bestrafen!" Oho dachte ich, das waren ja ganz neue Toene, wollte er mich einwickeln? Ich beschloss auf der Hut zu sein. Sagte dann:

"Die Hosen runter, dalli, dalli --- Bueck Dich schoen tief, Knie durchdruecken, ja, so ist es gut. Damit du weisst Markus, wie lange du gebueckt zu bleiben hast, mache Dich jetzt erstmal auf fuenfundzwanzig Rohrstockhiebe gefasst. Ich werde dich nicht zu schnell hauen so dass du die Hiebe immer gut nachspueren kannst. Fuer jedesmal, dass du frueher hochkommst, zaehle ich dir zwei weitere Hiebe auf. Aufgepasst, es geht jetzt los."

Und dann begann der Rohrstock sein pfeifendes Lied. "Auah - - aah - - auuu - - "

"Schreie nur, Du wirst noch viel lauter werden, und spaeter wieder leiser, warte es nur ab, Markus, und bleibe ja unten, hier und hier - und hier ---" Ich liess den Rohrstock schoen waagerecht ueber beide Halbkugeln tanzen, so dass sich hauptsaechlich in der Mitte, also auf der hoechsten Rundung, die Striemen bildeten, da ja der Rohrstock nicht so elastisch ist, dass er sich um die ganze Rundung legt.

Gekonnt wanderte ich mit den Hieben von oben nach unten, zu den Schenkeln hin, kerzengerade, feurige Linien ziehend. Markus Wehklagen wurde immer gequaelter und beim elften Schlag konnte er es nicht mehr aushalten und sein Oberkoerper schnellte wie eine Feder empor, waehrend seine Haende gar nicht schnell genug zu den gepeitschten Hinterbacken kommen kannten.

"Macht zwei Hiebe mehr, Markus, aber vorher strecke die linke Hand mit der Innenflaeche nach oben vor." Markus gehorchte, seine rechte Hand aber liess er reibend auf dem Hintern. Ich hob den Rohrstock und liess ihn scharf auf die Hand niedersausen, und Markus quittierte ihn mit einem spitzen Schrei.

"Und nun die rechte Hand". Ssst - "Buecken Markus". Ssst - wieder landete der Rohrstock, und wieder der spitze Schrei. Ssssst, - sssst - ssssst -, wieder landete der Rohrstock auf den nackten Backen, Markus hielt es wieder bloss bis zum siebzehnten Schlag aus. Dann schnellte er wieder empor und wieder fassten die Haende an seine Hinterbacken.

"Linke Hand vorstrecken!" Ssssst "Die Rechte!" Ssssst "Buecken, Markus!" Sssst- sssst - sssst, wieder und wieder grub sich der Rohrstock ins Fleisch und als ich am Ende der Backen angekommen war und genau an der Grenze zu den Oberschenkeln den letzten Hieb landete, da musste der weinende Markus wieder emporschnellen und mit den Haenden nach hinten greifen, denn hier zogen die Hiebe besonders scharf.:

"Macht also zwei weitere Hiebe extra, Markus. Dies bringt dein Konto auf sechs weitere Hiebe. Zuvor aber erst wieder deine Haende nach vorne." Sssst - sssst, wieder landete der Rohrstock auf beiden Haenden auf denen sich nun jeweils drei dicke Striemen ueber die ganze Breite der Innenflaechen zogen.

"Buecken, Markus. Die sechs Extra Hiebe bekommst du zur Haelfte jeweils auf die Schenkel, damit Du schon weisst, wie weh es dort tut, wenn ich sie mir spaeter vornehmen muss." Ssst - ssst - ssst. Und dann noch mal Ssst - Ssst Ssst. auf die Oberschenkel.

Ich besprach jetzt ausfuehrlich den Diebstahl und kuendigte ihm hierfuer zuerst ein mal auf jede Hinterbacke 15 Schlaege mit der Hundepeitsche an. Er legte sich bereitwillig auf die Bank und ich nahm nun die Hundepeitsche zur Hand. Dann brach es ueber Markus Hintern herein.

Ich schlug zuerst auf die rechte Halbkugel, und die Riemen legten sich ganz um sie herum und striemten sie, bis dort, wo die Bank ihnen eine natuerliche Grenze bot. Die Peitsche saugte sich jedesmal um die ganze rechte Halbkugel und riss eine Strieme auf, aus der wirklich sofort das Blut hervortrat und langsam in Richtung Oberschenkel abfloss.

Dann stellte ich mich neben die Bank auf die andere Seite, und von neuem begann die Peitsche auf Markus nacktem Arsch zu tanzen. Fuenfzehn mal liess ich das Leder ueber jede Hinterbacke beissen, je fuenfzehn zopfartige Striemen erzeugend. Immer wilder zuckten die Arschbacken unter den beissenden Hieben, begleitet von Markus Geschrei.

