Katharsis German


by Kleiner Kevin <Gerardoab@yahoo.com>

Katharsis, die, griech., eigentlich "Reinigung", in der Theaterwissenschaft ein Ausdruck fuer den seelischen und emotionalen Effekt, den die Darstellung und Identifikation mit der Handlung auf der Buehne sowohl auf die Darsteller als auch auf die Zuschauer hat. Griechische Tragoedien liessen den Zuschauer mit dem Helden mitleiden, in der Hoffnung, sie dazu zu gewinnen, seine Schwaechen mit den eigenen zu identifizieren und damit auch sich selbst durch die Aufloesung des Stueckes zu verbessern und damit zu "reinigen".

Kevin sass im Vorraum des Polizeireviers und wartete darauf, dass sein Vater hereinkam und ihn abholte. Er hatte ihn vorhin schon kurz gesehen, als er hereingekommen war, doch sie hatten noch kein Wort gewechselt. Der 14-jaehrige (eigentlich 14 Jahre und vier Monate!) schluckte und rutschte unruhig auf der Bank hin und her, als er sich ausmalte, was sein Vater wohl mit ihm anstellen wuerde, wenn er wieder zuhause war. Warum er ihn angegeben hatte und nicht seine Mutter, als der Polizist ihn nach Erziehungsberechtigten fragte, das konnte er sich eigentlich nicht erklaeren. Gut, auch Achim und Mama haetten sich aufgeregt, sicher haetten sie ihm fuer eine halbe Ewigkeit das Taschengeld gestrichen und ihm drei oder vier Jahre Stubenarrest versprochen (die dann nach einem Monat vorbei gewesen waeren). Aber vor allem haetten sie ihn besorgt nach seiner Gesundheit gefragt und ihm schon bald versichert, dass alles schon nicht so schlimm sei, genau wie der Polizist das getan hatte, als er im Streifenwagen in Traenen ausgebrochen war.

Was geschehen war? Oh, Kevin war etwas aufgeregt gewesen und hatte die Bremse mit dem Gaspedal verwechselt, dummerweise im Wagen seiner Mutter und auf der Einfahrt zu einem kleinen Parkplatz, auf dem sich der Mercedes SLK des Ladenbesitzers befunden hatte. Die anderen - sein bester Freund Dennis und eine Gruppe anderer Jungs aus der Gegend - waren blitzschnell abgehauen, nur Dennis war noch einen Moment stehengeblieben und hatte mit den Schultern gezuckt, doch Kevin hatte ihn fortgewinkt. Reichte, wenn die Bullen ihn schnappten, sie mussten nicht auch noch Dennis packen. Besonders nicht, nachdem Kevin vor einer Woche, als sie zusammen ein Playstation-Spiel klauen wollten und er erwischt worden war, seinem Vater verraten hatte, dass Dennis auch dabei war. Dennis hatte zwar verstanden, warum, aber ein bisschen wuetend war er wohl schon noch... Sollte er sich bloss in Sicherheit bringen.

Jetzt oeffnete sich die Tuer zum Vorraum, und mit dem Klacken des Tuergriffs sprang Kevin auf die Fuesse und blickte aengstlich in das versteinerte Gesicht seines Vaters. Er versuchte, sein Gesicht weder mitleiderregend noch trotzig aussehen zu lassen. Das funktionierte zwar bei Mama sehr gut, brachte ihm bei Papa aber keine Punkte; ganz im Gegenteil, sein Vater hatte ihm unmissverstaendlich klar gemacht, dass er das nicht ausstehen konnte. Er versuchte "schuldbewusst, aber tapfer", eine ganz neue Variante, die aber noch nicht so gut gelang. Noch bedeutete er ihm nur wortlos, zu folgen, verabschiedete sich von den Polizisten und schob Kevin dann hinaus. Doch schon auf den Stufen packte Papa ihn am Nacken, schob in schnell vor sich her und bombardierte ihn mit Vorwuerfen, laut genug, dass alle Umstehenden es hoerten und Kevin sich duckte. "Was habe ich eigentlich fuer einen Sohn", schimpfte er. "Ist denn dein Birne nur zum Haareschneiden gut?", wieder schubste er ihn etwas voran, auf das wartende Auto zu. Als Kevin nicht antwortete, fuhr er ihn an: "Los, antworte mir, geht in deinem Kopf noch etwas anderes vor oder ist er nur zum Haareschneiden gut?"

Wie immer wiederholte er die Frage etwas anderes, so dass Kevin aufmerksam zuhoeren musste, um richtig zu antworten. Bei seiner Mutter kam er mit einem halblahmen "ja, Mama" immer ganz gut zurecht, auch wenn er nur mit halbem Ohr hinhoerte, doch hier war das etwas anderes. Er versuchte es vorsichtig: "Wohl schon...", und seine Stimme klang viel kleinlauter, als er gedacht hatte. Sein Herz sank ihm endgueltig in die Hose. Was fuer ein Idiot war er gewesen... ein Anruf auf Mamas Handy, und er waere jetzt schon fast raus. Er war sich verdammt toll und konsequent vorgekommen, als er beschloss, kein Geld mehr von Achim anzunehmen, das nicht unbedingt noetig war - dass er in solchen Momenten dann nur noch von seinem Papa Hilfe erwarten konnte, hatte er nicht bedacht.

"Weisst du eigentlich, junger Mann, was der kleine Spass, den du da hattest, kosten wird?", fuhr Papa fort. "Nein", kam es mit belegter Stimme zurueck, und der Kloss in Kevins Hals wurde noch groesser. "Etwa fuenfzehntausend Euro, schaetzte der Polizeibeamte. Ich hoffe, du hattest zumindest Spass?"

Wieder eine dieser Trickfragen. Sein Vater erwartete von ihm Ehrlichkeit, also konnte er schlecht nein sagen - es war schon toll gewesen, in Mamas Wagen herumzukurven. "Erst schon... und sehr bald nicht mehr", gab er zurueck. Einen Moment zuckten Papas Mundwinkel, doch so leicht erlag er dem Humor seines Jungen nicht. "Aha, das ist ja interessant... hast du dir schon ueberlegt, wie du das bezahlen willst? Du bezahlst das ja sicher aus der Portokasse, nicht wahr?", leitete er die naechste Phase der Inquisition ein. Traenen machten sich schon in Kevins Augen breit, als er antwortete: "Ich kann das nicht bezahlen, Papa, ich hab doch kein Geld."

Sein Vater lachte haemisch auf: "So, der Herr hat kein Geld. Das haettest du vielleicht bedenken sollen, bevor du losgefahren bist, meinst du nicht?" - "Ja, haette ich. Hab ich aber nicht", der letzte Satz viel zu trotzig, und schon griff ihm Papa mit fester Hand ans Knie, drueckte leicht zu. Kevin verstand gut, und als er gefragt wurde: "Und wer, glaubst du, soll es dann bezahlen? Deine Mutter... Achim... oder wer sonst?"

Jetzt war der heisse Moment gekommen, und es bereitete Kevin keinerlei Muehe, eingeschuechtert und reuevoll zu wirken, als er heiser antwortete: "Du...". Wieder ein Lachen ohne Heiterkeit, dann fuhr sein Vater mit der wuetenden Predigt fort - dass es ihm nicht ums Geld ginge, das wuerde er schon aufbringen. Dass er seinen Jungen niemals im Stich lassen wuerde, wenn er in Schwierigkeiten sei. Doch dass es idiotisch, unverantwortlich und gegen alle Regeln und Vernunft gewesen sei, was Kevin getan haette (hier liess er ihn wieder einmal bestaetigen, um seine Aufmerksamkeit zu ueberwachen), und er dafuer bestraft werden muesse. Aber er werde ihm schon Vernunft und Verantwortung beibringen, drohte er, in der einzigen Sprache, die Kevin offenbar verstehe.

"Wie kamst du eigentlich auf die Idee, du koenntest den Wagen fahren? Das moechte ich mal wissen", herrschte er ihn an. Kleinlaut meinte Kevin: "Ich bin schon mal gefahren... den Wagen von Dennis' Bruder...". Papa schien das aber nicht zu beruhigen: "Ach? Und wo? Und ueberhaupt, schon wieder dieser Dennis...", fluchte er. Kevin setzte schnell nach: "Auf dem Parkplatz... da durfte er mich fahren lassen... er ist doch schon 19 und hat ein Auto... da bin ich doch auch ganz gut gefahren, und ich dachte...", jammerte er. Die Stirn seines Vaters bewoelkte sich jedoch weiter: "Und da hast du gedacht, du koenntest jeden Wagen fahren, und auch auf der Strasse, oder was? Mein Sohn kann ja alles, oder?" - "Nein!" kam eine leicht quengelige Antwort zurueck, doch der Vater ignorierte sie: "Weil mein Sohn alles kann, hat er den Wagen genommen und einen Unfall gebaut. Toll. Aber du wirst nachher schon wissen, was du kannst und was nicht, darauf kannst du dich schon mal gefasst machen."