Die duennen Lederriemen der Peitsche bissen ganz erbaermlich, zogen feine, duenne Striemen, die schon bald ineinander ueberliefen. Ich goennte ihm und mir eine Pause. Ich wollte kein Mitleid zeigen, er sollte alle Schlaege erhalten, die ich ihm zugedacht hatte. Und er wusste ja auch, dass er die Strafe verdient hatte. Er legte sich auch sofort wieder auf die Bank, als ich sagte:

"Ich werde dir jetzt noch fuenfzehn fuerchterliche Hiebe mit der Reitgerte ueber jeden deiner Oberschenkel ziehen, Markus, und jeder einzelne wird deine Haut aufreissen und sie bluten lassen. Und nun denke intensiv an deinen Diebstahl und daran, dass dich jeder Hieb der Suehne Deiner Schuld naeher bringt."

Ich nahm die Gerte auf und liess sie die unterbrochene Arbeit wieder aufnehmen. Fuenfzehn Hiebe hatte der rechte Oberschenkel bekommen, also wechselte ich die Seite und bearbeitete den linken Oberschenkel mit irrsinnig ziehenden Hieben der Reitpeitsche.

Er befand sich in einer Agonie des Schmerzes, schreien war nicht mehr zu hoeren, nur noch leises wimmern. Er war glaube ich erstaunt, als er es ueberstanden hatte. Sammelte sich und mit noch schwacher Stimme, aber trotzdem klar, sagte er:

"Ich danke ihnen fuer diese harte und gerechte Bestrafung. Ich glaube ohne die harten Bestrafungen durch sie waere ich auf den falschen Weg gekommen, ich weiss jetzt wie ich mich zu benehmen habe, und sie werden erleben, dass ich mich aendern werde."

Dieses erlebte ich auch noch kurze Zeit, dann musste ich nach Deutschland zurueck, da ich volljaehrig wurde, und ein Gericht hatte eine Überraschung fuer mich. Diese bestand darin, dass mein Vater fuer jeden von uns, ohne unser Wissen, Geld angelegt hatte, dass uns bei der Volljaehrigkeit ausbezahlt werden sollte.

In Deutschland zurueck, klaerte ich zuerst ein mal die finanziellen Angelegenheiten. Ich war erstaunt, denn es war doch eine betraechtliche Summe ueber die ich verfuegen konnte. Ich hatte natuerlich auch einiges aus Afrika zu berichten, wobei ich moeglichst vermied ueber meine genaue Taetigkeit zu sprechen. Aber der Reverend unserer Gemeinde kannte das Internat und sprach mich sofort auf die Disziplin dort an.

57. Tom und der Reverend

Er erklaerte mir, dass er hier auch Eltern unterstuetze, die Erziehungsprobleme haetten. Ich solle doch abends bei ihm vorbei kommen, dann koenne ich mich davon ueberzeugen, dass er auch die strenge Disziplinierung anwende, und ich koenne Vergleiche ziehen. Diese Einladung nahm ich dankend an.

"So Tom, der Herr wird heute bei deiner Disziplinierung anwesend sein. Er ist Erzieher und gerade aus Afrika zurueckgekehrt. Heute wird kurzer Prozess gemacht. Ich habe dich gewarnt, das letzte Mal, und jetzt kriegst du die Quittung, die du verdient hast. Zieh die Jeans runter und leg dich ueber den Bock. Heute wollen wir testen, wieviel so ein Bengel aushaelt."

Tom sah, dass der Reverend im gleichen Stuhl sass, den er damals benutzt hatte. Nur zu gut erinnerte er sich daran. Die blauen Flecke nach der Tracht hatten ihm noch tagelang das Sitzen vermiest. Noch schlimmer waren aber die Fragen seiner Klassenkameraden, als die den Arsch unter der Dusche sahen. Eben liess er seinen Guertel auf den Boden fallen, machte den Latz auf, man sah seinen weissen Slip. Die Jeans rutschten von alleine, er zog sie ganz runter.

"Geh dort zu dem runden Lederbock und lege dich ueber ihn!" Gehorsam legte sich der Junge ueber den Bock. Sorgfaeltig schnallte der Reverend ihn fest, so das er keine Moeglichkeit mehr hatte, mit dem Oberkoerper hochzukommen. Dann streifte er ihm das T-Shirt bis unter die Achseln hinauf und zog ihm gleich darauf den Slip herunter. Der Reverend fuhr ihn mit den Haenden den nackten Ruecken runter, redete nichts, tastete bloss den bebender Koerper des Burschen ab, den er vorgestern so ausgiebig hergenommen hatte.

Tom presste seinen Bauch auf den Lederpuff streckte seine Beine gerade und legte seinen Oberkoerper nach vorne, schraeg abwaerts. Mit den Haenden klammerte er sich an den beiden vorderen Beinen fest so das sein Hintern in seiner ganzen nackten Pracht die ideale Position fuer eine Zuechtigung inne hatte.

Der Koerper des Jungen war braungebrannt von der Sonne, aber sein Allerwertester leuchtete fast hell und weiss in der Mitte seines Koerpers. In dieser Haltung ueber dem Bock lachte der Hintern geradezu herausfordernd und provozierend den Reverenten an. Dieser tippte auf eine Seite der oberen Hinterbacken, holte dann aus und der Stock zischte mit voller Wucht auf diese Stelle und zwar so, dass er auf beide Backen traf.

Tom schrie laut, richtete sich auf, presste beide Haende auf sein Hinterteil. Scheisse, tut das weh! Dachte Tom, fing an zu wimmern, als der Peiniger weiter pruegelte. Die Hiebe wurden heftiger, landeten laut klatschend quer ueber den nackten Burschenarsch. Und Tom bruellte vor Schmerz. Der Reverend liess sich nicht irritieren, drosch noch lange weiter mit aller Gewalt auf den nackten Arsch des Bengels.

Tom kniff die Backen zusammen, versteifte seinen Koerper vor Schmerz, aufhalten konnte er nichts. Der Reverend knallte im den Arsch mit aller groesster Kraft durch. Schoen verteilt auf beide Backen musste Tom seine Strafe einstecken, patsch ... patsch ... patsch ..patsch.

"Bitte ..." patsch ... patsch. patsch. Er konnte es nicht mehr aushalten, sich nicht mehr beherrschen, wollte ausweichen. Patsch ... patsch. Ploetzlich Ende.

"Aufstehen!" befahl der Reverend. Tom rappelte sich hoch, so schnell er konnte, zog er seine Hosen rauf aber da hatte er sich verrechnet. Reverend Jones dachte noch lange nicht daran, aufzuhoeren.

"Stell dich vor mich" Der Reverend sah Toms Brust, sah, wie der seine Hose am Bund festhielt. "Los, alles ausziehen, und untersteh dich nicht noch einmal, die Hosen hochzuziehen, bevor ich es dir erlaube." Tom spuerte wieder die Haende des Gottesmannes auf seinen geschwollenen Backen.

"Spreiz die Beine, bueck' dich"! Wie befohlen stellte er die Fuesse auseinander und liess sich vornueber fallen, umfasste mit den Haenden seine Knoechel. Am liebsten waere er auf und davon. Aber schon wurde ihm der erste Hieb quer ueber seine beiden Batzen gebrannt. Scharf und hart, so, dass er ihn im ganzen Koerper spuerte. Und gleich der zweite, der dritte.

Er konnte nicht mehr zaehlen. Sein Arsch war zum Mittelpunkt seines Fuehlens geworden. Und dort tobte ein stechender Schmerz, der immer noch intensiviert wurde. Er begann zu jammern, zu stoehnen, er versprach sich zu bessern. Aber immer mehr Hiebe wurden ueber seine Ballen gezogen. Er litt wirklich unbeschreibliche Qualen. Und atmete auf, als die Zuechtigung unterbrochen wurde. Aber er musste gebueckt stehen bleiben.

"Ich will auch deine Spalte bearbeiten. Ich werde vorher noch mal jede Halbkugel gesondert bearbeiten, und dann die Mitte". Der Reverend stellte sich auf die linke Seite und holte weit aus. Der Rohrstock pfiff durch die Luft, doch war dieses nur eine Probe.

"So, jetzt geht es loS, Schrei nicht, sonst fange ich wieder von vorne an!" Mit aller Wucht fetzte er ihm am oberen, fleischigen Ansatz des Hinterns mit dem Rohrstock eine Strieme. Tom zuckte ZUsammen, doch verbiss er sich den Schmerz.

Genau neben der ersten sich roetenden Strieme folgte der zweite Schlag, noch heftiger, da der Hieb mit noch mehr Schwung gekommen war. Tom strampelte mit den Beinen, doch liess er keinen Ton hoeren. Einen Zentimeter darunter folgte der naechste Schlag. Die Spuren der beiden ersten Hiebe waren jetzt deutlich zu erkennen. Bis zum Schenkelansatz fanden zehn Schlaege Platz. Der Reverend wechselte jetzt die Seite und ging nach rechts.

Die linke Halbkugel hob sich leuchtend rot von der noch fast weissen rechts ab. Doch nicht mehr lange. Tom wollte sich den Arsch reiben, doch gebot ihm der Reverend energisch, sich mit beiden Haenden an den Stuhlbeinen festzuhalten, worueber er sich fuer die zweite Haelfte legen musste. Auch diese Runde lief so ab wie die vorherige.