Am Ende des Gespraechs waren die beiden in Papas Wohnung angekommen, wo er Kevin erst einmal im Wohnzimmer stehen liess - nachdem dieser achtsam seine Muetze an die Garderobe gehaengt hatte. Das tat er seit seinem ersten Besuch hier vor wenigen Wochen, dem ersten Treffen zwischen Vater und Sohn seit acht Jahren. Seitdem hatte er hier einiges erlebt, und vieles davon war recht schmerzhaft gewesen, und doch war er innerlich froh, diesen Besuch gemacht zu haben, auch wenn es nicht ganz freiwillig gewesen war. Der Junge versuchte sich zu entspannen, waehrend Papa seine Hausschuhe anzog und einige Sachen bereitstellte, die gleich zur Anwendung kommen wuerden.

Kevin war von durchschnittlicher Groesse fuer sein Alter; er trieb zwar ein wenig Sport, doch einige Speckroellchen am Bauch konnte er nicht leugnen, auch wenn er sie meist unter viel zu grossen T-Shirts verbarg - wie auch heute. Unter dem knallroten Hemd schaute eine kurze Sporthose hervor, die wie bei den meisten Jugendlichen bis auf die Unterschenkel reichte. Seine Fuesse steckten in leicht abgetragenen Sneakers, aus denen weisse Sportsocken hervorschauten. Mit seinen verwirbelten dunkelblonden Haaren und dem nicht mehr von der Kappe geschuetzten, aengstlich blinzelnden braunen Augen bot er schon einen mitleiderregenden Anblick. Doch hier half ihm das nichts - sein Papa schob einen Hocker beiseite, griff ihm kurz in den Schritt, was ihn mehr erschreckte als dass es ihm wehtat, und befahl ihm barsch: "Überlegen!"

Kevin gehorchte sofort, auch das gehoerte zu den Dingen, die er in den letzten Wochen gelernt hatte. Es nuetzte weder etwas, mit seinem Vater zu diskutieren, noch konnte er das Unvermeidliche entscheidend herauszoegern, indem er bockte; er verlaengerte es hoechstens, und das wollte er nun wirklich nicht. Kaum lag er, die Arme vorn zur Kopfstuetze verschraenkt, die Beine hinten leicht gespreizt, als der Ältere ihm auch schon mit festem Griff die Hose strammzog und den Guertel drei Dutzend Mal mit Schwung auf das noch bedeckte Hinterteil niedersausen liess. Kein Mucks war zu hoeren, nur leichtes Zucken der Gesaessmuskeln zeigte die Wirkung der Hiebe. Noch war Kevins Stolz zu ueberwiegend, und vor allem war der Schmerz noch recht gering, waermte Papas Guertel die Sitzflaeche des Jungen vor allem an. Unter dem Griff des Vaters und mit dem zunehmend waermeren Arsch machte sich auch auf Kevins Vorderseite etwas bemerkbar - sein Penis wurde schnell steif.

Dann hielt Papa inne, legte den Guertel weg. "Das Schuetzende kommt runter", murmelte er, zog seinem Sohn dann die Sneakers aus und streifte seine Hose zusammen mit den darunter befindlichen Boxershorts ab. T-Shirt und Socken blieben zurueck, doch ersteres schob er nach oben, aus dem Blickweg zu seinem Ziel. Ein Rohrstock kam in Kevins Blickfeld, und er krampfte aengstlich zusammen - der Stock war bei weitem das schmerzhafteste aus Papas Arsenal, das er bisher geschmeckt hatte. Er hatte sich fest vorgenommen, tapfer zu sein und seinen Vater stolz zu machen, doch ob er das angesichts des Rohrstockes aushalten wuerde, da war er sich nicht sicher.