"Ich meine, was ich sage, Tom."

"Ja. Sir." Toms Haltung hatte sich deutlich gewandelt. Der Reverend stellte sich nun so, dass er Toms Kopf zwischen die Schenkel klemmen konnte. Jetzt schlug er von oben herab immer genau in die Spalte des Arsches. Ich kenne diese Schmerzen, und konnte das Gebruell, das Tom anstimmte verstehen. Auch die Spalte bearbeitete der Reverend mit ca. einem Dutzend Schlaegen.

Nach einer Pause, in der Tom mit heruntergelassenen Hosen vor uns stand, er hatte schon gelernt, sagte der Reverend keineswegs er solle sich anziehen, sondern:

"Und jetzt hol den Riemen Tom. Ich denke, ich werde dich damit auch einmal gruendlich durchstriemen, damit sich der Schmerz etwas auf deinem Arsch ausbreiten kann, dafuer ist der Riemen hervorragend geeignet. Dein Arsch hat es bitter noetig, nach allem, was vorgefallen ist."

Der Kommandoton duldete kein Zaudern. Tom ging an diesen schicksalstraechtigen Schrank, er wusste genau, wo der Reverend den Lederriemen aufbewahrte, obwohl er ihn bisher nie selbst hatte holen muessen. Und er spuerte, wie die beiden Maenner auf seinen roten Arsch schauten, als er, wie befohlen, zum Schrank ging, ihnen den Ruecken zukehrte. Er beeilte sich, voller Angst, dass er das Ding gleich fuehlen musste. Gab dem Reverend den Riemen.

"Bitte Sir." Tom war blass. "Über diese Lehne mit dir, marsch!" Und Tom parierte, nein, er funktionierte. Fuehlte sich total unterworfen, diesem Mann ausgeliefert. Jetzt beugte er seinen Koerper ueber das Holz, spuerte die Kante an den Hueftknochen.

Niemals vorher ( bis vor 2 Tagen) hatte ihn jemand dazu gezwungen, sich nackt so zu praesentieren und schon alleine das machte ihn fast genauso fertig wie die Pruegel, die gleich von vorne beginnen wuerden. Trotzdem er tat keinen Muckser, musste sich fuegen.

"Fuesse weiter nach hinten! Weiter vorbeugen! Halt dich an den Stuhlbeinen fest und untersteh dich nicht, loszulassen, bevor ich es dir erlaube, Verstanden?:"

"Ja." Fast heulte Tom schon jetzt. Patsch. Der Reverend holte weit aus, liess den Riemen klatschen, in schoenem Bogen ueber den ganzen Arsch, beide Backen. Tom jaulte, tanzte auf der Rueckenlehne mit den Hueften, aber lag schnell wieder brav da. Die Angst war eben doch groesser. Der Reverend quittierte sein Zappeln auch prompt mit einem noch heftigeren Schlag, und so wurde der Rhythmus immer schneller.

Tom bruellte wie am Spiess, aber vergeblich. Der Mann drosch gnadenlos weiter. Hart knallte der breite Ledergurt ueber den geschwollenen, heissen Burschenarsch, der da mit schier uebermenschlichem Gehorsam unter wahnsinniger Angst hochgereckt wurde.

Tom versank in Rotz und Traenen, wurde zum apathisch stoehnenden Buendel rotgestriemten Fleisches, bis er schliesslich auf einmal wie ein Sack auf den Boden fiel, durch seinen Traenenschleier flehend zum Reverend aufsah. Der stand breitbeinig ueber ihm, sah runter. Dann griff er den Burschen an den Armen, hob ihn auf, liess ihn heulen und tastete dabei den heissgestriemten Arsch des Bengels ab. Das musste wirken ohne Zweifel, so was vergisst keiner.

"So fuer heute haetten wir's. Geh' jetzt in dein Zimmer!" Tom beeilte sich seine Hosen anzuziehen, und hatte schon die Tuerklinke in der Hand. "Tom du scheinst schlecht zuzuhoeren wenn ich etwas sage." sagte der Reverend. "Denk mal genau nach, was ich dir vor 2 Tagen beigebracht habe." Tom steht ueberrascht in der Tuer und stottert: "Ich weiss nicht". "Dann muss ich deinem Gedaechnis wohl etwas nachhelfen. Hosen runter! Ich denke, du wirst schnell begreifen, was ich gesagt habe!" Der Bursche war erstarrt. Damit hatte er nicht gerechnet. Nicht jetzt schon wieder, nicht nach der fuerchterlichen Tracht, die gerade erhalten hatte. Tom ueberlegte, aber er konnte keinen klaren Gedanken fassen.

"Tut mir leid, Sir, ich weiss wirklich nicht. Ehrlich!" Tom war klar, dass er einen Fehler gemacht haben musste, fuer den er bezahlen musste. Aber bloss nicht jetzt, nicht, wo ihm der Arsch so fuerchterlich wehtat. "Hast du nicht gehoert? Hosen runter!" Der Reverend meinte es ernst.. Da gab es keine Faxen. Und Tom fuegte sich zaehneknirschend. Machte die Guertelschnalle auf, den Reissverschluss. Seine Hose hing ihm locker um die Hueften, er zog sie runter, stand in der Unterhose da.

"Na - scheint's faellt der Groschen langsam und du kapierst, wie das jetzt laeuft. Es weht ein anderer Wind, Tom." Der Reverend kam um seinen Schreibtisch herum nach vorne. Stellte sich neben den Burschen.

"So. Den Slip auch weg l" Tom seufzte und tat es. Der Reverend sah den Kerl vor sich, war zufrieden. Denn den hatte er in der Hand.

"Da rueber - beuge dich ueber den Stuhl!" Tom gehorchte erstaunlich schnell. "Bitte, Sir ich weiss wirklich nicht."

"Keinen Muckser, beuge dich ueber den Stuhl!"

"Bitte, .Reverend Jones . Es tut mir leid, verstehen Sie nicht?"

"Los - beug" dich vor, Tom!" Das war es. Der kniende Bursche sank nach vorne, schaute noch mal kurz ueber die eigene Schulter hoch, sah dass der Reverend gerade den Guertel aus seiner Hose zog, eine Schlaufe zum peitschen formte, weit ausholte. Tom bekam kaum noch Luft vor Angst. Ohne Gnade wuerde ihn der Reverend noch einmal durchpeitschen.

"Hoch den Arsch, Hohlkreuz!" kommandierte der Reverend. Tom zoegerte.

"Hoerst du nicht?! Den Arsch hoch in die Luft, Freundchen!" Peng - peng! "Nein, nein ... bitte!!!" schrie Tom. Peng - peng - peng ... Tom versuchte den Schmerz zu lindern, in dem er den Arsch zusammenpresste, es ging so nicht in der Position, da kruemmte er den Ruecken nach oben, das machte alles nur noch schlimmer:

"Bleib wie ich es befohlen habe!" warnte der Reverend. Da gab es kein Entrinnen, der Arsch brannte wie Feuer, hoellische Schmerzen. Mit der Zeit wurden die Backen nach und nach unempfindlicher, taub, das linderte die Hiebe, die noch immer gnadenlos herunterprasselten. So tief unten war Tom noch nie.

Sein Stoehnen, sein Heulen, Rotz und Wasser liefen, immer noch musste er den nackten gluehenden Arsch seinem Peiniger entgegenstrecken. Er hatte aufgegeben, fuegte sich in diesen Hagel von Hieben, in diese unwahrscheinlich harte Art, wie ihn der Reverend bestrafte.

"Gut Pause." Der Reverend musste selber Atem schoepfen. Tom sank wie ein Sack zur Seite, geschuettelt vom Schluchzen kruemmte er sich nackt am Boden und versuchte seine Erektion zu verstecken, vor den strengen Augen seines Erziehers. Traenen flossen keine mehr. Tom war vollends leer geheult, lag willenlos zu Fuessen des Reverend, schrie laut und verzweifelt.

Diese Nacht wuerde er nicht so schnell vergessen. Er ueberlegte wieder krampfhaft, was er fuer einen Fehler gemacht hatte. Da fiel es im siedend heiss ein. Ja sicher, er hatte vergessen sich zu bedanken. Er rappelt sich hoch, trat vor den Reverend, versuchte Haltung an zu nehmen, raeusperte sich und stotterte:

"Sir, ich bedanke mich in aller Form fuer die strenge Bestrafung, ich bitte um Entschuldigung, dass ich das eben vergessen habe. Die Bestrafung war gerecht und wird fuer mich heilsam sein".

"Das glaube ich auch, und du siehst, dass meine Methode das Gehirn anzuregen auch sehr gut ist. Du kannst jetzt gehen. Tom kuesste dem Reverend noch die Hand und ging.