"Kennst du den noch?", fragte Papa, "ich hatte gedacht, wir koennten darauf verzichten, aber offensichtlich ist er immer noch sehr noetig". Er tappte ein paar Mal mit dem Stock gegen Kevins Sitzflaeche und erklaerte dabei: "Du wirst nicht hochkommen, bis ich dir das erlaube. Kommst du trotzdem hoch, so gibt es drei Hiebe extra. Hast du das verstanden?". Er wartete, bis Kevin die Frage bejahte, dann forderte er: "Mitzaehlen!", und schon pfiff der Stock das erste Mal durch die Luft, und schon war es mit der stoischen Ruhe des Jungen vorbei. Erst ein "huuui", dann ein Klatschen, schliesslich ein "drei" oder "fuenf" oder "vierzehn" in einer Stimmlage, die zwischen panisch und erstickend lag, waehrend Kevins Oberkoerper auf und ab pendelte und seine Fuesse auf den Boden trommelten. Wie durch ein Wunder schaffte er es aber, die ganzen Hiebe hindurch seinen Hintern auf dem Hocker zu halten und sich die Extrahiebe zu ersparen.

Traenen flossen ihm die Wangen hinunter, und sein Kopf war hoch rot, als sein Vater den Rohrstock beiseitelegte. Rasselnder Atem und leises Wimmern kamen hinzu, und als Papa sagte: "Und jetzt noch einmal das gleiche mit dem Guertel", gab Kevin ein aengstliches Grunzen von sich, schwieg aber. Die naechste Runde glich der vorigen - klatschend sauste der Guertel immer wieder auf die gleiche Stelle auf Kevins Backen nieder, die auch schon der Rohrstock wieder und wieder gekuesst hatte. Dabei schimpfte sein Vater laut mit ihm, erklaerte ihm wiederholt, dass er sich diese Strafe selbst zuzuschreiben hatte, fluchte, dass seine Mutter und ihr laecherlicher Freund seinen Sohn nicht im Griff hatten und er sich schon darum kuemmern werde. Waehrenddessen zaehlte Kevins heisere Stimme die Treffer auf seinem Allerwertesten mit.

Irgendwann waren die vierzig Hiebe vorbei, doch die Strafe noch lange nicht - Papa liess Kevin zu sich kommen und legte ihn ueber seinen Schoss, wo die Strafflaechen des Jungen dann noch eindringlich mit einem Paddel und einem Lineal bearbeitet wurden. Zwar waren die Hiebe nicht mehr so heftig wie zuvor, doch kuessten sie immer wieder die bereits knallroten und teils schwarz oder blau verfaerbten Stellen, an denen der "Hauptgang" serviert worden war. Jedesmal, wenn das geschah, liess Kevin ein Stoehnen hoeren, das noch lauter wurde, als Papas Mittelfinger waehrend der Hiebe wieder und wieder seine Arschritze entlang fuhr und schliesslich den Weg nach innen nahm. Das Stoehnen wurde zu einem dauerhaften Seufzen und lustvollen Quietschen, als die andere Hand die Bestrafung unterbrach und Kevins Glied zu masturbieren begann.

"Eins darfst du nie vergessen", erklaerte Papa seinem vor Lust zuckenden und bebenden Sohn, "trotz allem, was hier geschieht, liebe ich dich, und du bist mein geliebter Sohn. Manchmal brauchst du eben eine kleine Erinnerung, dass du ein lieber Junge bist, aber sonst kannst du das ja schon ganz gut". Kevin, der sich ein wenig drehte, um sich an den Koerper seines Vaters zu kuscheln, wippte mit dem ganzen Koerper auf und nieder, als dieser in der Bewegung innehielt. Eine Weile lang liess Papa ihn so selbst Befriedigung suchen, dann nahm er den Finger mit einem leisen Geraeusch wieder aus Kevins Anus und streichelte ihn sanft und zaertlich mit beiden Haenden. Sein Junge schnurrte geniesserisch; nach der harten Strafe taten Papas Streicheleinheiten ihm jetzt richtig gut. Seine Mutter und ihr Freund mochten ihn zwar nicht pruegeln, dafuer aber konnte er sich nicht erinnen, wann er das letzte Mal mit ihr gekuschelt hatte - da war er noch ganz klein gewesen. Auch, wann er das letzte Mal gehoert hatte, dass sie ihn liebte, wusste er nicht.