Wir unterhielten uns noch fast die ganze Nacht ueber Zucht und Ordnung. Dazu erzaehlte der Reverend noch, aus seiner Zeit als Kind und Jugendlicher. Der Reverend versorgte uns erst mal mit Schnittchen und Wein, und dann erzaehlte er:

58. Pruegelstrafe und Kirche

Die Pruegelstrafe, oder die Pruegelriten galt besonders bei den Voelkern des sogenannten "Fruchtbaren Halbmonds", also der Hochkulturen um das Mittelmeer. Auch hier war es ja vielfach ein festes Ritual, dass Knaben nicht nur zu Erziehungszwecken, sondern auch als eine Art von Kulthandlung oft sehr strengen Auspeitschungen durch die Priesterschaft bestimmter Gottheiten unterzogen wurden ehe man sie als Maenner betrachtete. Ein Hoehepunkt war das Weihefest der Goettin Artemis.

Zu ihren Ehren zogen die Knaben, nackt bis auf einen kleinen Lendenschurz vor ihren Altar, um sich von der Priesterschaft der Goettin bis aufs Blut peitschen zu lassen. Dabei wurde eine Art von sportlichem Wettkampf ausgetragen. Der Knabe, der am laengsten ohne Klage standhielt ging, oft mit voellig zerschlagenen Ruecken und mehr tot als lebendig, als Sieger aus diesem traurigen Wettbewerb hervor.

Es war auch ueblich, dass der Pastor in seiner Gemeinde die, Runde machte. In jedem Haushalt, den er besuchte, mussten die Familienmitglieder vor ihm und dem Hausvater oeffentlich selbst ihre geheimsten Suenden bekennen. Danach wurde ihnen befohlen, Ruecken und Gesaess zu entbloessen. Der Seelenhirte verabreichte mit seinem Stock die ersten Hiebe zur Busse und Besserung der Suender; danach musste sich jedes Familienmitglied mit Rutenstreichen an der Zuechtigung beteiligen.

Eine Bussuebung bestand darin, zunaechst vor der versammelten Gemeinschaft seine Vergehen zu bekennen. Danach wurde man vom Meister aufgefordert, sich voellig nackt auszuziehen und so mit dem Ruecken nach oben am Boden auszustrecken. Darauf wurden die uebrigen Mitglieder der Gemeinschaft aufgefordert, den Suender oder die Suenderin mit Rutenhieben zu bestrafen. Jeder hatte sich mit einer Rute zu versehen und musste dem auf dem Boden hingestreckten Opfer eine Anzahl von Schlaegen versetzen; die der Meister bestimmte.

Bei Neulingen, die voellig nackt vor dem Feuer standen, gab der Meister ein weiteres Zeichen. Man streckte sich lang auf dem Boden aus, mit dem Ruecken nach oben. Und nun passierte etwas geradezu Unglaubliches. Die Mitglieder der Community loesten die geflochtenen Lederschnuere von ihren Kleidern und begannen damit auf die ausgestreckten nackten Leiber einzuschlagen.

Der Meister rief jeden einzelnen beim Namen auf, und der oder die Gerufene trat vor und versetze den Neulingen je drei Schlaege mit dem Riemen.

Das war nicht etwa symbolisch gemeint, sondern die Schlaege wurden durchaus mit Kraft gefuehrt, das bewiesen die roten Striemen, die sich bald wie ein Muster ueber Ruecken, Gesaess und Beine der Adepten hinzogen.

Bei uns in der Gemeinde gab es unter anderem den Pfarrer Lars. Er war ein aeusserst strenger Mann der es mit Sitte und Anstand sehr genau nahm .Selbst kleine Vergehen wurden auf das Unerbittlichste mit Rute und Rohrstock bestraft, wobei seine Frau ihm zu assistieren hatte.

Wenn die Schueler, denen er Religionsunterricht erteilte nicht den notwendigen Lerneifer zeigten, oder gar bei irgendeinem groesserem oder kleinerem Vergehen ertappt wurden zitierte er sie ins Pfarrhaus, wo sie diszipliniert werden sollten.

Jeder der Delinquenten hatte eine Rute aus frischgeschnittenen Weidengerten mitzubringen. Er schlug so hart, dass zumeist schon beim ersten Schlag die Haut platzte oder doch breite, blutunterlaufene Striemen entstanden. Um die Hiebe deutlicher in's Bewusstsein des Missetaeter einzupraegen, machte er jedesmal eine Pause, die er zu salbungsvollen Ermahnungen nuetzte.

Besonders uebel erging es jenen, die wegen eines _s_e_x_uellen Fehlverhaltens, etwa beim Onanieren erwischt wurden. Sie erhielten die schaerfsten Schlaege , dazu noch auf das entbloesste Gesaess.

Aber auch im Internat erging es mir nicht besser. Schwester Emanuela Erwischte mich einmal:

"Zieh mal deine Hose runter, aber ploetzlich. Aha, was sehe ich denn da in deinem Hemd, habe ich es mir doch gleich gedacht, der Fleck ist ja auch noch ganz feucht. Du hast also onaniert, ja oder nein? Versuche nicht, mir etwas vorzuluegen ! " Ich musste natuerlich gestehen.

"Zieh sofort deine Hose und Unterhose runter!" hoert ich Schwester Emanuela ploetzlich schreien. Ich bin zusammengezuckt und angefangen zu weinen. "Schwester Emanuela", habe ich gefleht , "bitte tun Sie mir nichts."

"Buerschchen; du wirst mir sofort gehorchen", fordert sie mich mahnend und eindringlich, auf. Schwester Emanuela schaute mich boese an und sagte noch einmal:

"Zieh sofort die Hose runter, und leg dich mit den Bauch auf das Bett". Ohne weiteren Widerstand habe ich dann meine Hose und Unterhose heruntergezogen und mich mit dem Bauch nach unten, auf das Bett gelegt, und die Augen geschlossen. Sie hat dann ihren Rohrstock vom Nachttisch genommen und fuerchterlich zugeschlagen.

Ich habe versucht, dadurch das ich meine Zaehne fest zusammenpresst habe, die durchziehenden Schmerzen zu unterdruecken. Der Rohrstock zischte mehrmals durch die Luft und prasselte immer wieder auf meinen Hintern.

Mit jedem Schlag baeumte sich mein Koerper erneut vor Schmerz auf, jeder einzelne Muskel verkrampfte sich erneut. Aber das war noch nicht alles.

"Lege deine Haende auf den Querbalken, so dass die Innenflaechen nach oben zeigen". Ich musste natuerlich gehorchen. Sie band nun die Haende genau am Unterarm so auf dem Balken fest, dass die Haende darueber hinaus ragten.

Jetzt nahm Sie den Rohrstock, fasste mit der linken Hand meine Finger, damit ich die Hand nicht mehr zur Faust schliessen konnte und dann peitschte sie mir die rechte Hand. Unbarmherzig liess Sie den Rohrstock auf meine Handflaeche und auf die Finger niedersausen.

"Ich werde - ssst - dir die - ssst - Haende - ssst ~ so wund- ssst - peitschen - ssst -, dass dir - ssst - jede Lust - ssst - am - ssst - Onanieren - ssst - vergeht - ssst ... ssst ... ssst." Ich habe zwar fuerchterlich geschrien, aber sie kannte keine Gnade. Die Striemen auf meiner Hand wurden dicker und dicker, und beim letzten Hieb waren sie schon aufgeplatzt.

Zwanzig dieser Hiebe gab sie mir auf jede Hand. Ich war aufgeloest in Traenen und Schmerz, die Erektion war aber gewichen.

Einmal hatten wir in der Schule eine Religionslehrerin, die auch jede Kleinigkeit bestrafte. Unsere Religionslehrerin stuermte zum Schrank, griff hinein, und stand wie der Blitz vor Fritz seiner Bank. Ich weiss gar nicht mehr was er angestellt hatte. Mit einem kraeftigen Ruck der uns in Staunen versetzte, packte sie Fritz im Genick und zog ihn vom Stuhl hoch.

Eine Sekunde spaeter hatte sie ihn zu sich nach vorne gezogen. Sein Kopf ragte vorn ueber die Bank und wurde von ihr nach unten gedrueckt .Sein Hinterteil prangte auf der Tischplatte der Schulbank. Gleich darauf sauste der Stock auf seinen Hosenboden nieder. Ein Glueck fuer Fritz, dass er gerne Lederhosen trug und auch an diesem Tag eine dieser speckigen, derben Lederhosen im bayerischen Stil anhatte.

Mit jedem Schlag zischte die Lehrerin schimpfend Laute hervor. Bei jedem Schlag setzte sie ihren ganzen Koerper ein. Sogar ihre Haare begannen, sich wild zu bewegen. Es sah skurril aus, bei dieser Kurzhaarfrisur, die mehr aus grauen, denn aus schwarzen Haaren bestand. Ein Gemisch aus schimpfenden Lauten, Pfeifen des Stockes, und Aufklatschen auf dem ledernen Hosenboden mischten sich mit Franz Gezeter:

"das koennen sie doch nicht machen, das duerfen sie nicht, nein, nein, aaauuuuhhhh... aufhoeren..." Wie gebannt sass ich da und verschlang das Bild, welches sich mir bot. Immer wieder folgten meine Augen den Weg des Stockes, von hoch in der Luft, bis hinab auf den ledernen Hosenboden von Fritz.

Zwar waren die Spuren des Stockes deutlich auf dem Leder zu erkennen, aber ich glaube, viel drang nicht durch das dicke Material bis auf seine Pobacken. Das hat sie dann auch wohl gedacht.