"Und das hier soll dich daran erinnern, mein Liebling", ergaenzte sein Vater, waehrend er ihn streichelte und auch wieder zu masturbieren begann. Seufzen und Schnurren setzten sich fort, und Kevin genoss mit geschlossenen Augen die Zaertlichkeiten und das angenehme Gefuehl von Sicherheit und Vertrauen, das er seinem Vater entgegenbrachte. Irgendwann aber klatschte es erneut, und ein Brennen riss ihn aus seinen Traeumen. "Nur fertig sind wir noch lange nicht", raeumte sein Vater ein. "Ich habe dir versprochen, dass du fuer jeden Euro bezahlen wirst - und das, was ich bisher auf deinem Hintern veranstaltet habe, war noch lange keine fuenfzehtausend wert. Was denkst du, hast du bisher abgearbeitet?"

Kevin, in dessen Kopf Schmerz und Lust Karussell fuhren, hatte trotz seiner Intelligenz, auf die Mama immer so gern hinwies, Schwierigkeiten, sich auf die Frage zu konzentrieren. "Das legst du fest", gab er schliesslich vorsichtig zurueck. Die Antwort liess aber doch wieder Angst in ihm aufkommen: "Dann wuerde ich sagen, etwa zweihundert Euro...", stellte er fest. Als Kevin, jetzt wieder mit der Andeutung eines verschmitzten Laechelns, halblaut "Zweihundertfuenfzig" entgegnete, zeigte sich, dass sein Charme auch den Vater nicht ganz so kalt liess, wie der immer betonte. Er lachte leise und antwortete: "Nun gut, zweihundertfuenfzig. Aber beim naechsten Versuch zu handeln kriegst du allein dafuer eine Tracht Pruegel, verstanden?"

Die zurueckkehrende Haerte im zweiten Satz liess das Laecheln des Jungen zwar wieder verschwinden, aber seine Angst war fast voellig vergangen. Wenn Papa meinte, er koennte das durchhalten, dann wuerde er es durchhalten. "Also, weiter geht's... du wirst dir heute noch ein paar Euro verdienen koennen, verstanden?". Mit entschlossen zusammengepressten Lippen nickte Sohnemann seinem alten Herrn ueber die Schulter zu, vergrub den Kopf dann wieder in den Sofakissen und quittierte einige weitere Dutzend Hiebe - ebenso wie zuvor - mit Quieken und Seufzen und einem gelegentlichen, langgezogenen "Aaaaaaaaahhhhhh...", waehrend sein Vater die Moralpredigt in die letzte Phase gehen liess. Er musste noch etliche Male versprechen, so etwas nie wieder zu tun, bestaetigen, dass er etwas aus der Sache gelernt habe und demnaechst seinen Verstand einsetzen wolle, bevor er wieder etwas Dummes tun wuerde.

Irgendwann, laengst hatten heisse Traenen sein ganzes Gesicht befeuchtet, war es vorbei. Die letzten Hiebe waren verklungen, doch Kevin begriff das erst, als Papa schon wieder seinen Jungenschwanz rieb. "Warum wirst eigentlich immer du erwischt? War dieser Dennis etwa auch schon wieder dabei?", bohrte er noch ein wenig nach. "Nein", log Kevin, "es war ganz allein meine Idee". Er wartete, ob sein Vater die Hand wieder weniger angenehmen Verwendungen zufuehren wuerde, doch entspannte er sich wieder, als keine Reaktion kam. "Vielleicht solltet ihr beide nicht so viel zusammen sein. Ihr macht nur Bloedsinn...", fuhr er fort, doch Kevin unterbrach ihn: "Nein! Achim sagt auch immer, Mama soll mir verbieten, ihn zu sehen. Aber in der Schule sehen wir uns sowieso - und ausserdem ist er mein Freund..."

"Und Wichspartner", unterbrach Papa ihn lapidar, waehrend er den Jungen auf den Ruecken drehte, das brennende Gesaess schmerzfrei zwischen seinen Knien in der Luft haengend. Verschaemt presste der 14-jaehrige seine Lippen aufeinander... er hatte das beim letzten Mal gestanden, als sein Vater ihn nach seinen Onaniergewohnheiten ausgefragt hatte. Mit Papas Hand an seinem kleinen Glied war es nicht ganz so peinlich gewesen, zu erzaehlen, dass er sich fast jeden Tag einen runterholte - und als der den Verdacht geaeussert hatte, dass Kevin und Dennis hinter verschlossen Tueren einige Hobbys teilten, hatte der Junge zugegeben, Dennis nicht nur schon einmal gewichst, sondern auch geblasen zu haben - und umgekehrt. Sein Vater hatte ihn dafuer weder angemacht noch bestraft, was ihn sehr ueberrascht hatte - einer der Gruende, warum er sich ihm so nahe fuehlte und so sehr vertraute.

"Papa", begann er vorsichtig, "warum ist es denn in Ordnung, wenn wir beide kuscheln und du mich... streichelst, aber nicht, wenn ich es mit Dennis mache?". Papa schuettelte den Kopf: "Nein, es ist auch in Ordnung, wenn du es mit Dennis tust. Ich mache mir nur Sorgen, dass ihr auch noch andere Sachen macht. War Dennis schon mal hier drin?", fragte er und uebte wieder Druck auf Kevins kleines Loch aus. "Nein!", protestierte der Junge laut, "so was machen wir nicht!". "Dann ist es ja gut", und die Stimme seines Vaters war wieder etwas weicher geworden, "dafuer seid ihr naemlich noch zu jung, also lasst es lieber sein. Verstanden?" - Kevin nickte.

Dann konnte er sich erst einmal zuruecksinken lassen, waehrend sich sein Vater weiter zaertlich um das hoch erregte Knabenglied kuemmerte. Er machte Dinge mit Kevins Eichel, die diesen hilflos herumzappeln und atemloses Stoehnen und Seufzen von sich geben liess, streichelte dabei auch seinen restlichen Koerper und redete beruhigend auf ihn ein, versicherte den Jungen seiner Liebe und seines Schutzes. Dieser entspannte sich voellig, genoss einfach nur die Freuden, die sein Papa ihm bereitete. Schliesslich wurde der Rhythmus, mit dem sein Vater ihn verwoehnte, schneller, ebenso wie Kevins hilflose Lustgeraeusche, und unter Aufbaeumen und leisen Schreien, festgeklammert an seinen Papa, erreichte der Junge bald den Hoehepunkt, spritzte seinen Samen hervor und sackte erschoepft und heftig keuchend zurueck.

Er wusste nicht, wie lange er so dalag, kraftlos und ausser Puste, einfach nur genoss, welche Gefuehle seinen Koerper durchzogen und sich von seinem Vater streicheln liess. Nach einer Weile begann dieser wieder, sich mit jetzt sanfter und liebevoller Stimme mit ihm zu unterhalten. Der Junge liebte diese Gespraeche, denn seinen Vater konnte er ganz ehrlich und ohne Scham oder Angst alles fragen, was er zu Hause lieber fuer sich behielt. Sie sprachen ueber Achim, den Vater wie Sohn fuer einen Trottel (oder, wie Kevin sich ausdrueckte, "eine absolute Null") hielten; ueber die Schule, wo Kevin zwar gute Noten einfuhr, seinen Lehrern aber trotzdem in letzter Zeit grosse Sorgen bereitete - und wieder ueber Dennis. Papa erzaehlte Kevin von einer Begegnung mit dessen Vater; wie der erzaehlt hatte, dass er mit seinen Soehnen nicht mehr fertig wurde, und dass er hoffte, zumindest Dennis noch wieder auf den rechten Weg bringen zu koennen. Überraschung und Entsetzen machten sich in Kevins Gesicht breit, als sein Vater ihm erzaehlte, dass er mit Dennis' Altem darueber nachgedacht hatte, ob es fuer Kevins Freund nicht besser waere, wenn er auch einmal die Bestrafung miterleben wuerde, wie Kevin sie gerade hinter sich hatte.