"Zieh sofort deine Hose und Unterhose aus", fordert sie ihn naemlich mahnend auf, "und leg dich ueber den Stuhl! " Ein Zittern durchfuhr Fritz Koerper, und er fing an zu weinen. Ohne einen Hauch von Widerstand zu zeigen, zieht er Hose und Unterhose aus.

Er legt sich ueber den Stuhl und schaut von unten her langsam zur Lehrerin auf. Ihre Blicke treffen sich. Fritz erkennt in ihren Augen Wut, Hass und Hilflosigkeit. Die Lehrerin holt wieder den Rohrstock vom Tisch und haelt diesen hoch. Fritz schaut wieder zum Boden und schliesst die Augen.

Seine Traenen, die sich ihren Weg unter die Augenlider hindurch suchen, kullern auf den Boden. Fritz beisst vor Angst die Zaehne fest zusammen. Die Lehrerin schaut auf Fritz Po und sieht die durch die Schlaege verursachten roten Striemen. Ihr Gesichtsausdruck ist leblos, gefuehlskalt und versteinert.

Sie schlaegt noch viermal zu. Und Fritz, dessen Schmerzen mit jedem Schlag an Intensitaet zunehmen, schreit noch lauter auf. Da bekommt die Lehrerin ploetzlich einen Schreck, denn sie hat bemerkt, dass Fritzs Po blutet, doch der Stock unseres Fraeulein Lehrerin ging noch eine Weile auf und nieder.

"Du bist ein Gottloser, ein Satansbraten. Du hast hier auf Erden nur Pruegel verdient!" schreit sie weiter, waehrend sie den Rohrstock mit voller Wucht wieder auf Fritzs nackten Po niedergehen laesst. Fritzs Schmerzensschreie nehmen an Lautstaerke zu. Sein Gesicht verzerrt sich erneut vor Schmerz. Irgendwann hatte der Stock dennoch sein Ziel erreicht.

Diese Schilderungen und das Erlebnis, wie Tom verpruegelt wurde hatten mich unwahrscheinlich erregt, und da es schon spaet in der Nacht war, nehme ich das Angebot an und uebernachte bei dem Reverend.

Ich hatte jetzt zwar recht viel Geld, aber ohne etwas zu tun, wurde es doch recht langweilig. Ich entdeckte meine Faehigkeiten, an den Gesichtern von Menschen das schlechte Gewissen zu erkennen. Deshalb verdiente ich noch zusaetzliches Geld als Kaufhausdetektiv.

Wie ich dann feststellte konnte ich das auch gut mit meinem "Hobby" verbinden. Ich kann es ihnen ansehen, wenn sie in den Laden kommen. Fast so als ob sie ein Kastenzeichen auf der Stirn truegen. Ich erkenne sie an der Art wie sie hereinkommen, wie sie desinteressiert durch die Gaenge gehen, wie sie sich in Ecken herumdruecken, die sie fuer unbeobachtet halten.

Ein Trugschluss, denn ich wache ueber sie. Nach dem Zugriff pruefe ich sie. Ich tue so, als ob ich die Polizei hinzuzuziehen muesse. Denn Strafe muss sein, wie in folgendem Fall.

59. Beruf und "Hobby"

Ich wollte gerade den Hoerer abnehmen als der junge Bursche leise fragte:

"Gibt es denn keine andere Moeglichkeit die Angelegenheit zu bereinigen. Ich werde alles tun, nur rufen sie nicht die Polizei. Ich kann doch hier umsonst arbeiten oder irgendetwas fuer sie tun, aber bitte rufen sie nicht die Polizei."

Ich meinte das es beim ersten Mal doch nicht so schlimm sei. Darauf gestand er mir, dass er zur Zeit eine Bewaehrungsstrafe verbuesse. Er muesse wenn ich die Polizei hole den Rest der Strafe absitzen. Er habe damals schon einen grossen Krach mit seiner Mutter gehabt. Auf meine Frage, was er damals angestellt habe, erklaerte er, dass viele Dinge zusammengekommen waeren, von Trunkenheitsfahrten, fahren ohne Fuehrerschein, Einbruchdiebstahl bis hin zur Koerperverletzung.

Da habe seine Mutter, die es ja schon schwer genug habe nachdem sein Vater gestorben sei als er 3 Jahre alt war, fast einen Herzinfarkt bekommen. Ich stellte fest, dass seine Mutter wohl nicht allzu streng gewesen sei. Er bestaetigte meine Annahme und meinte:

"Vielleicht haette sie strenger sein muessen und eine Tracht Pruegel ab und zu haette mir gezeigt, was Recht und Unrecht ist. Vielleicht waere auch alles anders gekommen wenn mein Vater nicht so frueh gestorben waere."

Ich fragte ihn, ob er denn gar keine Pruegel bekommen haette? Nur einmal, aber nicht von der Mutter oder in der Schule, und das kam so:


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