Nicht, dass er den Gedanken nicht irgendwie heiss und errgend fand; ohnehin hatte Dennis bereits gesehen, was fuer huebsche Erinnerungen die Treffen mit seinem Vater auf seinen Hinterbacken hinterliessen - nur so hatte Kevin ihn ueberzeugen koennen, ihm die Petzerei nicht uebel zu nehmen. Und die Vorstellung, Dennis' Hintern zu sehen, wie er auch einmal die Senge bekam, die sonst nur er einstecken musste, machte ihn auch an; trotzdem aber schaemte er sich bei dem Gedanken, dass Dennis sah, wie er hier zappelte und jammerte. Er sagte nichts weiter zu dieser Offenbarung, auch wenn sein Vater sie noch weiter vertiefte und ihm den Eindruck gab, dass das schon so gut wie geklaert war.

Noch eine ganze Weile spaeter, in der sich Kevin mit geschlossenen Augen geniesserisch an seinen Vater gedraengt hatte und sich von diesem streicheln lassen, hoerte er schliesslich: "So, jetzt muss ich dich allmaehlich nach Hause schicken...", und verzog die Mundwinkel, als er daran dachte, wieder zu Achim und seiner Mutter zurueckzukehren. Sie wuerde ihn wieder ausfragen und versuchen, herauszufinden, ob sein Papa ihn verhauen hatte (was Kevin ihr gegenueber niemals zugeben wuerde), er wuerde sich vermutlich wieder ueber Kevins Alten lustig machen und mit seinem bepissten Geld angeben. "Nach Hause", da war sich der Junge nicht so sicher... aber es blieb ihm nichts anderes uebrig, also liess er sich von seinem Papa zur S-Bahn fahren, nachdem er sich angezogen hatte.

Eine halbe Stunde spaeter sass Kevin in der Bahn. Bei fast jeder Bewegung auf dem harten Sitzpolster verzog er das Gesicht oder sog den Atem zwischen den Zaehnen ein, weil der wieder aufkommende Schmerz ihn an "seinen Unfall" und dessen Folgen erinnerte. Waehrend der Zug auf sein Ziel zu rollte, wurde der Junge aelter; jetzt war er nicht mehr 14, sondern doppelt so alt, fast dreissig Jahre, so, wie es in seinem Personalausweis stand. Er und "Papa" hatten sich ueber das Internet kennen gelernt, und mittlerweile besuchte er ihn regelmaessig, holte sich bei ihm das, was seine Kindheit ihm nicht hatte geben koennen - Liebe und Zuneigung, das Gefuehl, sich an jemanden anlehnen zu koennen, aber auch den deutlichen Eindruck einer fuehrenden Hand, die ihm in Liebe und Strenge lehrte, wie er mit der Welt umgehen musste. Und nicht zuletzt die Gespraeche, in denen er jene aengstlichen Fragen aussprechen durfte, die er mangels Vertrauen als Kind niemandem gestellt hatte. Natuerlich, es war ihm damals schon gelungen, mittels "Bravo" und vielen Buechern die meisten seiner Fragen selbst zu beantworten, doch sie heute noch einmal zu stellen und von "Papa" eine Antwort zu bekommen, zu dem er aufschaute und dem er in seiner kindlichen Rolle absolut vertraute, half ihm trotzdem, alten Schmerz zu begraben.

Seine eigene Kindheit war der des "Kleinen Kevin", wie er ihn fuer sich selbst nannte, sehr aehnlich gewesen; auch hier die Mutter, die versuchte, ihn allein aufzuziehen, der Stiefvater, der lediglich seine materiellen Beduerfnisse befriedigte, und alles in allem ein Mangel an Liebe und Waerme und Vertrauen. Sicher, diese Kindheit war vorbei, und er haette laengst damit abgeschlossen haben sollen - doch so einfach ging das nicht. Bis heute verfolgten ihn die Daemonen von Angst und Einsamkeit, die in jenen Tagen entstanden waren. Doch als Laienschauspieler hatte er gelernt, wie das Spielen einer Rolle auch den Schauspieler veraendern kann, der sich voll in seine Rolle vertieft. Er hatte das, was er auf der Buehne empfunden hatte, hierhin uebertragen koennen; wenn er zu seinem Papa fuhr, so war er wieder 14, und er hatte nun endlich die Gelegenheit, all das nachholen zu koennen, was er damals verpasst hatte - und war gluecklich damit. Fuer die Chance, die er ihm bot, war er dem anderen Mann dankbar und liebte ihn, wie ein Sohn seinen Vater lieben mochte - einen Vater, den der grosse Kevin nie gehabt hatte.


More stories by Kleiner Kevin